Wieso finden Menschen keine Arbeit (obwohl...)?
Wieso gibt es Menschen, die keine Arbeit finden? Also es gibt sogar Fachkräftemangel... Wie kommt das?
6 Antworten
Weil es eben keine Fachkräfte sind. Wobei ich sowieso der Ansicht bin, das man eine Arbeit findet wenn man nur will.
Ist aber auch davon abhängig, wo man in Deutschland lebt (und ob man zu Mobilität und Fortbildung bereit ist).
- Unzureichende Qualifikationen: Obwohl es einen Mangel an Fachkräften in bestimmten Bereichen gibt, erfüllen nicht alle Arbeitslosen die Anforderungen, die die Unternehmen stellen. Sie können zum Beispiel zu wenig Erfahrung oder die falschen Fähigkeiten haben.
- Regionale Unterschiede: Der Fachkräftemangel kann sich in bestimmten Regionen oder Branchen stärker bemerkbar machen als in anderen. Arbeitslose, die in Gebieten wohnen, in denen die Nachfrage nach Fachkräften geringer ist, haben möglicherweise mehr Schwierigkeiten, eine Arbeit zu finden.
- Diskriminierung: Einige Arbeitslose können aufgrund von Alter, Geschlecht, ethnischen Hintergrund, Behinderung oder anderen Faktoren diskriminiert werden. Dies kann es ihnen erschweren, eine Arbeit zu finden, selbst wenn es einen Fachkräftemangel gibt.
- Unzureichendes Angebot: Unternehmen müssen möglicherweise ihre Anforderungen an Bewerber anpassen, um geeignete Arbeitskräfte zu finden. Wenn dies nicht geschieht, kann es sein, dass sich Arbeitslose und Unternehmen aneinander vorbei suchen.
- Probleme beim Zugang zum Arbeitsmarkt: Einige Arbeitslose haben möglicherweise Probleme beim Zugang zum Arbeitsmarkt, z.B. wegen fehlender sozialer Netzwerke oder mangelnder Kenntnisse über die Arbeitsmarktsituation.
Unfähig, unwissend und unwillig sind nicht zu unterschätzende Faktoren.
Nicht wenigen fehlt eine erforderliche Qualifikation. Zum Beispiel fallen sehr viele Bewerber bei der Polizei durch, weil es beim Aufnahmetest schon Probleme beim Lösen einfachster Mathe - Aufgaben aus der 3. Grundschul-Klasse gibt.
Weil nicht jeder Arbeitslose automatisch eine gesuchte Fachkraft ist. Damit Arbeitgeber und Arbeitnehmer zusammenkommen, muss es einfach passen.
Ich sage immer... wenn man wirklich einen Job will dann bekommt man den auch und wenn das nur die Reinigungskraft ist. Nur lohnt sich arbeiten in solchen Positionen einfach nicht, da man als Bürgergeldempfänger mehr Leistungen erhält zum Beispiel
Zum Beispiel. Ich denke, dass die wenigsten arbeitslosen zufrieden mit ihrer Situation sind. Aber warum soll ich einen knochenjob machen, wenn es sich einfach nicht lohnt? Dann kommt immer die Leier, hätte man mehr gelernt. Schön..Dann lernt man eben mehr. Stellt euch vor, alle werden Anwälte, Ärzte, Lehrer und Manager. Wer macht dann die drecksarbeit? Daran denkt wiedermal niemand. Ohne die "drecksarbeiter" würde unsere Gesellschaft in Chaos versinken. Vielleicht muss das mal passieren, damit man auch diese Jobs endlich wertschätzt
Ist so auch nicht unbedingt wahr. Hab mich auch schon für Jobs unter meiner Qualifikation beworben, zB im Supermarkt oder McDonalds. Wurde einfach aussortiert, obwohl ich für Jobs mit meinem Abschluss Vorstellungsgespräche bekam. Auch Überqualifikation kann ein Problem sein. Jobs die man garantiert kriegt, nur weil man sich bewirbt (ohne unzählige Rechtschreib- und Grammatikfehler), gibts so einfach nicht mehr.
Das ist ja auch so irre. Da geht's nur um die Bezahlung. Die Gier ist a Hund.
Nein. Da geht's nicht nur um Bezahlung.
Wie kommst Du auf die Idee, dass es um Bezahlung ginge?
Und dann auch noch, dass es nur darum ginge?
Ich habe schon mal einen Chef gefragt. Dieser meinte, je mehr Abschluss desto mehr Lohn. Um das geht's am allermeisten. Dem Chef kann es ja wurscht sein, was du gelernt hast. Aber er glaubt automatisch dass du ein höheres Gehalt verlangst
Aha. Schön, dass Du immerhin schon mal einen gefragt hast. xD
Aber er glaubt automatisch dass du ein höheres Gehalt verlangst
Also geht's nicht um die Bezahlung. Sondern bloß um seinen Irrglauben.
etwas sportlich muss man auch sein.