Wieso essen die allermeisten weiterhin Fleisch?
Hallo Leute obwohl die Zahl der Vegetarier und Veganer zulegt, geht es sehr langsam und die überwiegende Mehrheit isst weiter Fleisch. Das wundert mich oft, da ich wahrnehme dass sich eigentlich alle einig sind dass Tierquälerei schlecht ist und sie Tiere vor eine schlechten Mensch verteidigen würden. Beim Fleisch essen blenden sie es aber scheinbar aus.
Dann gibt es die Sache mit immer krasseren Klimawandel und seinen Auswirkungen, die man auch persönlich angehen könnte wenn die fleischproduktion sinkt. Ich weiss nicht ob der Grund Egoismus ist, auf nichts verzichten zu wollen oder warum es so ist? Nennt gerne eigene gründe. Ich finde es ist doch nicht so schwer....
20 Antworten
Es schmeckt mir, ich esse nicht täglich Fleisch und zum größten Teil wenn dann Geflügel.
Und vorab: Ich lasse mir auch nichts madig reden. Denn ich bin verflixt froh das ich jederzeit Zugang zu unseren Vorräten haben kann, oder im entsprechenden Geschäft Nahrungsmittel kaufen kann. Vor vielen Jahren stand ich einige Zeit auf der "anderen Seite". Da musste genau überlegt werden ob man genug Geld hat um sich einen gemischten Salat gönnen zu können, oder ob es doch wieder nur Reis mit ein bisschen Margarine sein wird. So etwas prägt - und daher wird (egal was andere Leute denken/ sagen) das gegessen was verfügbar ist/ für was wir uns als Mahlzeit entschieden haben bei der Essensplanung/ was wir mögen.
Wieso viele weiterhin Fleisch essen? Naja, eben "weil"? Jeder hat eigene Gründe.
Hmm, es gibt auch Allergien.... durch die man in der Wahl der Nahrungsmittel eingeschränkt ist. Durch die ein Ausweichen auf bestimmte Nahrungsmittel als Alternativlieferant von wichtigen Nährstoffen nicht umsetzbar ist.
Was ist da dann die Lösung?
Insekten/ Mehlwürmer?
Würd ich am Meer leben, würden Meerestiere auf meinem Ernährungsplan stehen (häufiger als nur "hin und wieder").
Du bist immer noch nicht auf den ethischen Aspekt eingegangen.
Die meisten Menschen haben nicht so viele Allergien, dass sie nicht gesund vegan leben können. Du auch nicht nehme ich an, sonst hättest du es wohl anders formuliert.
Also. Was ist mit dem unermesslichen Leid der Opfer?
Fleisch, sofern es gut ist, schmeckt halt auch gut, sollte aber nur in Maßen gegessen werden. Enthält auch viele Stoffe die der Körper braucht. Kein Fleisch mehr essen würde am Klima nichts ändern.
Alle im Fleisch erhaltenen Stoffe kann man auch rein über pflanzliche Nahrung aufnehmen.
Auf den ethischen Aspekt, dass es nicht in Ordnung ist Tieren massives Leid zuzufügen, bist du jetzt gar nicht eingegangen.
Dass es schmeckt ist doch klar. Auch vielen Veganern hat Fleisch geschmeckt. Aber dass Genuss keine Erlaubnis für Grausamkeit ist, da sind wir uns doch einig, oder nicht?
Immer die selben Quatsch Aussagen... kämpfst du für die Menschen? Ist dir eigentlich bewusst wieviel man als Veganer indirekt auch für die Menschen tut ? Wahrscheinlich nicht. Wird jemand der Kinder aus häuslicher Gewalt rettet gefragt warum er nicht auch Brunnen in Afrika baut ? Nein, es wird geschätzt und zum Vorbild genommen. Kaum geht es aber um tierischen Konsum und den Fakt sich selbst einzuschränken (was nicht einmal unbedingt der Fall ist) drehen alle am Rad und holen die dümmsten "Argumente" hervor. Lieber habt ihr Leute die garnichts tun und die euch euer Fehlverhalten dann nicht bewusst machen, als Leute die etwas tun, was euch selbst schlechter darstehen lässt. Das kann man sich nicht ausdenken. Jeder will Veränderung, aber keiner will sich selbst verändern.
Warum so aggressiv? Das ist meist ein Zeichen dafür dass man selbst auf der falschen Spur unterwegs ist! Wenn sich jeder so einschränken würde wie ich (in nahezu sämtlichen Bereichen) würde kaum noch CO2 ausgestoßen. Was ich mit meiner Antwort ausdrücken wollte ist dass manche Menschen Tiere über die Menschen stellen und das finde ich einfach daneben.
Ich bin nicht aggressiv, aber es sind halt einfach immer wieder die selben unsinnigen Aussagen wie auch die , dass es Menschen gibt die Tiere über den Menschen stellen . Welche Menschen sollen das denn sein? Woran machst du das fest ? Stellst du denn Menschen über Tiere oder ist für dich beides gleichwertig?
Das sind keine unsinnigen Aussahen, das ist erlebte Realität. Es ist ein jahrtausendealtes Prinzip dass Menschen sich von Pflanzen UND Tieren ernähren. Damit stehen Menschen auch über den Tieren - das zu verneinen wäre albern. Was jedoch nicht zu vertreten ist die heutige Massenhaltung und Massenverarbeitung von Tieren. Ferner ist abzulehnen Haustiere zur Belustigung zu halten, da Tiere frei zu leben haben.
Was ich mit meiner Antwort ausdrücken wollte ist dass manche Menschen Tiere über die Menschen stellen und das finde ich einfach daneben.
Was der Veganismus aussagt ist lediglich: Jemandem die Kehle aufzuschlitzen ist schlimm, völlig egal welcher Spezies derjenige angehört. Denn die in der Tierindustrie ausgenutzten Tiere wie Puten, Schweine und Schafe leiden genau so, wie du an ihrer Stelle leiden würdest.
Also: Gleiches Leid = Gleich schlimm.
Hier wird niemand jemandem untergeordnet. Andere für minderwertige und ihr Leid für bedeutungslos erklären - das ist das, was nicht-veganer tun.
Wenn ich so etwas lese wie "Menschen stehen über den Tieren " sehe ich keinen Sinn darin mich weiter zu unterhalten. Devoid hat dahingehend auch schon gut argumentiert. Deine Weltsicht ist ziemlich problematisch und du kannst mir keinen moralisch signifikanten Unterschied zwischen Mensch und Tier nennen, was dich berechtigt das Leid der Tiere als weniger wert zu betrachten. Ich wünsche dir ein schönes Leben in deiner Seifenblase.
Stimmt nicht, es gibt zahlreiche Berechnungen dazu wieviel Fleisch am Klimawandels ausmacht/verändern würde
Achja, Berechnungen, es gibt Betechnungen dass der CO2 Anstieg gar nichts mit den Klimaveränderungen zu tun hat. Jetzt mal logisch überlegt: ein Element, dass zu 0,04% bzw. 420 ppm in der Athmosphäre vorhanden ist und vielleicht pro Jahr wenige ppm ansteigt kann gar nicht derartige Auswirkungen haben - 1ppm hat so die Größe eines Mückenschisses. An den Weihnachtsmann glaubst doch auch nicht, oder? Dann wäre noch der 1. Hauptsatz der Thermodynamik: Energie kann weder erzeugt noch vernichtet werden, sondern nur umgewandelt werden. Durch Windkrafträder wird Energie den natürlichen Luftbewegungen entzogen und dies hat enorme Auswirkungen auf das weitere Klima. Abgesehen von den schädlichen Auswirkungen auf Mensch UND VOR ALLEM auf Tiere durch den Infraschall - messbar und nachgewiesen. Durch Photovoltaikanlagen wird das Sonnenlicht reflektiert wodurch es Auswirkungen auf das Klima hat. Wer logisch denkt und in der Schule in Physik aufgepasst hat, lässt sich nicht so schnell einen Bären aufbinden.
Berechnung hin oder her. Wenn ein Vulkan ausbricht, werden mehr Schadgase ausgestoßen, als alle Autos auf der Welt. Dagegen kann man nichts ändern, war schon immer so. Wenn ich mir aber die Bilder ansehe, was der Ganges ins Meer spült, wird mir schon Bange. Es bleibt ja nicht dort, sondert weiter um die ganze Erde. Man sollte mal die Hauptverursacher zur Kasse bitten, statt hierzulande mit Mikrogramm zu argumentieren.
Punkt 1: Ich rechtfertige mich nicht für persönliche Entscheidungen.
Punkt 2: Ich akzeptiere persönliche Entscheidungen Dritter.
Punkt 3: Wer Punkt 1 nicht akzeptiert fällt aus Punkt 2 ebenfalls raus.
Ende.
Sklaven halten war auch mal legal. Trotzdem hätte man es auch damals nicht machen sollen.
Ich appelliere an dein moralisches ich, dass du von deiner durch Gewalt und Brutalität erlangten Vorteilssituation zurücktreten könntest und Gnade vor Genuss vorziehen könntest...
Ich appelliere an dein moralisch und rechtstaatliches Ich, die Selbstbestimmung Dritter zu akzeptieren. Punkt. Ende. Aus.
Ich Stelle sie ja auch nicht in Frage aber rege zur Diskussion an. Welcher du freiwillig beigetreten bist. Also was ist das Problem?
Dass Du meine Antwort offensichtlich nicht zu Ende gelesen hast.
Dss letzte Wort war "Ende".
Und mit deinem Apell hast Du meine Selbstbestimmung ganz direkt und zielgerichtet nicht! akzeptiert. ^^
Dein Name klingt verdächtig ähnlich wie djihad. Ist das Zufall oder hast du etwas damit zu tun?
Falls ja dann sind deine Probleme wohl noch ganz andere als Mangelnde Empathie für Tiere....
Mein Name ist fast 3000 Jahre alt und hat keinen arabischen Ursprung.
Vor Allem aber habe ich Null Einfluss darauf, wie mein Vater mit Familiennamem hiess.
Aber Du hast dich damit gerade selbst des Rassismuses geoutet. Geile Empathie in Dir. 🤣👍
Nö kein Rassismus, außer gegen den djihad zu sein wäre rassistisch.
Außerdem kleiner Tipp man sollte sich im Internet wenn nicht nötig nicht mit Klarnamen nennen .
Dein Rückschluss aus meinem vermeintlich arabischen Namen und meiner Hautfarbe ist definitiv Rassismus gewesen.
Den Tipp kannst Du Dir sparen. Mein Klarname ist ungooglebar.
Würdest du dich selber als tierlieb bezeichnen?
...dass sich eigentlich alle einig sind dass Tierquälerei schlecht ist...
Ja, sind wir. Arbeite mal auf einem Bauernhof. Da wird kein Tier gequält, ganz im Gegenteil, das Tierwohl ist ganz oben.
Du hast eine total falsche Vorstellung.
😂😂😂 Der Bruder meines Partners ist im dritten Jahr seiner Ausbildung auf einem Bauernhof, ich weiß sehr wohl was da los ist. Du bist derjenige mit der falschen Vorstellung, nämlich einer Wunschvorstellung. Vielleicht hast du auch den Ausnahmebauernhof schlechthin kennengelernt oder du hast eine sehr perfide Vorstellung von dem tollen Tierwohl. Es gibt wirklich genug Berichte mittlerweile, da braucht man sich echt nichts mehr vormachen und wie gesagt, ich kenne die Thematik auch im privaten Umfeld.
Ich hab auf einigen Höfen gejobbt. Kaufe auch oft auf Hofmärkten, und dann kann man sich auch das Vieh anschauen wenn man will.
Ich kaufe direkt beim Bauern meines Bertrauens und bin aich mit fen Kindern in den Ferien öfter mal länger dort. Keine Ahnung eas der 9artner deines Bruders dafür einen Hof erwischt hat. Vielleicht ist es ja einer mit Massentierhaltung. Die findet nunmal nicht in Büroräumen ab, aber meine Erfahrungen sind deutlich näher an denen von iq1000 und aus erster Hand, nicht um zwei Ecken.
Der Bruder meines Partners... nicht umgekehrt. Die meisten Höfe sind so, da es meistens Massentierhaltung ist. So überleben diese Höfe. Es gibt ja genug Studien dazu und viele Berichte von den Bauern selbst, wo deutlich wird warum soviel Massentierhaltung betrieben wird und das unser Fleisch zu 90 Prozent daher kommt. Hinzu kommt der finanzielle Aspekt, so das die wenigsten beim Bauern ihres Vertrauens einkaufen würden. Abgesehen davon stirbt das Tier aber nicht freiwillig und darum geht es ja im Endeffekt. Sich ein gutes Gewissen zu machen in dem man denkt " es hatte doch ein glückliches Leben " ist auch irgendwie schwach. Würdest du dir für dich selbst und deine Kinder ja auch nicht wünschen.
Ich werde auch nicht freiwilig sterben und meine Kinder hoffentlich auch nicht. So etwas wäre letztlich suizidal und eher ein Zeichen für eunen Mangel an Lebensglück.
Ich kenne eine ganze Menge Bauernhöfe ohne Massentierhaltung und ich habe auch schon meine eigenen Hühner geschlachtet.
Alles was lebt stirbt irgendwann. Ist so. Habe ich kein Problem mit, und dazu stehe ich.
Ich vermute du hast nie beim Bauern gejobbt und warst nie auf einen Hof. Es gibt genug kleine Bauern, hatte bei mehreren gejobbt. Und bei einem Grossbauernhof mit weitgehend Ackerbau. Aber auch ca. 100-200 Milchkühe, einige 100 Jungbullen usw. und Schweinen. Auch dort wurden die Tiere sehr gut behandelt - alles dreht sich dort schliesslich um das Tierwohl.
Verbleiben mir mal so: Du hast keine Erfahrung aus 1. Hand und basierst dein Wissen aus Horrorstories - und da sollte man was tun. Da stimme ich dir voll zu.
Ja, in dem Moment entscheidest du aber wann das passiert und nimmst einem fühlenden Individuum das Recht zu leben. Wie gesagt, stell sich einer vor, dass passiert mit Nachbars Hund oder Kindern ,würde dann gerne die Reaktion sehen . Naja und zu den Höfen habe ich mich schon geäußert, weitere Erklärungen sind sinnlos, da eh nichts ankommt.
Du kannst es dir gerne so zurechtlegen, wie es in dein kleines Weltbild passt, auch wenn es faktisch falsch ist.
Ich entscheide mich auch zu verhüten und damit neues Leben zu verhindern. Du nicht?
Die Ignoranz liegt dabei Dir. Du akzeptierst ja nicht, dass wir deutlich andere Erfahrungen haben. Klar, dsss da nix ankommt. Bei Dir.
Dein Vergleich zeigt ganz deutlich, dass da bei dir nichts ankommt und etwas was noch nicht da ist mit fühlenden Individuen zu vergleichen ist wirklich mehr als ignorant, also Danke für die Bestätigung. Ich habe kein Problem mit euren Erfahrungen, aber wer sich ernsthaft mit dem Thema beschäftigt kennt halt die Fakten und dafür muss man nicht auf einem Bauernhof gearbeitet haben.
Spermien sind schon da und leben.
Du kennst die Fakten definitiv nicht, oder verleugnest sie. Rückschluss s. o.. Your bad.
Nimmst Du eigentlich Antibiotika gegen Infektionskrankheiten?
Benutzt Du Elektrizität?
Weisst Du wieviele Lebewesen, Tiere im Prozess der Verstromung sterben, direkt oder durch den Verlust von Lebensraum?
Für mich ist deine Argumentation einfach nur scheinheilig und heuchlerisch. Sonst müsstest Du zwingenderweise konsequent auf alles verzichten, wodurch Leben zu schaden kommt. Tust Du aber nicht.
Du ziehst stattdessen nach eigenem Ermessen deine Grenzen. Ich tue exakt das Gleiche. Der einzige Unterschied zwischen uns ist, dass Du aus ideologischer Intoleranz versuchst Dritte aggressiv zu missionieren, wohingegen ich jeden nach seiner Auffassung sein Leben leben lassen will. Effekt: Du nervst sinnlos, und ich kaufe einfach mehr Fleisch aus Massentierhaltung für eine 7-köpfige Familie, weil das mein Stinkefinger an vegane. Missionare ist.
Klartext: Du hast jetzt zwei Puten auf dem Gewissen, weil Du nicht akzeptieren wolltest, dass ich mein Fleisch vom Bio-Bauern hole. Hast es Geschaft. Ich habe mein Verhalten geändert. Deine beiden sinnlosen Kollateralschäden habe ich im Aldi geholt. Deal with it. 😁
Dein ganzer Kommentar und besonders der letzte Absatz machen mehr als deutlich, was für ein Mensch du bist. Es ist mir relativ, wie du mit unserem Gespräch im Nachhinein umgehst oder umgegangen bist, da du zu den Menschen gehörst die man umgangssprachlich als "hoffnungslosen Fall" bezeichnen würde. Wenn du dich wie ein kleines trotziges Kind verhalten willst, dann tu das , bist definitiv ein super Vorbild 👍🏻 Ich muss nicht mit dir und deinen Entscheidungen leben, nur du allein und deine Kinder, die du ja scheinbar hast. Es ist halt mehr als offensichtlich, dass du dich nicht auskennst. Du ignorierst das was ich eigentlich gesagt habe und lenkst dann ab, das ist eine ganz schlechte Taktik, aber vielleicht hast du das was ich gesagt habe auch kognitiv einfach nicht verarbeiten können. An emotionaler Intelligenz fehlt es definitiv, schade. Ich könnte dir jetzt erklären, warum deine Argumentation bezogen auf Elektrizität und co. kompletter Nonsens ist, aber ich spare es mir , denn du hast ja nicht einmal begriffen, dass es NICHT um Leid geht, welches man NICHT verhindern kann.
Hallo doschlunger,
Weil sie empathielose Monster sind.
MfG
LovePitbulls
Auf den ethischen Aspekt, dass es nicht in Ordnung ist Tieren massives Leid zuzufügen, bist du jetzt gar nicht eingegangen.
ich lese da nur: Ich, ich, ich...
Dass es schmeckt ist doch klar. Auch vielen Veganern hat Fleisch geschmeckt. Aber dass Genuss keine Erlaubnis für Grausamkeit ist, da sind wir uns doch einig, oder nicht?