Wie ist euer Eindruck von Veganern/Veganismus?

weil Veganer versuchen, soweit wiemöglich und praktisch durchführbar auf Tierqualprodukte zu verzichten.

Da die Gründe für Vegansein aber sehr vielfältig sind, sind aber vielleicht, wäre doch möglich, zumindest daß einer oder eine das nicht so ganz verstanden hat, und in völligem Missverständnis der Veganerdefinition " auf Teufel komm raus" jegliches Tierprodukt meidet, wie der Teufel das Weihwasser.

Zum einen wird jedes lebende Tier zum gequälten Wesen erklärt, weil sie mitfühlend sind und Tieren auch menschliche Gefühle zugestehen. Dann schließen sie von sich auf die Tiere.

Einer kann auch eine Eßstörung haben, und sich vor Fleisch ekeln. Das muss man nicht positiv finden, sondern da wüde eine Therapie hilfreich sein.

Und die Entwicklung der "Tierfreien Alternativen" zum Wohle von Tier, Mensch und Umwelt läßt noch auf sich warten.

Was ist denn die Alternative zum Kutsch- oder Reitpferd?

Etwa das Auto? Wurden die Pferde denn nicht fast ausgerottet, weil der Benzinmotor ihre Aufgaben übernommen hatte? Oder kommen denn nicht mehr Menschen durch Autounfälle ums Leben, als zuvor, da Pferde die Transporte bewältigten? Und wird die Umwelt durch die vielen Autos nicht extrem geschädigt?

Waren die Pferde nicht doch besser? Wieso wollen die Veganer dann, daß die Nutztiere (auch die Pferde) ausgerottet werden?

Zum Glück sind nicht alle Veganerinnen so verblendet, und manche kümmern sich um Pferde, vielleicht weil Pferde Freunde sind und wegen der Erinnerungen an glückliche gemeinsame Zeiten.

Aber warum dürfen dann die heutigen oder späteren Kinder aus Mangel an Pferden keine glückliche, gemeinsame Zeit mit diesen tollen Mitgeschöpfen erleben? (In einer veganen Zukunft, wo keine Tierquäler Tiere zum reiten ausbeuten?)

Meine Antwort war: "eher positiv", später negativ, wenn man richtig darüber nachdenkt. Ich mag Pferde.

Leben und leben lassen. Das einzige was mich stört sind jene Menschen die meinen aufgrund von Veganismus etwas besseres zu sein und versuchen andere zu Missionieren

Respekt vor jedem der es durchzieht, aber es ist und bleibt keine gesunde Ernährungsform. Und da es mich nichts angeht was andere essen, bin ich wie immer neutral.

Der missionarische Eifer mancher militanter Veganer schadet meiner Meinung nach dem durchaus ehrbaren Anliegen, dass sich hinter der sektiererischen "Ersatzreligion" mancher Menschen verbirgt.

Das gleiche lässt sich meiner Ansicht nach auch über einige Klimaaktivisten sagen.

Ich selbst bin übrigens Vegetarier und ich weiß nicht, wie oft ich von veganen Spinnern belehrt wurde, wie "inkonsequent" und "scheinheilig" ich doch sei. Damit macht man sich keine Freunde.

Vegan ist fast immer verbunden mit aggressiver Dauer-Reklame. Und das mit allen Mitteln und egal, wie unseriös. Es wird ewig "Tierqual" behauptet, auch wenn Tiere wie Fürsten leben. Es werden immer die Ängste der Menschen ausgebeutet (Krebsbehauptung, Diabetesbehauptung, Klimakillerbehauptung, Antibiotikabehauptung usw.).