Wie steht ihr zum Veganismus?
Hey hey, mich würde mal eure Meinung zum Veganismus interessieren.
Bitte mit Begründung schreiben!:)
Dankeee
Das Ergebnis basiert auf 37 Abstimmungen
9 Antworten
"Ginge mir zu weit" - wäre wohl die richtige Antwort für mich.
Ich bin ja nicht einmal ein echter Vegetarier, sondern eher so etwas wie ein Flexitarier, also ein wenig-Fleisch-Esser- h-ttps://de.wikipedia.org/wiki/Flexitarismus
Veganismus ginge mir zu weit, weil ich der Meinung bin, dass Tiere unsere Freunde sind, und wir daher auch (begrenzt) voneinander profitieren können.
Ich kann allerdings auch die Haltung von Veganern nachvollziehen und akzeptieren.
Ist wahrscheinlich eine Mangelernährung.
Stellung der deutschen Gesellschaft für Ernährung:
Eine vegane Ernährung in Schwangerschaft und Stillzeit sowie im gesamten Kindes und Jugendalter wird von der DGE aufgrund des erhöhten Risikos für eine Nährstoffunterversorgung sowie einen Nährstoffmangel und deren teilweise irreversiblen Konsequenzen weiterhin nicht empfohlen.
https://www.dge.de//fileadmin/Dokumente/WISSENSCHAFT/Positionspapiere/64_72_Sonderheft_2020_DGE_Vegane_Position.pdf
Zumal es heutzutage eher verwendet wird um sich moralisch erhaben zu fühlen.
Ich denke nicht um sich moralisch erhaben zu fühlen, sondern um Tiere und schützen und selbst wenn, sind die Menschen ja trotzdem vegan und schützen damit Tiere.
Der Tierschutz ist der Vorwand der benutzt wird um sich erhaben zu fühlen.
Leider ist die Quelle nicht so gut. Klar kann es zu einem Nährstoffmangel kommen, ist aber kein Problem wenn man sich gesund ernährt.
Das ist die DGE, eine der besten Quellen. Eine Ernährung, die wie Veganismus zu einem Nährstoffmangel führt, ist ja per definitionem keine gesunde Ernährung.
Na wenn Veganismus zu einem Vitamin B12 Mangel führt, ist es eine Mangelernährung. Da widersprichst du dir schon selbst.
Und nein, wenn ich mir einen Hirsch im Wald jage, wurde dem mit Sicherheit kein B12 zugeführt. Was soll das überhaupt für ein Argument sein.
Aber jagst du einen Hirsch im Wald?
Den Tieren, aus denen Schnitzel und so gemacht wird, wird virsmim b12 zugeführt.
Wenn du mir nicht glaubst lies nach.
Und sorry hab mich falsch ausgedrückt, es führt zu keinen Mängeln außer bei MANCHEN mit vitamin b 12.
Aber jagst du einen Hirsch im Wald?
Ja kann ich. Und jetzt?
Den Tieren, aus denen Schnitzel und so gemacht wird, wird virsmim b12 zugeführt.
Und weiter? Wie schon gesagt, gibt es Tierische Lebensmittel bei denen es nicht so ist. Darüberhinaus nehmen Tiere Vitamin B12 auch mit der Nahrung auf.
Und sorry hab mich falsch ausgedrückt, es führt zu keinen Mängeln außer bei MANCHEN mit vitamin b 12.
Dass der Vitamin B12 Bedarf nicht nur mit pflanzlicher Ernährung gedeckt werden kann, darüber sind sich die Ernährungsgesellschaften überwiegend einig.
Veganismus ist und bleibt eine Mangelernährung.
Ich hab doch gesagt, dass veganer vitamin b12 brauchen ._.
Dann ist es schön, dass du der Einstufung als Mangelernährung zustimmst.
Und kannst du oder jagst du deinen Hirsch im Wald?
Sowohl als auch. Hab meinen Jagdschein ja nicht zur Dekoration.
Die Vertreter dieser Religion behaupten , daß es dadurch mehr glückliche Tiere geben würde.
Sie reden von Tierliebe.
Denn Veganer "unterstützen" kein Tierleid.
Nein, es ist ihnen schlicht egal. Im Endeffekt wollen sie die Nutztiere ausrotten. Damit ist das Problem des Tierleids dann auch ein-für-alle-mal ausgerottet.
Bevor jetzt irgend jemand protestiert, weil er/sie/es noch nicht so weit gedacht hat:
"Wieviele und welche Tierarten werden für welchen Zweck existieren, wenn alle Vegan sind?" Das ist doch euer Wunschziel?
Die Veganindustrie und deren Lobby und die vielen Spendenbettler, die Veganismus propagieren, haben wirtschaftliche Interessen, nämlich ihren eigenen Profit.
Um diesen Profit zu steigern, werden Lügen über die Tierhaltung verbreitet. Zum Beispiel die Lüge über die Umweltschädlichkeit der Tiere.
Ein Beispiel: "Dustbowl" in den USA
Dort lebten 30 Millionen Büffel in den Prärien. Fleischberge, wohin du schaust.
Als diese ausgerottet waren, und die Ureinwohner gleich mit, begannen die Siedler dort , veganes Getreide anzubauen. Die Prärie wurde umgebrochen und dieses einzigartige Biotop zerstört. Nach nur 30 Jahren war der Boden zerstört, die Ackerkrume wurde weggeweht, Dürre und wirtschaftliche Not im gesamten Westen der USA.
https://storymaps.arcgis.com/stories/b2a5f27bb13e4b5cb3255cadbb01b714
Und ihnen selber geht es auch nicht gut.
Wie kommt man auf sowas? Warum sollten veganer Tiere ausrotten wollen?! Es gibt genügend Vegsne Farmen, auf denen Schweine Schafe und co leben ...
Es gibt keine Veganen Farmen, die Tiere halten.
"Veganismus ist eine Lebensweise, die versucht - soweit wie praktisch durchführbar - alle Formen der Ausbeutung und Grausamkeiten an leidensfähigen Tieren für Essen, Kleidung und andere Zwecke zu vermeiden;"
Veganer erklären, daß Nutztiere leiden, weil sie existieren, und sie irgendwann sterben werden.
Also ist jedes Nutztier, auch die von dir erwähnten, ein gequältes Tier.
.".. durch Verzicht auf alle Produkte, die zur Gänze oder teilweise von Tieren gewonnen werden."
Veganer meiden Tiere. Auch die, denen es gut geht, die nur rumstehen und Mist produzieren, oder nur Streicheltiere sind.
Wenn die Tiere nur fressen, werden sie ausgebeutet, weil der Bauer Kosten spart, weil er sonst den Rasen mähen müsste.
Er soll ja die Tierfreie Alternative (Rasenmäher) nutzen.
"....die Entwicklung und Verwendung von tierfreien Alternativen zu Gunsten von Mensch, Tier und Umwelt fördert."
Warum willst du mir denn absprechen, dass es vegane Farmen gibt? 😭💀
I mean vielleicht nennst du das dann vegane Höfe, aber die gibt es. Ich habe schon genügend online und teilweise in echt gesehen.
Veganer leben dort gemeinsam mit Tieren wie Schweinen und Schafen und kümmern sich um sie, ohne eine Gegenleistung zu erwarten
Wir könnten von der Fläche, wo Tierfutter wächst, viel mehr Menschen ernähren, weil der Futteraufwand über tierische Produkte 10 mal höher ist, als wenn der Mensch die Grünmasse direkt verzehrt.
Oft gehörzes Zitat gegen Nutztiere. Aber die Veganer halten Nutztiere ohne Gegenleistung.....=Märchenstunde
Irgendwann sterben diese Tiere aber, und das ist leid, (das der Veganer durch Ausrottung der Nutztiere zu verhindern sucht.)
Der Mensch ist ein Gemischtköstler.
Veganismus entspricht nicht seiner Natur.
LG ChrystalDragon7 🍀
Naja er KANN ja beides essen, muss es ja aber nicht. Früher war ja Fleisch auch ein Privileg, weshalb ich nicht verstehe warum es nicht seiner Natur entspricht. Zudem kann man Leben verschonen ^^
Ich kann dich teilweise verstehen. Die Berge an Fleisch und Fisch, die heute gegessen werden ist wirklich sehr hoch.
Aber würde es der menschlichen Natur entsprechen, müssten Veganer Vitamin B12 und Vitamin D nicht extra zu sich nehmen, sondern würden die benötigten Stoffe ausreichend mit der Nahrung aufnehmen.
Bzgl des Lebens verschonen: stell dir einmal vor, alle wären von heute auf morgen Veganer. Wir dürften keine Tiere mehr schlachten. Was machen wir dann mit Hund, Katz und andere Tiere, die Fleisch benötigen? Wir verurteilen dann diese Tiere dazu, einen qualvollen Hungertod zu sterben.
Haben wir dann damit wirklich Leben gerettet?
Hunde kann man Vegan ernähren . ( nur weil sie vom Wolf abstammen, heißt es nicht, dass sie Fleisch brauchen(
Bei Katzen bin ich mir nicht sicher und die anderen Tiefe die Fleisch brauchen erjagen es sich halt. Es sind Tiere und sie folgen ihren Instinkten um zu überleben.
Btw vitamin b12 wird den Tieren auch nur zugeführt
Man will zumindest, dass Menschen vegan werden. Von wildtieren wird sowas natürlich nicht erwartet, warum sollte es auch? Aber ich verstehe was du meinst
Katzen kann man nicht vegan ernähren. Sie brauchen Fleisch.
Die anderen Tiere können es sich nicht einfach erjagen.
Tiere, die zahm sind, haben nie gelernt zu jagen.
Außerdem gibt es noch folgendes Problem: Schafe dürfen dann nicht mehr geschoren und Kühe nicht mehr gemolken werde.
Im ersten Fall würden die Schafe spätestens im Sommer einen Hitzschlag bekommen.
Wenn Kühe nicht gemolken werden, dann entzündet sich das Euter.
Viele Veganer berücksichtigen das nicht.
Wenn alle plötzlich vegan wären, und keine Schweine mehr geschlachtet würden, hätten diese noch weniger Platz.
Also an die Veganer: ist es eine gute Entscheidung vegan zu werden, oder sollen wir vorher noch die Tiere aufessen, damit es nicht so eng im Stall wird?
Sag's nicht mir, sag's den Veganern! Ich ernähre mich so, wie Mutter Natur es für mich vorgesehen hat.
Wären alle vegan müssten Kühe nicht mehr gemolken werden.
Kühe haben Milch in ihren Eutern wiel sie Kälber bekommen haben. Genauso wie Menschen. Sie versorgen damit also ihre Kinder. Nur werden Ihnen diese weggenommen ---> produzieren weiter Milch die dann nicht getrunken wird --> Menschen melken die Tiere zu ihren Gunsten und damit das Euter sich nicht entzündet usw.
Nur werden wir nie von heute auf morgen vegan leben.
Außerdem wenn wir weniger nutzen aus Tieren wie Schweine ziehen werden weniger gehalten --> mehr Platz
Es gibt zudem viele veganen Farmen die solche Tiere aufnehmen und sich um sie kümmern ohne davon Gegenleistungen zu erwarten
"Nur werden wir nie von heute auf morgen vegan leben"
Darf ich vegan werden oder muss ich noch das Fleisch der Tiere essen und Milch trinken, weil die Kuh ja lebt und Milch gibt, damit sie keine Euterentzündung bekommt?
Oder willst du die Kuh schlachten? Dann muss ich ja noch deren Fleisch essen.
Oder bleibt sie noch 15 Jahre ohne Gegenleistung am leben. In dieser Zeit verbraucht die so viel Futter, daß du sicher 1 Menschen vor dem verhungern retten könntest.
Einen Afrikaner zu retten, indem ich ihm Kuhfleisch gebe, wäre in meinen Augen eine gute Tat; anstatt nutzlos Tiere ohne Gegenleistung auf angeblich veganen Bauernhöfen durchzufüttern.
Wenn alle so fleischreduziert essen, dass es als gesund gilt, würde es nicht diese Massentierhaltung geben.
Wichtig ist mir persönlich eine Ernährung ohne hochverarbeitete Industrieprodukte und mit möglichst naturnaher Nahrungsgewinnung.
Der ökologische Fußabdruck ist nur bei Massentierhaltung so hoch.
Das Ammenmärchen vom Methan durch pupsende Kühe ist schnell widerlegt.
Okk aber warum genau findest du es jetzt unnatürlich? Und vegane Produkte sind ja auch naturnah
Der Mensch ist biologisch Omnivore.
Vegane Produkte nenne ich das nicht, ich esse Obst und Gemüse, was ich beim urtümlichen Namen nennen kann- oder eben Industrieprodukte.
Und nicht zu vergessen, 70% der weltweiten landwirtschaftlichen Nutzfläche ist nur als Weideland nutzbar, was ein weltweit veganes Ernährungskonzept ad absurdum führt.
Es gibt aber Länder, die viel Fleisch und Fisch essen, weil sie gar nicht das Land haben um Landwirtschaft im großen Stil zu betreiben...Bsp: Japan.
"würde es nicht diese Massentierhaltung geben."
Veganer bezeichnen jegliche Tierhaltung ohne Biozertifikat unabhängig von der Anzahl als Massentierhaltung. Auch die 3 Hühner oder das Pferd der GuteFrage Nutzer zählen dazu. Und alle werden durch ihre bloße Existenz "gequält".
Naja das stimmt nicht wirklich. Dir veganer die keine Ahnung haben sind nur leider die lautesten. Aber die meisten Tiere werden durch die Gefsngenschaft tatsächlich gequält. Siehe zoos
Jein. Oftmals sind Zoos und Tierparks die einzige Möglichkeit, um vom Aussterben bedrohte Tierarten zu retten und erhalten. Bsp: Wisente.
Viele Zoos haben Arterhaltungsprogramme inklusive Auswilderungsprogramme.
Leider werden sehr wenige wildtiere tatsächlich ausgewildert, denn es funktioniert in den meisten Fällen nicht mal.
Dieser Irrglaube existiert leider noch zu oft. Aber vllt kannst du dir mal ein Video dazu von Robert Marc lehmann anschauen, da wird es gut erklärt
Danke für den Tipp. Werde ich machen.
Im Falle der Wisente lag es am Menschen, dass es nicht funktioniert hat. Der Mensch hat sich darüber aufgeregt, dass die Wisente durch das Schuppern am Baum im Wald das Holz an Wert verliert.
Das ist natürlich blöd. Aber manchmal stell ich mir die Frage ob es nicht besser ist eine Tierart aussterben zu lassen, so grausam es sich auch anhört, als ihre letzten Artgenossen in kleinen nicht artgerechten Käfigen zu halten. Z.B. Giraffen, Eisbären usw werden in solchen Gehegen nie ein schönes Leben führen können. Sie sind einerseits nicht in ihrer ursprünglichen Region und die Gehege sond viel zu klein und haben zu wenige Rückzugsmöglichkeiten...
Nein, das wäre der falsche Ansatz. Jedes Tier erfüllt seinen Zweck. Und wenn es im Fall von Insekten nur für die Bestäubung und als Nahrungsgrundlage für andere Tiere ist.
Ich denke nicht um sich moralisch erhaben zu fühlen, sondern um Tiere und schützen und selbst wenn, sind die Menschen ja trotzdem vegan und schützen damit Tiere.
Leider ist die Quelle nicht so gut. Klar kann es zu einem Nährstoffmangel kommen, ist aber kein Problem wenn man sich gesund ernährt. Nur mit dem Kindedslter haben sie recht obwohl das momentan auch auf der Kippe steht
Schau doch gerne mal Jonas Ems Videos zum veganismus an oder belies dich, wenn du das mehr magst :)