Gründe gegen Veganismus?

Velbert2  09.11.2023, 22:54

Was soll ein Veganismus sein?

Cheesecookie 
Fragesteller
 09.11.2023, 22:56

Eine vegane Lebensweise (der Verzicht auf tierische Produkte)

9 Antworten

TIERLIEBE ist ein Grund.

Veganer wollen gar nicht, daß morgen Alle vegan sind. Weil dann deren Glaubenssystem in sich zusammen fallen würde.

Sie wollen immer ein paar mehr, damit sie die Normalesser weiterhin beschimpfen können (die extremen Veganermissionare/innen).

Wenn die Nutztiere so nach und nach immer schön langsam weniger werden, sind sie irgendwann ausgerottet. Weil sie Tiere hassen, oder weil der Mensch als Wesen höher steht als Tiere?

Da ich Tiere mag (lebend und auf dem Teller) halte ich Kühe und schütze nebenbei noch das Klima.

Das ist doch gleich noch ein Grund gegen Veganismus.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Wir-brauchen-mehr-Menschen-die-Rindfleisch-essen-article23617204.html

Dann auch noch wegen der Depressionen.

https://www.nationalgeographic.de/wissenschaft/2022/07/vegetarier-sind-depressiver-als-fleischesser-eine-studie-erklaert-den-zusammenhang

Bodhgaya  10.11.2023, 00:23
Veganer wollen gar nicht, daß morgen Alle vegan sind. Weil dann deren Glaubenssystem in sich zusammen fallen würde.

Woher stammt diese Information.

Wenn die Nutztiere so nach und nach immer schön langsam weniger werden, sind sie irgendwann ausgerottet. Weil sie Tiere hassen, oder weil der Mensch als Wesen höher steht als Tiere?

Es gibt Wildrinderarten, Wildhühner & Wildbienen. Was wir halten sind zu ihrem Leid herangezüchtete Abarten, die niemand braucht. Mal abgesehen davon, dass Weideland extrem die Natur verdrängt. Gerade Raubtiere leiden darunter. Warum ist denn der tasmanische Beutelwolf ausgestorben?

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DerJens292  10.11.2023, 00:26
@Bodhgaya

Warum hat denn der Tasmanische Teufel, auch ein Beuteltier, so große Probleme? Krebswucherungen im Gesicht? Doch nicht wegen Weideland.

"Veganer wollen gar nicht, daß morgen Alle vegan sind. Weil dann deren Glaubenssystem in sich zusammen fallen würde.

Woher stammt diese Information."

Das ist dir wohl neu?

OK. Ab morgen Alle vegan. Alle Probleme gelöst.

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Bodhgaya  10.11.2023, 00:33
@DerJens292
Das ist dir wohl neu?

Also es gibt keine Quellen dazu?

Warum hat denn der Tasmanische Teufel, auch ein Beuteltier, so große Probleme? Krebswucherungen im Gesicht? Doch nicht wegen Weideland.

Ein Großteil der Ackerfläche wird für Tierfutter genutzt.

Also 83% der weltweiten landwirtschaftlichen Fläche hat mir Tierprodukten zu tun, woraus 18% der Nahrungskalorien werden.

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DerJens292  10.11.2023, 10:04
@Bodhgaya

Der Tasmanische Teufel ist krank, weil die männchen den Weibchen beim Genickbiss die Krankheitserreger übertragen.

Daran sollen jetzt die Kühe in Europa und Amerika Schuld sein?

"Also es gibt keine Quellen dazu?"

Soll ich daraus schließen, daß du möchtest, daß morgen Alle vegan sind. Toll machen wir. Und wie löst du die Probleme, die dann durch immer mehr Tiere entstehen? Es werden ja keine mehr geschlachtet, deshalb steigt deren Anzahl und Futterbedarf an.

Jetzt wird die Hälfte der Ackerfläche für Tierfutter genutzt. Bei einer Verdoppelung der Tierzahl (ein Schwein bekommt 22 Ferkel in einem Jahr) steigt deren Futterbedarf auf das Doppelte an. Also: Du bräuchtest die gesamte Ackerfläche, um die aus Mitleid nicht geschlachteten Tiere zu versorgen.

Alles kein Problem. Wird halt Regenwald gerodet.

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Bodhgaya  10.11.2023, 10:19
@DerJens292
Der Tasmanische Teufel ist krank, weil die männchen den Weibchen beim Genickbiss die Krankheitserreger übertragen.
Daran sollen jetzt die Kühe in Europa und Amerika Schuld sein?

Fakt ist, dass unsere Kühe den Wildtieren schaden.

Und nur weil es auch andere Quellen für Tierleid gibt, ist das doch keine Rechtfertigung den Tieren & der Natur zusätzlich zu schaden?

Mal abgesehen davon, dass ich vom tasmanischen Beutelwolf & nicht vom tasmanischen Teufel geredet habe.

Soll ich daraus schließen, daß du möchtest, daß morgen Alle vegan sind.

Bitte beantworte doch meine Frage, woher stammt deine Info, dass Veganer gar nicht wollen, dass morgen alle vegan sind? Wenn du keine Quelle hast, gehe ich davon aus, dass du es grundlagenlos behauptet hast.

Und wie löst du die Probleme, die dann durch immer mehr Tiere entstehen? Es werden ja keine mehr geschlachtet, deshalb steigt deren Anzahl und Futterbedarf an.

Also erst einmal betrifft das nur Landtiere, da Fische im Meer nicht gefüttert werden. Aber das nur so am Rande.

Tagtäglich werden Millionen bis Milliarden Tiere nachgezüchtet. Das würde abrupt stoppen, was Ressourcen spart. Und im schlimmsten Fall würden die Tiere sterben bzw. man müsste sie töten, was ihnen & künftigen Generationen ein qualvolles Leben ersparen würde.

Es gibt Wildrinderarten, Wildhühner & Wildbienen. Was wir halten sind zu ihrem Leid herangezüchtete Abarten, die niemand braucht. Mal abgesehen davon, dass Weideland extrem die Natur verdrängt. Gerade Raubtiere leiden darunter. Warum ist denn der tasmanische Beutelwolf ausgestorben?

Bitte gehe doch auf dieses Argument von mir noch ein, im Bezug auf deine Aussage, dass Veganer dafür sorgen, dass Tiere aussterben.

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DerJens292  10.11.2023, 10:26
@Bodhgaya
"Soll ich daraus schließen, daß du möchtest, daß morgen Alle vegan sind.

Bitte beantworte doch meine Frage, woher stammt deine Info, dass Veganer gar nicht wollen, dass morgen alle vegan sind? Wenn du keine Quelle hast, gehe ich davon aus, dass du es grundlagenlos behauptet hast.

Ich nehme DICH als Quelle.

Möchtest du, daß morgen Alle vegan sind?

Möchtest DU das?

Und ich rede vom Tasmanischen Teufel, weil diese Tierart in Tasmanien lebt, ein Beuteltier ist und eng mit dem Beutelwolf verwandt ist.

Damals vor 100 Jahren wurden diese Beuteltiere abgeschossen. Den genauen Grund kenne ich nicht. Aber damals gab es in Tasmanien sehr viel Urwald und nur wenige Kühe.

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Bodhgaya  10.11.2023, 11:43
@DerJens292
Damals vor 100 Jahren wurden diese Beuteltiere abgeschossen. Den genauen Grund kenne ich nicht. Aber damals gab es in Tasmanien sehr viel Urwald und nur wenige Kühe.

Der Beutelwolf ist ausgestorben, aber der Teufel nicht.

Der Tasmanische Beutelwolf wurde ausgerottet, weil er Vieh gerissen hat. Das meine ich, wenn ich sage, dass Weidehaltung Wildtiere bedroht.

Ich nehme DICH als Quelle.

Ähm, du hast due Behauptung, dass Veganer, dass das im Grunde nicht wollen, schon aufgestellt, bevor ich kommentiert habe. Also war diese Behauptung ohne Quelle. Es sei denn, du kanntest mich schon vorher.

Möchtest du, daß morgen Alle vegan sind?
Möchtest DU das?

Ja, auch wenn es nicht passieren wird.

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DerJens292  10.11.2023, 13:53
@Bodhgaya

Der Beutelwolf hat höchstens Hühner geholt. Nichts Weidehaltung. Er wäre stimmiger, wenn du sagen würdest, der MENSCH bedroht Tierarten. An der Kuh lag es beim Beutelwolf jedenfalls nicht.

So. Da du möcgtest, daß morgen Alle vegan sind, wie willst du all die Tiere ernähren, die jetzt noch Jungtiere sind und heranwachsen. Deren Futterbedarf steigt weiter an. Mehr als 100% des Ackerlandes stehen nicht zur verfügung.

Zur Erinnerung. 70% der Weltagrarflächen sind Grasland, nur 30% Ackerland. davon werden jetzt die Hälfte für Futteranbau genutzt. (70% + 15% = 85% der Weltagrarflächen) Du würdest die Tierzahl verdoppeln, da die Jungtiere schon da sind und weiter wachsen. Viele Tiere werden noch geboren. Die wollen Alle fressen. Geschlachtet wird ja dann nicht mehr.

Hast aber nur 15% der Weltagrarfläche für zusätzliches Futter für die vergrößerte Tierzahl.

Und für die Menschen bleibt gar nichts.

Ob man dann die Tiere heimlich schlachtet, um selber die Planzen essen zu können?

Und der Platz in den Ställen wird auch nicht mehr. Mehr Tiere im gleichen Stall bedeudet weniger Platz für das einzelne Tier. Eng = Qual? Das will ein Veganer den Tieren antun?

Jeder der Veganer wird, und demzufolge weniger Fleisch isst, vergrößert das Problem.

Deshalb nicht morgen Alle vegan!

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Bodhgaya  10.11.2023, 15:26
@DerJens292
Der Beutelwolf hat höchstens Hühner geholt. Nichts Weidehaltung. Er wäre stimmiger, wenn du sagen würdest, der MENSCH bedroht Tierarten. An der Kuh lag es beim Beutelwolf jedenfalls nicht.

Ja & wer züchtet Hühner?

Und hänge dich bitte nicht an dem Begriff "Weide" auf. Tierhaltung bedroht direkt oder indirekt Wildtiere mehr, als der Anbau von Pflanzen.

Jeder der Veganer wird, und demzufolge weniger Fleisch isst, vergrößert das Problem.

Veganer essen gar kein Fleisch.

Und wenn ich oder du Veganer werden, bedeutet das nicht unbedingt, dass die Welt von heute auf morgen vegan wird. Im Gegenteil, da der Fleischkonsum in anderen Teilen dieser Erde sogar steigt.

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DerJens292  10.11.2023, 17:49
@Bodhgaya

"wenn ich oder du Veganer werden,..."

Ich habe 4 Kühe, kaufe keinen Dünger, habe viele Insekten durch die Kühe und den Kuhfladen, und der beste Nebeneffekt ist, daß auf Grünland Humus gebildet wird.

Die Futterpflanzen meiner Kühe entnehmen CO² aus der Luft, und bilden Kohlenhydrate, die das Tier dann frisst. Da ich oder die Kuh niemals die ganze Pflanze ernten, da etwa 20 - 30% als Wurzeln auf der Wiese verbleiben, steigt der Humusgehalt an und der CO² Gehalt in der Atmosphäre sinkt. Das ist gut für das Klima.

Würde dieses Grünland irgend jemand umackern, um dort Gemüse oder Getreide anzubauen, würde der Humusgehalt innerhalb der ersten Jahre von 5 auf etwa 1% sinken. Dabei wird viel Stickstoff freigesetzt, mehr als die angebauten Pflanzen aufnehmen können. Der überschüssige Stickstoff wird ausgewaschen werden und dann das Grundwasser belasten.

Durch den sinkenden Humusgehalt wird der gespeicherte Kohlenstoff von den Bakterien gefressen und das CO² entweicht unnützerweise in die Atmosphäre.

Mit jeder Bodenbearbeitung wird Humus abgebaut.

Nicht nur aus diesem Grund ist Grünlandumbruch in Deutschland und der Eu verboten. Es ist auch wegen der Natur und den Tieren.

Nicht jedes Tier fühlt sich in Reinkultur angebauten Pflanzen (nur eine Pflanzenart, z.B. Weizen) wohl.

Ja, und wer züchtet Hühner?

Der Mensch, dessen Anzahl in den letzten 50 Jahren von 4 Mrd auf 8 Milliarden gestiegen ist.

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Bodhgaya  11.11.2023, 14:09
@DerJens292
ch habe 4 Kühe, kaufe keinen Dünger, habe viele Insekten durch die Kühe und den Kuhfladen, und der beste Nebeneffekt ist, daß auf Grünland Humus gebildet wird.

Es ist es nicht möglich allen Tieren genug Platz zur glücklichen freien Entfaltung zu geben. Dafür gibt es sogar eine Studie der Tierschutzstiftung "Vier Pfoten". Wir bräuchten die sechsfache Fläche, um den "Nutztieren" einen Biostandard zu garantieren. Und Bio bedeutet nicht, dass die Tiere sich voll glücklich entfalten können. Also wenn du dich mur davon ernähren kannst, dann nur, weil andere es nicht tun bzw. können.

Quelle: Von Gall, P. & Petrick, K. (2022). Weniger Tiere - mehr Raum für Wandel, Analyse im Auftrag von VIER PFOTEN, Stiftung für Tierschutz. Verfügbar via. www.friederikeschmitz.de/AS/443

Würde dieses Grünland irgend jemand umackern, um dort Gemüse oder Getreide anzubauen, würde der Humusgehalt innerhalb der ersten Jahre von 5 auf etwa 1% sinken. [...]

Nur 4% des Weideland in Deutschland sind Dauergrünland. Alles andere muss zusätzlich gedüngt oder gespritzt werden.

Nicht nur aus diesem Grund ist Grünlandumbruch in Deutschland und der Eu verboten. Es ist auch wegen der Natur und den Tieren.

Ich bin nicht der Meinung, dass das Land umackern sollte. Das ist auch nicht nötig. Es gibt andere sinnvolle Formen der Nutzung von Weideland:

  • Renaturalisierung, u.a. zum Schützen von Arten & zum Speichern von CO2
  • Bau von Photovoltaikanlagen
  • Man kann aus Gras Papier herstellen, wie das deutsche Unternehmen Creapaper
  • Man kann durch Wiedervernässung dort die Entstehung von Mooren begünstigen & sie als Paludikulturen nutzen
  • Man kann dort alles mögliche andere bauen
  • Man kann dort Streuobstwiesen oder Nusswiesen anlegen
  • Präventiv kann das Gebiet als Lebenshof fungieren
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DerJens292  11.11.2023, 14:22
@Bodhgaya

Hast du alles schon mal geschrieben.

Lebenshof, um die Tiere zu ernähren, die da sind, weil wir sie nicht mehr schlachten wollen. Dort leben jetzt schon Tiere. Nur es werden mehr Tiere, wenn du die jetzt Jungtiere nicht schlachtest, wenn sie ausgewachsen sind.

"Man kann dort Streuobstwiesen oder Nusswiesen anlegen"

Warum werden dann die Streuobstwiesen oft nicht bewirtschaftet, oder so wenig Nüsse angebaut? Lohnt sich wohl nicht?

"Nur 4% des Weideland in Deutschland sind Dauergrünland. Alles andere muss zusätzlich gedüngt oder gespritzt werden."

Verstehe ich nicht.

30% sind Dauergrünland. Das setzt sich aus Wiesen und Weiden (und Mähweiden) zusammen.

Mit Düngung und spritzen hat die Zuordnung zum Dauergrünland nichts zu tun.

Deine Aussage würde bedeuten, daß auch viele Weideflächen (96%) sich auf Ackerland befinden.

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Bodhgaya  11.11.2023, 14:31
@DerJens292
Hast du alles schon mal geschrieben.

Was sagst du denn dazu, dass für alle nicht genug Fläche da ist.

Warum werden dann die Streuobstwiesen oft nicht bewirtschaftet, oder so wenig Nüsse angebaut? Lohnt sich wohl nicht?

Seit den frühen 1960er Jahren wurden über 80% davon zerstört. Überwiegend für Weideland, da die Menschen lieber Fleisch essen wollten. Jetzt wollen immer mehr Menschen wieder Nüsse essen.

Verstehe ich nicht.
30% sind Dauergrünland. Das setzt sich aus Wiesen und Weiden (und Mähweiden) zusammen.

Die können sich nicht allein für die Tierhaltung halten ohne extern leicht bewirtschaftet zu werden.

Lebenshof, um die Tiere zu ernähren, die da sind, weil wir sie nicht mehr schlachten wollen. Dort leben jetzt schon Tiere. Nur es werden mehr Tiere, wenn du die jetzt Jungtiere nicht schlachtest, wenn sie ausgewachsen sind.

Wenn man Männchen & Weibchen nicht zusammen tun, dann können sie sich auch nicht mehr fortpflanzen.

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DerJens292  11.11.2023, 14:39
@Bodhgaya

Das mit den Männlein und Weiblein nützt in diesem Fall gar nichts, denn die Kleinen sind entweder schon da, oder im Bauch der Mutter (9,5 Monate). Die werden groß und brauchen mehr Futter als die Tiere, die jetzt schon da sind, wenn du ab morgen keine mehr schlachten möchtest.

Kathegorischer Imperativ.

Handle nur so, daß du wollen würdest, daß Alle so handeln. (oder so ähnlich)

Wenn Alle ab morgen Veganer sind, und es gibt größere Probleme mit dem Futterbedarf der Tiere, dem Platzbedarf und längerem Tierleid, als jetzt, ja - warum handelt man denn so?

Das Gegenteil ist besser.

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Bodhgaya  11.11.2023, 14:41
@DerJens292
Wenn Alle ab morgen Veganer sind, und es gibt größere Probleme mit dem Futterbedarf der Tiere, dem Platzbedarf und längerem Tierleid, als jetzt, ja - warum handelt man denn so?

Dass alle morgen Veganer werden ist ein Strohmann & das weißt du auch.

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DerJens292  11.11.2023, 14:46
@Bodhgaya

Mit dem Strohmann kennen sich Veganer ja gut aus.

Mir tun die Tiere mehr leid, daß sie ausgerottet werden sollen.

Oder würdest du auch sagen, daß die verhungerten und im Krieg getöteten froh sein sollen, weil sie und ihre nicht vorhandenen Nachkommen kein Leid mehr erleben müssen?

(Wie es Veganer für die Ausrottung der Tiere als Rechtfertigung nutzen.)

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Bodhgaya  11.11.2023, 14:59
@DerJens292
(Wie es Veganer für die Ausrottung der Tiere als Rechtfertigung nutzen.)

Die Tiere sterben nicht aus, da die Wildformen der Tiere größtenteils noch existieren. Es gibt Wildhühner, Wildbienen & Wildrinder.

Außerdem sterben eher Wildtiere aus, da die vom Menschen herangezüchteten Abarten ihnen den Platz wegnehmen. Warum ist denn der Bär in Deutschland ausgestorben? Oder der tasmanische Beutelwolf sogar endgültig?

Außerdem gibt 250 Milliarden Nutztiere auf der, von den die allermeisten in Tierfabriken leben. Um uns über das Aussterben Gedanken zu machen, davon sind wir Meilenweit entfernt. Solche Argumente sind für mich fadenscheinig.

Mit dem Strohmann kennen sich Veganer ja gut aus.

Erläutere das mal.

Oder würdest du auch sagen, daß die verhungerten und im Krieg getöteten froh sein sollen, weil sie und ihre nicht vorhandenen Nachkommen kein Leid mehr erleben müssen?
  • Die Menschen werden nicht zwangsgeschwängert
  • Die Nachkommen sind keine Abarten
  • wenn die Menschen wüssten, dass ihre Nachkommen zu 100% unter Qualen leben werden, dann ja, würden wohl viele auf Kinder verzichten
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DerJens292  11.11.2023, 15:10
@Bodhgaya

Die Menschen sind dann tot. Sie leiden nicht mehr und ihre Nachkommen auch nicht.

Bei Tieren führen das Veganer als positiv auf. Wären sie dann froh, über jeden Verhungerten und im Krieg Getöteten, da diejenigen dann zukünftig nicht mehr leiden?

Auch bekommen Tiere ohne den Menschen jedes Jahr Nachkommen (Alle Wildtiere, meine Kühe, da Bulle in der Herde, Katzen sogar 2 x), ohne den Menschen zu fragen.

Und: wieviele wilde Honigbienen gibt es denn in Deutschland und wielange überleben diese ohne den Menschen wegen fehlender Behandlung gegen die Varroamilbe?

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Bodhgaya  11.11.2023, 16:17
@DerJens292
Auch bekommen Tiere ohne den Menschen jedes Jahr Nachkommen (Alle Wildtiere, meine Kühe, da Bulle in der Herde, Katzen sogar 2 x), ohne den Menschen zu fragen.

Aber nicht so, dass es derartige Ausmaße annimmt. Schließlich gab es vor dem Homosapiens auch keine Milliarden Wildrinder & Wildhühner.

Bei Tieren führen das Veganer als positiv auf. Wären sie dann froh, über jeden Verhungerten und im Krieg Getöteten, da diejenigen dann zukünftig nicht mehr leiden?

Krieg geht vorbei, Qualtierhaltung nicht.

Außerdem gibt 250 Milliarden Nutztiere auf der, von den die allermeisten in Tierfabriken leben. Um uns über das Aussterben Gedanken zu machen, davon sind wir Meilenweit entfernt. Solche Argumente sind für mich fadenscheinig.

Was sagst du dazu?

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DerJens292  11.11.2023, 16:34
@Bodhgaya

"Krieg geht vorbei, Qualtierhaltung nicht."

Dann mache doch einmal vor, wie Tiere gehalten werden sollen, ohne sie (angeblich ) zu quälen.

Du könntest Tierwohlhaltung unterstützen, daß die Tiere auf die Weide kommen, mit Familie (Kuh, Bulle, Kalb) in der Natur leben. Willst du nicht.

Du willst Pflanzen essen. Wenn dann aber die 60 Millionen Büffel, die es als Wildtiere in Amerika gab, durch dein Tomatenbeet trampelt, wirst du Wege ersinnen, daß die Wildtiere in ihrer Freiheit eingeschränkt sind.

"Außerdem gibt 250 Milliarden Nutztiere auf der, von den die allermeisten in Tierfabriken leben. Um uns über das Aussterben Gedanken zu machen, davon sind wir Meilenweit entfernt. Solche Argumente sind für mich fadenscheinig.

Was sagst du dazu?"

Wieviele leben denn in Deutschland in Massentierhaltung? Um es abzukürzen, ich möchte eine Quellenangabe, kein Hinweis auf GuteFrage oder das Tierheim "Lahme Pfote".

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Bodhgaya  11.11.2023, 17:03
@DerJens292
Du könntest Tierwohlhaltung unterstützen, daß die Tiere auf die Weide kommen, mit Familie (Kuh, Bulle, Kalb) in der Natur leben. Willst du nicht.

Es gibt kein Tierwohl, da die Tiere zu abarten herangezüchtet sind & am Ende dennoch sterben. Außerdem Haben wir nicht genug Fläche dafür, aber den Fakt ignorierst du Konsequent.

Du willst Pflanzen essen. Wenn dann aber die 60 Millionen Büffel, die es als Wildtiere in Amerika gab, durch dein Tomatenbeet trampelt, wirst du Wege ersinnen, daß die Wildtiere in ihrer Freiheit eingeschränkt sind.

Zäune?

Wieviele leben denn in Deutschland in Massentierhaltung?

Über 95%

Heute hält man viel mehr Tiere, sperrt diese Tiere ein und gibt ihnen alles Futter in den Trog. Nur dadurch können wir überhaupt so viele Tiere züchten, nutzen und schlachten; denn so groß, dass alle Tiere frei herumlaufen könnten, ist Deutschland nicht.
Quelle: Sezgin, Hilal: Wieso? Weshalb? Vegan!; Frankfurt am Main 2016, S. 217.
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DerJens292  11.11.2023, 17:37
@Bodhgaya
  1. Antwort: DU möchtest die Tiere auf Lebenshöfen unterbringen. Das ist nach deiner eigenen Aussage Tierquälerei, bzw verursacht Tierleid.

deshalb frage ich ja. Es werden mehr Tiere, wenn du keine mehr schlachtest und als Veganer willst du die Tiere dann in Lebenshöfen halten/quälen/leiden lassen.

Antwort 2, Du willst um jedes Feld einen Zaun errichten, den Wildtiere nicht überwinden können?

Antwort 3, da ich dieses Buch nicht besitze und dafür auch kein Geld ausgeben möchte: hat die Autorin diese Zahlen selbst ermittelt, oder beruft sie sich vielleicht auf eine Studie, die das herausgefunden haben möchte? Wenn Studie, bitte welche?

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Bodhgaya  11.11.2023, 18:04
@DerJens292
Antwort 3, da ich dieses Buch nicht besitze und dafür auch kein Geld ausgeben möchte: hat die Autorin diese Zahlen selbst ermittelt, oder beruft sie sich vielleicht auf eine Studie, die das herausgefunden haben möchte? Wenn Studie, bitte welche?

Ich habe bereits dir eine Studie genannt.

Aber bist du wirklich der Meinung, wir haben genug Fläche alle Menschen mit Weidefleisch zu ernähren? Die Frage musst du beantworten, dann bin ich auch bereit weitere Infos dazu herauszugeben. Ansonsten kann ich mir das auch sparen.

Antwort 2, Du willst um jedes Feld einen Zaun errichten, den Wildtiere nicht überwinden können?

Da wo es nötig ist. Wobei ich nicht glaube, dass Büffelherden ein riesen Problem für die Landwirtschaft sind.

Antwort: DU möchtest die Tiere auf Lebenshöfen unterbringen. Das ist nach deiner eigenen Aussage Tierquälerei, bzw verursacht Tierleid.

Die meisten Tiere werden da eh nicht landen, da der Fleischkonsum langsam zurück gehen wird bzw. kann. Die wenigen werden dort dann weniger leiden, wie auf jedem anderen Hof.

deshalb frage ich ja. Es werden mehr Tiere, wenn du keine mehr schlachtest und als Veganer willst du die Tiere dann in Lebenshöfen halten/quälen/leiden lassen.

Man kann dafür sorgen, dass es nicht mehr werden. Und wie gesagt, die Tiere die dort landen werden, stehen zahlenmäßig in keinem Verhältnis zu dem, was wir an Tieren in der Wirtschaft haben.

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Bodhgaya  11.11.2023, 18:26
@DerJens292
 Um es abzukürzen, ich möchte eine Quellenangabe, kein Hinweis auf GuteFrage oder das Tierheim "Lahme Pfote".

Ich möchte dir das mal selber vorrechnen. Um die Frage zu beantworten, ob ganz Deutschland mit Weidefleisch ernährt werden kann, wenn jeder Deutsche 1 kg pro Woche isst (der aktuelle Durchschnitt ist meines Wissens bei 1,2kg die Woche), müssen wir einige Annahmen treffen und Berechnungen durchführen. Hier sind einige Schätzungen und Annahmen:

  1. Pro-Kopf-Verzehr von Weidefleisch: Angenommen, jeder Deutsche isst 1 kg Weidefleisch pro Woche.
  2. Deutsche Bevölkerung: Die Bevölkerung Deutschlands beträgt etwa 83 Millionen Menschen.
  3. Jährlicher Konsum pro Person: 1 kg pro Woche * 52 Wochen = 52 kg pro Person pro Jahr.
  4. Gesamter Weidefleischverbrauch in Deutschland: 52 kg/Person/Jahr * 83 Millionen Menschen = 4.316 Millionen kg Weidefleisch pro Jahr für die gesamte Bevölkerung.
  5. Landnutzung für Weidehaltung: Die Menge an Land, die für die Weidehaltung benötigt wird, kann je nach den Produktionsmethoden variieren. Nehmen wir an, dass 2 Hektar Weideland pro Rind benötigt werden (dies ist eine großzügige Schätzung, die je nach den Bedingungen variieren kann).
  6. Rindfleischproduktion pro Hektar: Die durchschnittliche Rindfleischproduktion pro Hektar kann ebenfalls variieren. Nehmen wir an, dass es 150 kg Rindfleisch pro Hektar gibt (dies ist eine allgemeine Schätzung).
  7. Fläche Deutschlands: 35,75 Millionen Hektar
Berechnungen:
Weidefläche = 150 kg/Hektar : 4.316 Millionen kg × 2 Hektar/Rind ≈ 115,07 Millionen Hektar
Und jetzt siehe:
115,07 Millionen Hektar > 35,75 Millionen Hektar

Also es gibt bei weitem nicht genug Platz. Selbst wenn man einen Teil des Fleisches mit Fisch abdeckt & enormen Exporten wird das kritisch. Und ich war der Rechnung sehr großzügig!

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DerJens292  11.11.2023, 19:21
@Bodhgaya

Ich habe nirgendwo geschrieben, daß ich alle nur mit Weidefleisch ernähren will.

Du kannst die Kühe auch melken, und die Bullenkälber mästen.

Dann geht die Rechnung so:

Wenn du in Deutschland eine Milchkuh hast (Wesermarschgebiet), und die gibt 10000 Liter und braucht 1 Hektar, kannst du rechnen:

10000 Liter mal 64 kcal/0,1 Liter = 6.400.000 kcal

durch 1800 kcal (Bedarf Mensch) durch 365 = 9,74 Menschen, die allein von der Milch sich ernähren können.

https://www.omiramilch.de/produkte/frische-vollmilch-3-5-fett-500ml/

Bei 84.000.000 Einwohnern ÷ 9,74/ha = 8,6 Mill ha

Wir haben 16 Mill ha, da bleibt die Hälfte übrig für Natur oder Solar, Moore und Papierherstellung.

Du kannst von 1 ha Maisertrag 3,3 Mastbullen mästen.

Ich würde die im Stall mästen, da die Begegnung von älteren Mastbullen und Spaziergängern mit Hund gefährlich ausgehen können. DU bist derjenige, der alle Tiere auf die Weide stellen möchte. Ach, ich vergaß, du willst ja gar nicht, daß die Nutztiere auf der Weide gehalten werden. Das klingt so wie: schafft die Nutztierhaltung auf der Weide ab, weil wir Veganer denken, daß es den Tieren dann besser geht.

Und welche Studie hast du genannt? Daß eine Philosophin die Zahl in einem Buch erwähnt hat?

Übrigens hält sie Schafe auf der Weide. Warum soll die Weidehaltung dann schädlich sein, wenn sogar Veganerinnen, die du als Beispiel anführst, diese Art der Tierhaltung anwenden. Natürlich Tierleidfrei bis zum Tot.

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Bodhgaya  11.11.2023, 19:51
@DerJens292
  1. Eine Kuh braucht mind. 1,5 Hektar.
  2. Nur etwa die Hälfte der Fläche wird Landwirtschaftlich genutzt.
  3. Milch allein bräuchte nach unserem aktuellen Konsum 15 Millionen Hektar. Das ist bei 35,75 Millionen Hektar gesamt sehr viel.
  4. Hier eine andere Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=y6f3dwxexZM
  5. Warum hält man Kühe dann in Mastbetrieben.
  6. Für die Energiewende brauchen wir mehr Fläche!
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DerJens292  11.11.2023, 20:01
@Bodhgaya

Zu 3. Wir haben 16 Mill ha. Wenn davon 15 Mill allein für Milch gebraucht wird ( beim derzeitigen Verbrauch) wäre 1 Mill ha für alles Andere Verfügbar. Zu nennen wäre Nahrung für Menschen und Tierfutter für die Mast. Reicht doch.

Zu 6. Dafür will man die deutschen Bauern mit aller Hinterhältigkeit abschaffen. Die Nahrung kommt dann aus dem brasilianischen Regenwald. Hat man die Abkommen schon geschlossen? Die Minister für Agrar und Wirtschaft (Kindergärtner und Kinderbuchautor) waren ja schon in Brasilien.

Ob das auch besser wäre für die Tiere. Für die Wildtiere zwar weniger und für die Masttiere im Ausland interessiert sich kein deutscher Veganer.

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Bodhgaya  15.11.2023, 01:21
@DerJens292
wäre 1 Mill ha für alles Andere Verfügbar.

Nein und das Potential für andere Dinge wäre auch nicht da.

Dafür will man die deutschen Bauern mit aller Hinterhältigkeit abschaffen.

Bauern können auch anders Essen erzeugen. Immer mehr Bauern satteln bereits auf vegan um.

Mal abgesehen davon, dass 1950 etwa 30% der Deutschen Bauern waren. Heute sind es 3% & das nicht wegen der Veganer! Also hier Veganer zu Sündenböcken zu machen ist nicht realitätsnah.

Und nur weil Arbeitsplätze wegen Innovation wegfallen, muss man nicht stehen bleiben. Was ist mit den ganzen Hufschmieden & Sklaventreibern, die ihre Arbeit damals aufgrund von Veränderungen wechseln mussten?

Ich habe nirgendwo geschrieben, daß ich alle nur mit Weidefleisch ernähren will.
Du kannst die Kühe auch melken, und die Bullenkälber mästen.

Der Aussage nach müsstest du Vegetarier sein. Bist du das?

Die Nahrung kommt dann aus dem brasilianischen Regenwald.

Also ob nur Veganer Avocados & Mangos essen. Und als ob alle Veganer das tun. Und ein Großteil der Südamerikanischen Exporte ist Tierfutter.

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Devoid8  11.11.2023, 21:43

Bei den Tieren die wir als Nutztiere halten, sind überzüchtete Qualzuchten. Sie sind auf maximale Leistung gezüchtet, was jedoch dazu führt, dass ihre bloße Existenz Schmerzen bedeutet.

Legehennen sind zb darauf gezüchtet, fast jeden Tag ein Ei zu legen - 10 mal so häufig wie Urhühner. Das führt dazu, dass sich ihre Legeapparate häufig entzünden.

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DerJens292  11.11.2023, 21:48
@Devoid8

Ja? Warum dürfen wir dann keine Hühner halten, die 30 Eier im Jahr legen?

Oder Wildtiere essen, die sind gar nicht gezüchtet. Oder ein überzüchtetes Hunh von seiner Qual befreien, und es schlachten (und essen)?

So ist aber eure Reaktion: "Ihh, ein Tier, mach das weg." Angst oder Hass?

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Devoid8  11.11.2023, 21:50
@DerJens292

Jede Tötung ist grausam. Egal ob Wildtier, Urhuhn oder Qualzucht.

Ich weiß nicht wie du ernsthaft glauben kannst, dass durch den Kauf des Leichnahms eines Masthuhns KEIN neues Masthuhn gezüchtet wird. Du hälst den Kreislauf am Leben.

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DerJens292  11.11.2023, 21:52
@Devoid8

Jedes Lebewesen stirbt einmal. Findest du es besser, daß Wildtiere oft qualvoll verhungern, oder von Autos angefahren werden?

Dann doch besser abgeschossen. Da leiden sie im Endeffekt weniger.

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Devoid8  11.11.2023, 21:57
@DerJens292

735 Millionen Menschen leiden an Hunger oder Unterernährung. Warum erlösen wir sie nicht? Dann leiden sie im Endeffekt weniger.

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DerJens292  11.11.2023, 22:17
@Devoid8

Da wundere ich mich auch. Die Veganer argumentieren ja so bei den Tieren.

"Mir tun die Tiere mehr leid, daß sie ausgerottet werden sollen.

Oder würdest du auch sagen, daß die verhungerten und im Krieg getöteten froh sein sollen, weil sie und ihre nicht vorhandenen Nachkommen kein Leid mehr erleben müssen?

(Wie es Veganer für die Ausrottung der Tiere als Rechtfertigung nutzen.)"

Das habe ich vor 7 Stunden schon einmal thematisiert Scroll mal hoch.

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Devoid8  11.11.2023, 22:28
@DerJens292

Wer würde Leid dadurch empfinden, dass er nie geboren wurde?

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DerJens292  11.11.2023, 22:30
@Devoid8

Dann findest du es positiv, daß die ungeborenen Kinder, weil die Eltern verhungert sind, heute nicht auch hungern müssen?

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Devoid8  11.11.2023, 22:34
@DerJens292

Was hat das bitte mit Nutztieren zutun?

Wenn man einfach aufhört, die qualgezüchteten Nutztiere nachzuzüchten - wer erlebt dann Leid dadurch, dass er nie geboren wurde?

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DerJens292  11.11.2023, 22:42
@Devoid8

Bei Tieren ist es also gut, wenn sie ausgerottet werden, damit niemand mehr da ist, der leiden kann.

Da Veganer Tiere emotional und rechtlich, seelisch, einfach überall gleichsetzen, du schreibst ja auch von Tierleichen und würdest jemanden hoffentlich kein Menschenfleisch anbieten, dachte ich mir, es wäre bei den Hungernden auch so.

Weg ist weg und leidet zum Glück nicht mehr und nie wieder. Zumindest bei Tieren denkst du das. Wenn du das bei hungernden Menschen denken würdest, würde ich denken, daß du da (vorsichtig formuliert) nicht recht hast.

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Devoid8  11.11.2023, 22:45
@DerJens292

Du antwortest auf meine Frage nicht. wer empfindet Leid dadurch, nie geboren zu sein?

Dein Beispiel ist schwachsinnig. Ich freue mich nicht darüber, dass Menschen im Krieg sterben, nur weil dann ihre nie geborenen Kinder nicht im Krieg leben müssen.

Wann trauerst du eigentlich um die vielen nie geborenen Kinder, die du haben könntest? Als Mann kann man ja theoretisch tausende Kinder zeugen.

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DerJens292  11.11.2023, 22:59
@Devoid8

Es gibt aber ungefähr gleich viele Frauen und Männer. Und nicht tausendmal mehr Frauen als Männer. Und du müsstest dich um die abertausende Kinder kümmern. Wir sind doch keine Rabeneltern. merke dir mal die ganzen Namen und Geburtstage der Kinder und die viele Namen der Mütter....

Ich vertrete die Einehe. Das reicht.

Das Beispiel ist nicht schwachsinnig.

Wo ist denn die Qualzucht bei Pferden?

Du musst große Lasten bewegen, da nimmst du ein Kaltblut. Für schnelle Zurücklegung von Distanzen nimmst du einen Trakhener. Und damit die Kinder nicht aus 2 m Höhe herunterfallen, lernen sie auf dem Shetty das reiten.

Qual wäre es, wenn du einen englischen Vollblüter nehmen würdest, um auf dem Feld den Pflug für das Gemüsefeld zu ziehen, wenn du auch das Shirehorse herumstehen hast.

Wo siehst du denn hier Qualzucht?

https://clippings.ilri.org/2018/02/27/beef-cattle-grazing-on-american-rangelands-not-feedlots-could-be-net-carbon-sink/

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Devoid8  11.11.2023, 23:10
@DerJens292

Okay, also bekommst du keine Tausend Kinder, weil sie kein schönes Leben hätten. Finde ich gut!

Haben die 200 Millionen Nutztiere, die in Deutschland auf kleinstem Raum gehalten werden, ein schönes Leben?

Wo ist denn die Qualzucht bei Pferden?

Du isst Pferde? Zum Thema Pferde kann ich dir das hier empfehlen

Für die Qualgezüchteten Kühe, Hühner und Schweine ist es irrelevant, ob Pferde auch Qualzuchten sind, oder nicht.

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DerJens292  11.11.2023, 23:26
@Devoid8

Wenn Pferde keine Qualzuchten sind, kannst du nach DEINER Veganersicht doch nichts dagegen haben, Pferd zu essen.

Da habe ich doch auf dein Video geklickt. Dominion.

Kannst du englisch? Dann übersetze den englischen Text doch einmal wortwörtlich ins deutsche. Bei den Kühen auf der Weide rufen die Farmarbeiter "heyheyhey". Du wirst erstaunt sein, was der tierhassende vegane Synchronsprecher da als "Übersetzung" abliefert.

Viel Spass beim übersetzen. Heyheyhey. Nein, nur das 2. Hey. Das "Lauf du" meine ich nicht. Oder er hat gelogen. Dann sind eindeutig Lügen in dem Video.

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Devoid8  11.11.2023, 23:56
@DerJens292

Wie rechtfertigst du, dass qualgezüchtete Tiere immer weiter nachgezüchtet werden und aus vielerlei Gründen ein grausames Leben leben müssen?

Du weichst immer auf irgendeinen quatsch aus.

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DerJens292  12.11.2023, 00:02
@Devoid8

Wir haben also festgestellt, daß zumindest Pferde nicht Qualgezüchtet sind.

außerdem war es dein Video. Dort ist (leider) offenbart worden, wie Veganer über Tiere denken.

Du traust dich bloß nicht, da mal selber zu übersetzen und glaubst den Propagandalügen.

Dann habe ich dir einen Link gepostet, mit Foto von Kühen. Frage war, ob du da Qualzucht und Leid erkennst. Hast da noch nicht mal draufgeklickt.

Ist die Honigbiene qualgezüchtet? Wenn nicht, wären das schon 2 Tierarten, die nicht durch Qualzucht leiden.

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Devoid8  12.11.2023, 11:24
@DerJens292

https://qualzucht-datenbank.eu/pferde/

Dann habe ich dir einen Link gepostet, mit Foto von Kühen. Frage war, ob du da Qualzucht und Leid erkennst. Hast da noch nicht mal draufgeklickt.

In Deutschland leben 98% der Nutztiere in Massentierhaltung. Ein Schwein, dass sich kaum vor und zurück bewegen kann, hat nichts davon, dass es irgendwo ein paar Kühe auf einer Weide gibt.

Du weichst nach wie vor mit irrelevantem scheiß aus. In wie fern spielt es für Masthühner, die so schnell wachsen dass sie teilweise vor der Schlachtung daran sterben, eine Rolle ob Honigbienen überzüchtet sind? Macht das deren leben besser?

DU wirfst Veganern vor, Tiere zu hassen, weil wir Qualzuchten stoppen wollen. Ich habe dir aufgezeigt, dass das Quatsch ist und jetzt weichst du aus, weil du es nicht zugeben kannst.

Dein Argument: Wir hassen die Tiere, weil wir wollen, dass sie nie geboren werden.
Meine Frage: Wer empfindet leid, weil er nie geboren wurde?
keine Antwort.

Du fängst an über nie geborene Menschen zu reden, ob ich das auch gut finde.
Ich frage dich, was mit all deinen 1000 potentiellen, aber nie geborenen Kindern ist, warum du da kein moralisches Dilemma siehst.
Du sagst, dass das okay ist, weil du dich nicht richtig um diese Kinder kümmern könntest. Sprich, sie kein so schönes Leben hätten.

Ich frage dich, ob all die Nutztiere, von denen die meisten Qualgezüchtet sind und 98% in Massentierhaltung leben, ein schönes Leben haben.

Keine Antwort deinerseits.

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DerJens292  12.11.2023, 12:45
@Devoid8

"In Deutschland leben 98% der Nutztiere in Massentierhaltung."

Wieviele leben denn in Deutschland in Massentierhaltung?

Um es abzukürzen, ich möchte eine Quellenangabe, kein Hinweis auf GuteFrage oder das Tierheim "Lahme Pfote".

(Jemand der nachgezählt hat. Nicht abgeschrieben.)

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Devoid8  12.11.2023, 13:20
@DerJens292

Leben die qualgezüchteten Nutztiere ein schönes Leben Jens?

Wenn es um Grausamkeiten geht, die anderen fühlenden Wesen angetan werden, spielt es eine Rolle, wie viel % genau von welchem Aspekt der Grausamkeit betroffen sind? In kleinen Betrieben gibt es genau so große Probleme wie in der Massentierhaltung. Schlampige Betäubung bei der Schlachtung, die Tatsache dass überhaupt getötet wird, schlechte Hygiene, Qualzucht, verhaltensstörungen bei den Tieren. Jeder einzelne Punkt davon ist schon ein Grund, dass wir Menschen das mit der Nutztierhaltung bleiben lassen sollten.

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DerJens292  12.11.2023, 13:25
@Devoid8

Ja. Es spielt eine Rolle, wie hoch der Anteil der glücklichen zu den unglücklichen Tieren (oder Menschen) ist.

Ein Veganer könnte doch die Schlachtung durchführen, und dafür sorgen, daß er selber nicht schlampig arbeitet, damit die Tiere nicht unnötig leiden.

Wer will herausgefunden haben, daß es 95, 97, oder 98% Massentierhaltung ist?

Vielleicht sind es ja nur 35 oder 12%? Dann könnten wir doch die Massentierhaltung verbieten, da die Veganer ja gegen Massentierhaltung sind. Oder seid ihr gegen jegliche Tiere(haltung)?

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Devoid8  12.11.2023, 13:29
@DerJens292

Wenn Tierhaltung deiner Meinung nach moralisch vertretbar ist, dann könnten wie ja auch einfach Menschen nehmen oder? Menschenfleisch soll auch gut schmecken und Muttermilch hatten wir auch alle schon mal.

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DerJens292  12.11.2023, 13:32
@Devoid8

Das mit der Gleichsetzung von Mensch und Tier ist ein irrweg deinerseits. Wenn deine Eltern ein Kind adoptieren möchten, und würden ein Schaf oder Truthahn dir als neues Geschwister vorstellen, weißt du vielleicht, daß du falsch liegst.

Du würdest ein Tier nicht als Geschwister akzeptieren.

Wo ist die Quelle für die 98% angeblicher Massentierhaltung?

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Devoid8  12.11.2023, 19:00
@DerJens292

Warum ist es ein Irrweg? Wir reden hier nicht darüber, dass ein Truthahn mein Geschwister sein soll, sondern darum, ob sie das gleiche Leid empfinden wie wir.

Denkst du für ein Schwein fühlt es sich anders an, wenn sie zusehen wie ihre Kameraden betäubt und ermordet werden und wissen, dass sie gleich als nächstes dran sind?

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DerJens292  12.11.2023, 19:43
@Devoid8

Indische Elephanten sind auch ausgebeutete Arbeitstiere. Sind die Veganer für deren Ausrottung?

Immerhin ist das nach den Pferden und Bienen die 3. vom Menschen gehaltene Tierart, die nicht in Massentierhaltung lebt.

Wer hat die 98% denn nun in die Welt gesetzt?

Du hast dich auch noch nicht getraut, den englischen Text in Dominion mal selber ins deutsche zu übersetzen, da du sonst deren Lügen bemerken könntest. (Wo die Kühe auf der Weide angetrieben werden. Englisch heyheyhey, deutsch: lauf....)

Sind Kamele qualgezüchtet?

Die 4. Tierart, wo du nichts gegen die Haltung haben dürftest, da keine Qualzucht.

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Devoid8  12.11.2023, 20:05
@DerJens292

Alter. Indische Elefanten sind komplett irrelevant für uns. Einfach dreist, wie du krampfhaft versuchst irgendwelche Tiere zu finden, denen es nicht ganz so schlimm findest. Das ändert doch alles nichts an dem Leid, dass wir MILLIONEN von anderen Nutztieren antun.

Ich hoffe echt du arbeitest nicht bei der Polizei. Du bist so einer, wenn jemand bei dir einen Erzieher wegen Kindesmissbrauch anzeigen würde, würdest du vermutlich noch sagen: "Jaaaa, aber die anderen Kinder hat er ja nicht vergewaltigt , ne? Und den Hund von Nebenan ja auch nicht? Kannst du mir überhaupt eine Statistik nennen, wie viele Kinder er missbraucht hat?"
Einfach zum Kotzen.

Dominion habe ich mir einmal stückweise über Monate hinweg angesehen. Da ich im Gegensatz zu dir Empathie besitze und mir das tagelang den magen umdreht, schaue ich mir das jetzt nicht noch mal an.

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DerJens292  12.11.2023, 20:11
@Devoid8

Aber du willst, daß sich mir der Magen bei diesen Lügen umdreht? Ich denke, du denkst du besitzt Emphatie? Das was du machst, ist das Gegenteil.

Du hast also keine Quellenangabe für die 98%? Wie auch, da es vermutlich eine Lüge ist, die die Veganer gern weiterverbreiten.

Lamas und Alpakas. Sind landwirtschaftliche Nutztiere. Aber sicher doch nicht qualgezüchtet.

Tierart 5 und 6. Es sind ganze Tierarten, nicht nur einzelne Tiere, die nicht in Massentierhaltung leben.

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DerJens292  12.11.2023, 20:25
@Devoid8

Weil du es nur einsiehst.

Erst stellst du Tiere mit Menschen gleich, und fragst ob ich sie essen würde, dann soll ich mir Ekelvideos mit Lügeninhalt anschauen und findest es schlimm, wenn ich dir die Angabe mit den 98% angeblicher Massentierhaltung nicht ungeprüft glaube.

Esel. Esel sind auch nicht qualgezüchtet und leben nicht in Massentierhaltung.

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Oh, dazu kann ich dir eine prima Seite empfehlen:

  • "Der Artgenosse" - vor allem seine Youtube-Videos sind spitze ! ;)

Aber Vorsicht:

  • Erkenntnis-Alarm ! ;)

Da fällt mir nicht fiel ein 🤔 es sei denn der Konsum von tierischen Produkten ist für die Person überlebenswichtig

Das ist eine widersprüchliche Ernährungsweise. Man liebt Tiere & möchte sie deswegen nicht auf der Speisekarte finden. Finde ich O.K. Aber ich würde keinen Sinn in meiner Enthaltsamkeit sehen. Man kann sich als Mensch nicht nur mit Salaten, Gemüse oder Obst ernähren ! Dafür ist der menschliche Körper nicht der Richtige. Ein Löwe würde nie einen Weiskrautskopf fressen (max. vor Hunger nach monatelangem Jagdversagen) oder wirfst einer Kuh einen lecker Fleischknochen vor die Hufe. Und wenn jemand sagt, das Milchtrinker den Kälbern die Nahrung klauen ... Sind Veganer nicht besser. Die klauen die natürliche Nahrung von Grasfressern !

Nill  09.11.2023, 23:38

1. Glaubst du ernsthaft das menschen wie löwen sind

2. Kühe mit geistigen problemen essen auch kühe und schafe und so

3. Veganer essen kein gras und die natürliche nahrung der kuh is nicht soja

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Bodhgaya  10.11.2023, 00:27
Man kann sich als Mensch nicht nur mit Salaten, Gemüse oder Obst ernähren ! 

Du hast Nüsse, Samen, Algen & Hülsenfrüchte vergessen.

Sind Veganer nicht besser. Die klauen die natürliche Nahrung von Grasfressern !

In einer Fleischkalorien stecken im Schnitt sieben essbare Pflanzenkalorien. Denn auch Nutztiere müssen etwas essen.

Mal abgesehen davon, dass Tierhaltung viel mehr Fläche benötigt. Dadurch wird die Natur verdrängt, was die Nahrungsquelle einiger Wildtierarten ist.

Dafür ist der menschliche Körper nicht der Richtige.

Der Mensch kann sich von beidem ernähren.

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dieretoure  10.11.2023, 18:48
@Bodhgaya

Das ist mir egal & Wurst :-) Fleisch ist & bleibt das bessere Gemüse.

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Zum einen vor allem die Gesundheit. Viele Nährstoffe sind nur in Tierprodukten enthalten bzw sind dort besser für den Menschen zu verwerten. Dazu zählen unter anderem auch Proteine, die für weitaus mehr als nur den Muskelwachstum verantwortlich sind.

Und dann bin ich ganz ehrlich: Genuss und Tradition sind meiner Meinung nach auch gute Gründe gegen den Veganismus.

Devoid8  09.11.2023, 23:22

Es ist ziemlich einfach, als Veganer Proteine aufzunehmen

Übrigens soll Menschenfleisch auch gut schmecken. So viel zum Thema Genuss.

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bananenkauer  13.11.2023, 19:54
@Devoid8

Ich darf Tiere ja zum Glück legal essen, Mann schmecken die gut.

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Fotograf1986  09.11.2023, 23:28

Sorry, aber du hast dich komplett verrant.

Natürlich kann man problemlos seinen Protein-Bedarf auch mit pflanzlichen Proteinen decken. Die Proteinverfügbarkeit von pflanzlichen Proteinen ist oft sogar höher als die von Fleisch.

Viele Kraftsportler decken sogar primär ihren Protein-Bedarf mit pflanzlichen Proteinen, da diese weniger Kalorien haben.

Na, jedenfalls wird man gewiss keinen Protein Mangel erleiden, wenn man vegan lebt.

Es gibt andere Mangelerscheinungen. Proteine gehören da definitiv nicht zu.

Und nein, ich bin kein Veganer/Vegetarier. Falls das deine Frage gewesen wäre.

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Bodhgaya  10.11.2023, 00:54
Dazu zählen unter anderem auch Proteine, die für weitaus mehr als nur den Muskelwachstum verantwortlich sind.

Veganer nehmen weniger Protein auf, das stimmt. Aber man muss zwischen wenig & ZU wenig unterscheiden. Seit 1946 gibt es zahlreiche Studien die beweisen, dass Veganer/Vegetarier einen auffallend größeren Mangel an Proteinen haben. Sehe hier:

Auch laut dem „Department of Health”, der „World Health Organization” (WHO) und dem „National Advisory Committee on Nutrition Education” (NACNE) deckt eine rein pflanzliche Durchschnittsernährung den täglichen Eiweißbedarf ohne Weiteres ab. Nach ihren Berechnungen kommen Veganer auf immerhin 11-13% Eiweiß im Verhältnis zur Gesamtenergieaufnahme, was auch den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) gerecht wird.
Quelle:    https://www.inspiriert-sein.de/eiweissmangel-bei-vegetariern-und-veganern-fakt-oder-ein-schauer%C2%ADmaerchen

Im Gegenteil, das Thema Proteine ist sogar ein Argument für eine fleischlose Kost!:

Eine ausreichende Proteinversorgung bei veganer Ernährung wurde in der Vergangenheit heftig und wird weiterhin lebhaft diskutiert. Der Hintergrund sind der geringere Gehalt an Protein in pflanzlichen Lebensmitteln sowie die niedrigere biologische Wertigkeit [...] des Proteins im Vergleich zu tierischen Nahrungsmitteln. Daher galt eine vegane Kost als ungeeignet, den Proteinbedarf des Menschen zu decken. Diese These ist seit langem widerlegt, sie wird aber von den Kritern des Veganismus weiterhin vertreten.  Dabei ist oft das Gegenteil der Fall, denn eine vegane Ernährungist bezüglich der Proteinversorgung als günstig zu bewerten, weil die tatsächliche Proteinzufuhr bei konventioneller Kost mit durchschnittlich 64g/Tag (Frauen) und 85 g/Tag (Männer) deutlich über den Empfehlungen liegt.
Quelle: Leitzmann, Claus: Veganismus:    Grundlagen, Vorteile, Risiken; München 2018, S. 60f.

Wären Proteine wirklich ein Problem, dann gäbe es kein Leistungssportler wie Patrick BaboumianVenus Willliams, Frederick Beck, Maximilian Lang oder Attlia Hildmann. Interessant auch die Bodybuilderin Jehina Malick, die von Geburt an vegan lebt. Du kannst diese Namen gerne googeln & wirst feststellen, dass die Proteine sogar für Hochleistungssport reichen.

Und dann bin ich ganz ehrlich: Genuss und Tradition sind meiner Meinung nach auch gute Gründe gegen den Veganismus.

Genuss kann man auch pflanzlich haben & im Namen der Tradition werden & wurden die grauenvollsten Dinge gemacht.

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