Wie hat Hitler seine Kriege finanziert?

Zum Teil auch durch Gelder aus den USA. Henry Ford war einer der bekanntesten Unterstützer der Ideologie der NSDAP. Neben ihm gab es verteilt über die ganze Welt allerdings viele hunderte weitere Unterstützer. Hier an der Stelle ist noch zu erwähnen, daß ich diejenigen nicht berücksichtige, welche mit weniger als damals 100.000 Reichsmark an Spenden zur NSDAP symphatisierten.

Teilweise unterstützten ganze Regierungen das Vorgehen der Deutschen. Wohl auch nicht selten freute sich so manche Regierung einen Ast, sich nicht selbst "die Hände schmutzig machen" zu müssen... Letztendlich hat es die halbe Welt und drei Jahre gebraucht, um ein Land, daß sich auf dem Globus wie ein Vogelschiss darstellt, in die Knie zu zwingen. Unter mittlerweile veröffentlichten Geheimdokumente der britischen Regierung geht hervor, daß man gern bereit war, den Krieg in die Länge zu ziehen. In anderen Zeilen findet man Vermerke, möglichst schnell die Grenzen für Juden aus Deutschland zu schließen und sie abzuweisen. Damit ist UK auch nicht alleine...

Kein Zeitalter der Deutschen Geschichte ist so gut dokumentiert und mit einer fast unermesslichen Fülle an Informationen ein Paradebeispiel der problemlosen Indoktrination durch Regierungen und deren Organe. Viele Parallelen waren in der Corona Zeit zu sehen, daß die "alten" Konzepte nach wie vor funktionieren...🙈

Salue

Auf Pump. Hitler hatte einen windigen Bankier an seiner Seite. Hjalmar Schacht "zauberte" Geld, welches er mit dubiosen Tricks beschaffte. Er gab zum Beispiel Staatsanleihen heraus, die er mit Schulden selber wieder aufkaufte. Es kam aber auch Geld von ausländischen investoren (Henry Ford war ein grosser Fan der Nationalsozialisten) herein.

Dann brauchte er den Krieg. So konnte er das Gold der eroberten Länder (Staatsschatz) rauben. Das war übrigens immer das Erste, was seine Truppen in einem eroberten Land holen mussten.

Die Reichmark war im Ausland wenig gefragt. Das Gold war war ein weltumfassendes Zahlungsmittel. Rund 25% der Goldgeschäfte liefen über die Schweiz. So konnte er über neutrale Mittlerländer zum Beispiel Rohmaterialien einkaufen, die er für den Krieg brauchte.

Hjalmar Schacht hat er, nachdem genug Gold hereinkam, politisch "abgesägt". Der Narr hatte seine Schuldigkeit getan und der Narr kann gehen!

Im Nürnberger Prozess wurde er, als einer der Wenigen, freigesprochen. Solche windigen Geldgeschäfte sind auch heute noch, bei einigen Banken, gang und gäbe.

Tellensohn

Er hat die Geldmenge gewaltig ausgeweitet ("Geld gedruckt"), auch durch die Mefo-Wechsel, und er hat immer mehr Kredite aufgenommen (Staatsverschuldung). Die logisch folgende Inflation unterdrückte er durch Preisbremsen., die mit harten Strafen erzwungen wurden .

Das war eine vollständig unsolide Politik. Sie konnte einige Jahre scheinbar gut gehen, dann aber musste irgend jemand bezahlen. Hitler sah die besiegten Nachbarn als die Zahler an. Er brauchte also allein schon wegen der Schuldenpolitik einen großen Krieg.

Als 1945 die Preisbremsen wegfielen, zeigte die Mark ihren wahren Wert und fiel ins Bodenlose.

Das allermeiste Geld, welches zur FInanzierung des Krieges diente, kam aus den USA. Denn tatsächlich war man dort a) sehr erfreut darüber, dass Hitler etwas gegen die "Juden" unternahm (denn die waren zur damaligen Zeit auch in den USA nicht beliebt) und zum anderen b) extrem darüber efreut, dass Hitler gegen die bösen Kommunisten im Osten vorging.

Übrigen stellt sich in diesem Zusammenhang auch immer wieder die Frage: Woher kam eigentlich das viele Öl für Panzer, Flugzeuge und LKW um diesen Krieg überhaupt führen zu können? Bis man nämlich das Gebiet der heutigen Ukraine erreichte, hatte das Deutsche Reich keine eigenen Ölquellen.

Durch Verpflichtung der Finanzinstitute Staatsanleihen zu zeichnen und später durch Übernahme der Goldreserven der eroberten Länder und Ausbeutung.