Wenn ihr jetzt 10 Millionen Euro bekommen würdet was würdet ihr damit anfangen?
27 Antworten
Den allergrößten Anteil (ca. 85 - 90 %) davon auf ein Konto legen, bei einer Bank die sich nicht in Deutschland befindet. Den Rest als sog. "Sackgeld" im privaten Bereich bunkern (Home Safe), mir anfänglich Dinge kaufen, die ich mir bisher nicht leisten konnte und, das wäre das Hauptziel, mich aus Deutschland "dünne machen" und mich in einem Land niederlassen, wo auf alle Fälle das Wetter besser ist und die allgemeinen Lebenshaltungskosten gegenüber Deutschland günstiger sind.
Ja, schön hohe Negativzinsen.
Die Banken wollen aktuell Geld los werden.
Ich hab ein Konto in der Schweiz und ab 2,5 Millionen habe ich 3% Negativzins.
Man merkt, dass du keine Ahnung hast...
In Deutschland beginnt der Negativzins außerdem normal ab 100k, aktuell wurde es aber wegen der Inflation hochgesetzt.
Ich sprach nicht vom Anlegen in der Schweiz junger Freund. ;)
Der Ort dieser Welt ist egal.
Ich habe mich lange und ausführlich mit dem Thema beschäftigt.
Aber du kannst mir gerne eine Bank empfehlen, ich würde gerne umlegen.
Natürlich, schön in Währungsschwache Länder anlegen.
Hätte ich selbst drauf kommen können. Am besten bietet sich da bestimmt Argentinien an, was?
Das war reinster Zynismus.
Sag mir bitte nicht, dass du denkst man könne in Argentinien gut und sicher Geld anlegen und damit Profit machen...
Hattest du zumindest etwas Wirtschaftslehre in der Schule/Ausbildung/Studium?
...um eines vorab zu melden, in Deutschland würde ich heutzutage keinen Cent mehr anlegen.
Aber diesen Hass musst du doch nicht herauslassen, indem du dein Geld in Argentinien verbrennst.
und die allgemeinen Lebenshaltungskosten gegenüber Deutschland günstiger sind.
Das dürfte doch mit 10 Millionen auf dem Konto keine Rolle mehr spielen. 😅
Reich, ist man(n) nur dadurch, daß man nichts verschenkt 😜
Dann würde ich versuchen ein gut gelegenes Grundstück in einer Stadt zu kaufen und darauf ein Haus mit 20 Wohnungen der gehobenen Ausstattung erstellen.
Da wären mal gut 5 Millionen weg. Die Wohnungen würde ich entweder als Eigentumswohnungen verkaufen oder an solvente Mieter vermieten.
Ich bin in der Baubranche tätig. Habe derzeit einen Kunden, der baut eine Immobilie mit 48 Wohnungen inclusive. Penthousewohnungen. Die Immobilie ist noch nicht ganz fertiggestellt und alle Wohnungen und Geschäftsräume sind vermietet.
Pro Jahr ca. 750 000 Euro Mieteinnahmen, In ca. 12-14 Jahren ist die Immobilie bezahlt.
Wenn man die Wohnungen als Eigentumswohnungen verkaufen würde, könnte man da ordentlich Gewinn machen, wie das ein anderer Bekannter von mir seit Jahren macht.
Der baut Objekte mit 10.15 Wohnungen und diese verkauft er als Eigentumswohnungen. Eine wunderbare Geldvermehrung wenn man es richtig macht.
Irgendwo abgelegen ein Haus kaufen/bauen und hier ausziehen. Was übrig ist, würde ich mir so einteilen, dass es bis ans Lebensende reicht.
Ich würde wohl das ganze Viertel, in dem mein Haus steht kaufen und abreißen. Einen oder mehrere ordentlichen(n) Neubau(ten) hinstellen, der/ die absolut Klimaneutral ist/sind. Eigene Stromversorgung, eigene Wasserversorgung, eigene "Kläranlage".... Vollkommen autark eben. Mit ausreichend Parkplätzen und Grünanlagen...
Vielleicht würde ich auch einfach mein Bündel packen und "Good Old Germany" den Rücken kehren. Dann würde ich dieses "Bauprojekt" eben anderswo verwirklichen.
Ist wirklich schwer, so was zu beurteilen. Denn wer kommt denn schon in diese Verlegenheit? Und so mancher Lottogewinner ist nach relativ kurzer Zeit quasi am Bettelstab gewesen.
Sicher ist aber, daß ich die Kohle nicht dem deutschen Finanzamt in den Rachen werfen werde!
Sicher ist aber, daß ich die Kohle nicht dem deutschen Finanzamt in den Rachen werfen werde!
Rentner und Bürgergeldempfänger wollen doch auch pünktlich ihre Kohle. Das kostet eben.
3 Millionen an der Börse investieren. Vorallem würde ich auf Value- und Dividendentitel setzen, die im Schnitt 3% Dividende abwerfen. So hätte ich ein Einkommen von 7.500€/Brutto im Monat. Abzüglich der Steuern hätte ich jeden Monat 5.650€. Wenn du dich mit dem Geld noch gut absichern möchtest, hättest du jeden Monat rund 3.600€ Taschengeld.
2 Millionen würde ich Form von Staatsanleihen, Gold, Edelmetallen, Bargeld und co halten. Vermutlich wäre die Aufteilung wie folgt:
500.000€ in Staatsanleihen.
500.000€ in andere Währungen auf dem Konto mit Zinsen - vermutlich 50% in Franken und 50% in Dollar.
750.000€ in Gold
250.000€ Edelmetalle wie Silber, Platin usw.
3 Millionen in Immobilien. Vermutlich ein Neubau - Mehrfamilienhaus. Für 3 Millionen in einer schönen mittelgroßen Stadt kannst du sicherlich 15 Wohnungen bauen. Gehen wir von einer Kaltmiete in Höhe von 700€ aus, so wären das 10.500€ im Monat. Die Hälfte würde ich zur Seite legen, da das Finanzamt die Einnahmen versteuern wird und man für Renovierungskosten bissl Geld auf der Kante haben soll.
Aber hättest rund 5.000€ als Taschengeld. Jeden Monat. Mit dem Dividenden hättest du also rund 8.600€ Netto zur Verfügung.
Mit den restlichen 2 Millionen würde ich mir persönlich was gönnen. Vermutlich für eine Millionen ein Haus bauen und mir ein schönes Auto kaufen.
Ich hätte am Ende noch rund eine Millionen Euro zur Verfügung. Das würde ich auf mehreren Konten parken und je nach Bedarf verbrauchen (z.B. wenn größere Anschaffungen notwendig sind).
Mit den 8.600€ Einkommen jeden Monat würde ich dann leben. Reicht für ein gutes Leben. Denn die 105.000€ Netto pro Jahr hättest du dann für den täglichen Konsum und Urlauben. Das ist denke ich vollkommend ausreichend.
Ich verstehe deinen Aufwand auch nicht so richtig. Bei 10 Mio musst du den doch nicht betreiben Wozu? Immobilien bauen! und vermieten ist richtig Arbeit.
Selbst wenn du die 10 Mio nur bei 2 % anlegst sind das auch schon 200.000 €/Jahr.
Die Infaltion schockt dich bei der Summe doch auch nicht.
Vllt weil ich mein Vermögen halten will? 10 Millionen sind schneller weg als du glaubst... und wenn ich schon die 10 Millionen geschafft habe, dann würd ich ein luxuriöses Leben haben wollen... und ich würde wollen, dass meine Nachkommen auch in 200 Jahren wohlhabend sind und zur oberen Schicht angehören.
Natürlich können 10 Millionen schneller weg sein als du glaubst.
Hier was für ne Millionen und da was für ne Millionen und plötzlich musst du nach 10, 20 oder 30 Jahren wieder arbeiten gehen.
Um normal in Deutschland zu leben, benötigst du im Schnitt 1.500.000€ (Inflationsbereinigt). Mit der Inflation benötigst du also um die 2.000.000€.
2.000.000 Euro also im bis zur Rente NORMAL zu leben. Wie ein normaler und durchschnittlicher Angestellter. Nimmt man noch die Jahre in der Rente hinzu, brauchst du also um die 2.500.000€ bis 3.000.000€ um bis zum Tod normal leben zu können.
Da siehst du also, dass 10.000.000€ nicht besonders viel sind, wenn das Geld vorallem nur Konsumiert wird und nicht angelegt wird.
In meinem Fall würdest du also paar Millionen Euro konsumieren können und hättest ein luxuriöses Leben... oder nennst du das sparen, wenn ich mir für ne Millionen ein Haus hinklatsche und für paar hunderttausend ein Auto kaufe?
Die restlichen 8 Millionen Euro würdest du also versuchen anzulegen und gegen die Inflation und Krisen zu sichern. Diese 8 Millionen würden reichen, dich bestens abzusichern und du hättest jeden Monat ein Taschengeld in Höhe von 8.600€ Netto im Monat. Das wäre dein Geld für dein alltägliches Leben.
Damit gehst du in Restaurants, Urlaube usw.
Und 8.600€ nur für solche Dinge ist mehr als genug. Damit kannst du easy jeden Monat in 5 Sterne Hotels auf aller Welt reisen und länger in diesen Ländern bleiben. Auch hast du noch rund 1.000.000€ für den Konsum auf deine Tagesgeldkonten. Wenn ein Urlaub also teurer wird und du Geld benötigst, greifst du eben darauf zu.
Ich würde halt versuchen mit den 8.600€ und den 1.000.000€ "Konsum-Geld" auszukommen.
Damit hätte ich ein luxuriöses Leben. Und dein Geld ist ja nicht weg... du willst ne weitere Immobilie kaufen? In den USA? Dann verkaufe zwei bis vier Wohnungen in Deutschland und kaufe dir ein Haus in den USA.
Hier was für ne Millionen und da was für ne Millionen und plötzlich musst du nach 10, 20 oder 30 Jahren wieder arbeiten gehen.
Nett gemeinter Beitrag.
Ich rede dann mal nicht von der Zukunft, sondern von der Gegenwart und Vergangenheit:
Ich habe 2002 meinen Job gekündigt und lebe seither von meinen Immobilien. Einige sind vermietet. Gewinne erziele ich aktuell aber vorwiegend aus dem Verkauf von Grundstücken, die ich günstig in der Zwangsversteigerung erworben habe.
Startkapital waren 400.000 € und nochmals rd. 400.000 € die ich von der Bank und von meinen Eltern bekommen habe. Und ich verballer nicht "Hier was für ne Millionen und da was für ne Millionen".
Ich hab ein Haus, ein Auto und eine Frau, lebe schuldenfrei und im Wohlstand. Was ich brauche habe ich, was ich nicht habe, brauche ich nicht.
Also dem Geld beim Schwinden zuschauen?
Es ist egal, auf welches Konto dieser Welt du dein Geld legst, es wird bei dieser Summe ziemlich schnell weniger.