Das kommt darauf an, wie das Gerät eingestellt ist.

In einer 30er Zohne im Wohngebiet wird sicher schon bei 5 km/h zuviel geblitzt. Macht dann 2 km/h Überschreitung "netto".

Auf der Autobahn wird auchmal erst alles ab 16 km/h Überschreitung (also netto, abzüglich der Toleranz) angezeigt, weil man sich die geringeren Überschreitungen im Verwarnungsgeldbereich aufgrund der Masse sparen will.

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Beschweren solltest du dich direkt bei der Fluggesellschaft, und zwar schriftlich und möglichst bald.

Das Problem an sich lässt sich aber kaum in jedem Fall vermeiden und kann ganz verschiedene Gründe haben.

Ich habe schon erlebt, dass ich im Flugzeug ankam und auf "meinem" Platz saß jemand, der die gleiche Bordkarte hatte. Der Platz wurde irrtümlich doppelt vergeben.

Ein anderes mal wurde das Flugzeug kurzfristig getauscht und das nun eingesetzte hatte eine 2-4-2 Bestuhlung anstatt 3-3-3, wie das ursprüngliche vorgesehene. Klar, dass bei acht Sitzen pro Reihe nicht mehr jeder den gleichen Platz behält, wie bei neun Sitzen je Reihe. Also auch nicht mehr den reservieren Platz.

Kommt also vor, und damit muss man leben.

Das Geld für die Platzreservierung kannst du natürlich zurückfordern, sofern du nicht höherwertig befördert wurdest. In meinem ersten Fall war das damals z.B. dann in der Business Class anstatt Economy. Da wäre eine Beschwerde natürlich nicht nur frech sondern auch ohne jeden Erfolg.

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Früher haben die Menschen viel mehr gearbeitet. Den 8 Stunden Tag gibt es erst seit 1919 und den arbeitsfreien Samstag sogar erst seit den 1950er Jahren.

Trotzdem waren die Menschen damals zufriedener und längst nicht so ausgebrannt.

An den Arbeitszeiten alleine liegt es also offensichtlich nicht. Eher an den Arbeitsbedingungen:

Ständige Erreichbarkeit wird gefordert, immer mehr Leistungsdruck (Jahresziele, Leistungsvorgaben, oft kaum zu erfüllender Termindruck), ständige Veränderung, Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes, etc.

Auch Homeoffice schadet da m.E. mehr als es hilft, weil damit die klare Trennung zwischen Arbeitsplatz und Zuhause, zwischen Arbeit und Freizeit aufgehoben wird. Anders gesagt: Mit Homeoffice ist die Arbeit endgültig in den Privatbereich vorgedrungen und zuhause am Wohnzimmertisch angekommen.

Und Freizeit ist auch keine Entspannung mehr sondern wird immer mehr geprägt von Terminen, Aktivitäten und Reizüberflutung durch Handy, Fernsehen, Internet.

Die reine Arbeitszeit an sich spielt da nicht die entscheidende Rolle und z.B. eine Vier-Tage Woche würde da m.E. nichts ändern.

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Ich war über 40 Jahre lang Teil des unverzichtbaren funktionierenden Systems Deutschlands. Auch in Nachtschichten. Ob ich persönlich auch unverzichtbar war, will ich nicht beurteilen. 😂

Ich habe mich aber ab ca. 03:00 Uhr früh vor allem müde gefühlt und bin froh, jetzt im wohlverdienten Ruhestand zu sein.

Dabei ist es mir übrigens völlig egal, dass ich jetzt wohl definitiv für das System Deutschland verzichtbar geworden bin. Damit kann ich sehr gut leben. 🙂

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Ja war ich und ich fande es toll!​☺️

Ich war Anfang August mal wieder in Cuxhaven und dort gefällt es mir immer wieder gut.

Aber diese Werbung würde Niedersachsen wohl lieber vergessen 😂.

Keine Ahnung, was sich die Verantwortlichen damals dabei gedacht haben:

https://youtu.be/6FIffPo4PfM?feature=shared

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Mich nerven Läden (z.B. P&C hier in Frankfurt), die Kleidung nach Marken sortieren anstatt nach Art der Kleidung.

Hier nur Hilfiger, da nur Boss, dort wieder was anderes... Das nervt.

So muss man zum Beispiel auf der Suche nach einem Pullover durch das ganze Kaufhaus laufen, anstatt einfach das gesamte Angebot in der "Pullover Ecke" zu finden.

Gleiches natürlich mit Jeans, T-Shirts, Jacken, ... also mit allem.

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Für Vielfahrer so was hier:

https://www.gorewear.com/de-de/gore-tex-paclite-hose-herren-100652?variant=1521

Für den gelegentlichen Gebrauch tut es auch eine von Aldi, Lidl, Tchibo, etc. (sind dort immer mal im Angebot).

Letztere halten meiner Erfahrung nach aber nicht stundenlangem Dauerregen stand, sondern taugen eher für die kurze Fahrt zur Arbeit oder zum Einkaufen.

Für richtige Touren im Regen also nicht am falschen Ende sparen sondern was aus Gore-Tex kaufen, z.B. eben von Gorewear.

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In den entsprechenden Wohnvierteln sieht man neben den meist weniger attraktiven Mehrfamilienhäusern fast überall auch Sperrmüllhaufen an jeder Ecke, Abfall überall herumliegen, demolierte Spielplätze und öffentliche Grünanlagen, vollgeschmierte Hauswände, abgestellte Autowracks auf den Parkplätzen, etc.

Und das müsste nicht sein und macht solche Wohnviertel zusätzlich unattraktiv für alle, die sich was anderes leisten können.

Warum man es als Geringverdiener oder Arbeitsloser nicht schafft, seinen Abfall und Sperrmüll ordentlich zu entsorgen, so wie es die Besserverdiener ja auch in ihren Wohnvierteln schaffen, erschließt sich mir nicht. Aber kein Wunder, dass man da weder wohnen will, noch solche Nachbarn bei sich in der Nähe haben will.

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Wenn du Visit Japan schon online gemacht und als QR Code für Einreise und Zollerklärung auf dem Handy hast, geht die Einreise recht schnell. Die Japaner sind da sehr effizient, obwohl u.a. bei der Einreise Fingerabdrücke genommen und Fotos gemacht werden. Dann reicht der Zeitslot 18:35 Uhr bestimmt aus, sofern dein Flug nicht verspätet landet.

Ich habe beim letzten mal auch einen privaten Shuttle von Narita aus genommen, werde aber bei meinem nächsten Aufenthalt im März dieses mal mit der Bahn bis Shimbashi Station fahren, das liegt nur 5 Minuten von meinem Hotel entfernt und Bahnfahren ist in Japan völlig problemlos.

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Ich fahre seit fünf Jahren Allwetterreifen (Michelin Cross Climate) in 205/55 R16 V auf meinem 150 PS Auto und habe noch keine Nachteile feststellen können. Nichtmal auf dick verschneiten Straßen im Januar letzten Jahres. Und im Sommer auch nicht. Fahre damit halt ganz normal durch die Gegend und nicht im Sonmer auf Rekordjagd auf dem Nürburgring und im Winter auch nicht auf die Alm.

Für den durchschnittlichen Normalfahrer im durchschnittlichen Normalauto (also z.B. für mich) sind Allwetterreifen also auf jeden Fall ausreichend.

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"Donkey Kong", am Automaten der im Foyer unseres Kinos stand. Eine Runde kostete 50 Pfennig und wir haben immer 50 Pfennig Münzen gesammelt, um da mal ein paar Runden spielen zu können. Das muss Anfang der 1980er Jahre gewesen sein.

Am eigenen PC war das "Prince of Persia", an einem IBM 286er Computer. Das Spiel hatte ich auf 3,5 Zoll Diskette. Das war wohl Anfang der 1990er Jahre.

Witzig ist, das es beide Spiele heute noch gibt, wenngleich die natürlich fast nichts mehr mit den einfachen und verpixelten Grafiken der Urversionen von damals zu tun haben dürften.

Heute spiele ich gar keine Videospiele mehr, von ein paar Runden Quizduell am Handy mit meiner Tochter ab und zu mal abgesehen.

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Auf deinem Foto sieht man nur die Schrauben für den Türbeschlag. Da gibt es ganz verschiedene, einteilig oder zweiteilig.

Mit dem Schloss hat der Türbeschlag aber nichts zu tun.

Das Schloß selbst muss von der Vorderseite der Tür her abgeschraubt werden, also dort, wo auch der Türriegel ist. Dort ist es mit einer Schraube befestigt (Siehe Foto.)

Danach kann man es einfach aus der Tür ziehen.

Bild zum Beitrag

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1,5 Stunden sollten auf den meisten Flughäfen ausreichen.

Hatte zuletzt in Hongkong auch nur ca. 1,5 Stunden und das hat gereicht. Und dieser Flughafen ist groß...

In den USA könnte es aber meiner Erfahrung nach knapp werden, wenn du aus dem Ausland kommst und ins Ausland weiterfliegst, weil man dort immer in die USA "einreisen" muss, auch wenn es nur zum Umsteigen ist. (Hatte ich z.B. so beim Flug von Frankfurt über Washington nach Mexico City.)

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Das Gefühl hatte ich auch mehrmals im Leben, z.B. damals am Anfang meines Studiums nach den Einführungs-Veranstaltungen bei denen der gesamte Studienablauf vorgestellt wurde oder zu Beginn des LKW Führerscheins, als ich, auẞer den normalen Fragen, die es auch für PKW gibt, die Zusatz-Fragebogen mit den ganze LKW-Technik-Fragen gesehen habe, die es nur für die damalige Klasse 2 (= heute CE) gab.

Aber das Gefühl ist normal, sofern es nicht ständig überall auftaucht. Und geschafft habe ich das alles auch. LKW Führerschein damals bestanden, das Studium mit Diplom abgeschlossen, und inzwischen genieße ich meinen Ruhestand. 🙂

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Wirklich allgemein überwiegend unfreundlich habe ich die Menschen noch nirgends erlebt.

Ich finde aber, so griesgrämig wie in Deutschland schaut woanders niemand auf der Straße vor sich hin. Viele sehen so aus, als wären sie dauergenervt und mit ihrem gesamten Leben unzufrieden. Achtet mal auf die Gesichtsausdrücke der Leute, die euch auf der Straße entgegenkommen. So was gibt es in dieser Häufigkeit nur hier.

Extrem freundlich habe ich die Leute hingegen damals bei meiner Thailand-Rundreise vor 28 Jahren erlebt. Das kam mir teilweise schon verdächtig vor, denn z.B. in südeuropäischen Ländern will man dir als Tourist garantiert was verkaufen oder aufschwatzen, wenn man so extrem freundlich daher kommt. Wollten die dort aber definitiv nicht; die waren einfach so. Weiß nicht, ob es heute dort noch so ist.

Und die höflichsten Menschen habe ich in Japan erlebt. Die verbeugen sich ständig - z.B. schon dann, wenn man sie an der Rolltreppe vorlässt.

Aber das Gefühl, eher nicht willkommen zu sein (also einen "Lass mich bloß in Ruhe" Blick) sehe ich am häufigsten hier in Deutschland.

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Beim Start denkst du, das Flugzeug hebt nie ab und wunderst dich, wie lang die Startbahn ist

Bei der Landung fühlt es sich oft sehr hart an und poltert recht laut, wenn die Räder aufsetzten. Da wird man dann ganz schön durchgeschüttelt.

Beides ist aber normal und nichts beunruhigendes mehr, wenn man öfter geflogen ist.

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Wir hatten damals, als ich jung war, die Wehrpflicht und wurden nicht gefragt. Lust darauf hatten auch damals wohl die wenigsten. Aber wir haben es überlebt und geschadet hat es den meisten auch nicht.

So what?

Wenn sich nicht genug Freiwillige finden, muss es wohl wieder verpflichtend für alle sein. 🤷‍♂️

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👎

Egal, was man von dem Wort hält: Mohrenstraße konnte man sich wenigstens merken.

Anton-Wilhelm Amo kennt hingegen kein Mensch. Dass es sich dabei ausgerechnet um einen dunkelhäutigen Philosophen handelt ist natürlich kein Zufall.

Trotzdem:

Ich halte ganz allgemein nichts von ellenlangen Straßennamen, nach irgendwelchen Personen. Da ist mir eine Münchener Straße, Gartenstraße, Eichenstraße, Zugspitzstraße, etc. viel lieber. Und wenn schon, dann Menschen, die jeder kennt, und nur mit Nachnamen, z.B. Goethestraße oder Schillerstraße.

Wenn es denn sein muss, dann hätte Amostraße also auch gereicht.

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