Welche ist die Männerpartei?

AFD 74%
CSU 17%
FDP 5%
CDU 4%

186 Stimmen

16 Antworten

CSU

Ich darf dran errinnern das Herr Merz vergewaltigung in der Ehe nicht als Straftat ansah bei der Abstimmung zur illigalität


tanztrainer1  05.11.2024, 08:02

Der ist aber in der CDU.

tanztrainer1  05.11.2024, 10:39
@Nill

Horst Seehofer (CSU) und Volker Kauder (CDU) stimmten genauso, nur sind die jetzt nicht mehr politisch aktiv.

Insgesamt stimmten 138 Abgeordnete gegen die Novellierung! Wäre doch interessant, wer davon noch politisch aktiv ist. Jedenfalls irgendwie solche "ewig Gestrigen".

OlliBjoern  08.11.2024, 00:08

Und ich darf dran erinnern, dass der Herr Merz nicht in der CSU ist
(sondern der CDU).

mendrup  19.11.2024, 22:45

Keine Angst, die Bayern haben selbstverständlich geschlossen für Gottes Ordnung gestimmt.

Weltraumdackel  08.11.2024, 21:06

Das ist allerdings auch schon 25 Jahre her

Bruno2308  06.11.2024, 12:35

Das Rollenverständnis unter den Geschlechtern war damals noch ein anderes. Sinnlos, ewig darauf herumzureiten.

Nill  06.11.2024, 12:48
@Bruno2308

Ne wars nicht

Das warn die 90er und nicht 17hundertschießmichtot

HarmonyZ  08.11.2024, 00:10
@Bruno2308

Dann soll man in Rente gehen, wenn man mit dem heutigen Rollenverständnis nicht klar kommt

Bruno2308  08.11.2024, 07:03
@HarmonyZ

Ich dachte an das damalige Rollenverständnis, nicht an das heutige. Die Erkenntnis, dass die Ehefrau, nicht des Mannes, jederzeit zur verfügungstehendes Eigentum ist, musste sich erst in den Köpfen Bahn brechen. Wird auch an der damaligen Gesetzeslage deutlich.

AFD

Ganz klar die AfD - dort sitzen Männer die noch immer glauben das die Frau für nichts mehr taugt als Herd & Kinder zeugen.

Ich denke keine davon ist speziell darauf ausgelegt.

Jede Partei hat sicherlich Mitglieder und Wähler, die Frauen hassen.

Das ist wie mit dummen Menschen - egal welche Gruppe du dir ansiehst, du wirst immer und überall dumme Leute finden. Heißt nicht, dass der Rest der Gruppe genauso ist.

AFD

In folgender Reihenfolge: AfD, CSU, CDU, FDP.

Je konservativer desto näher an alten Rollenbildern und entsprechen gegen vollständige Emanzipation.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Teilgebiet meines Studiums

Fantho  19.11.2024, 23:03
Je konservativer desto näher an alten Rollenbildern und entsprechen gegen vollständige Emanzipation.

Nur: Was hat das mit Sexismus und Frauenverachtung zu tun? Nichts...

Gruß Fantho

guitarbassman  21.11.2024, 09:24
@Fantho

falsch, alles. Denn Rollenbilder sind automatisch ein Diskriminierungsfaktor. Rollenbilder sollen Menschen aufgrund von Merkmalen, die man sich nicht raussuchen kann, in eine bestimmte Rolle bzw. Lebensweise drängen. Nun kommen wir aus einer Geschichte, die von der Unterdrückung von Frauen geprägt war. Die Christianisierung hat hierbei ihren Teil geleistet, um die Frau - im alten Rom und Griechenland um einiges emanzipierter, wenngleich man auch das mit kritischen Blick betrachten muss - als Ursprung der Sünde darzustellen. Neben dem Christentum findet man die klare Höherstellung des Mannes auch im Judentum und im Islam, womit wir die wichtigsten Religionen erwähnt hätten, die hierzulande anzutreffen sind.

Sexismus (von lateinisch sexus „Geschlecht“) ist ein Oberbegriff für eine breite Palette von Einzelphänomenen unbewusster oder bewusster Diskriminierung auf der Basis des Geschlechts. Dazu zählt unter bestimmten Bedingungen auch sexuelle Belästigung. Grundlage von Sexismus sind sozial geteilte, implizite Geschlechtertheorien bzw. Geschlechtsvorurteile, die von einem ungleichen sozialen Status von Frauen und Männern ausgehen und sich in GeschlechterstereotypenAffekten und Verhaltensweisen zeigen.[1] Eine wichtige Rolle spielt die noch heute allgegenwärtige[2] Ideologie des Androzentrismus, in der der Mann als Norm und die Frau als Abweichung von dieser Norm betrachtet wird.

Wikipedia spuckt diese recht gelungene Definition von Sexismus aus. Angewandt auf die Realität muss man klar daraus schließen, dass die Orientierung an Rollenbildern zwangsläufig eine sexistische Haltung mit sich bringt. Wenn ich eine Frau und ihre Lebensentscheidungen auf Grundlage ihres Geschlechts bewerte, ist das Sexismus. Wenn ich also sage "wie du willst keine Kinder?", weil ich von einer Frau erwarte, dass sie kein Single-Leben mit Berufskarriere lebt, ist das sexistisch. Das betrifft aber natürlich nicht nur Frauen. Auch für Männer sind die typischen Rollenbilder nicht sonderlich förderlich, denn darin werden Männer als weniger erfolgreich bewertet, die sich entscheiden statt einem gut bezahlten Job nachzugehen und die Familie finanziell zu versorgen lieber daheim bei den Kindern zu sein und sich um den Haushalt zu kümmern. Darin werden Männer verurteilt, die Emotionen nicht ständig verbergen oder überspielen, sondern darüber reden, sie annehmen und auch teilen. Es gibt tausende Beispiele.

Das große Problem an Rollenbildern ist schlicht, dass sie ein Ausgrenzungswerkzeug sind. Denn wenn es eine klare Vorstellung davon gibt, wie ein Mann und eine Frau sein soll, bringt das automatisch eine Ausgrenzung gegenüber all jenen Männern und Frauen mit sich, die nicht so sind. Sie sind dann nicht "normal Mann" oder "normal Frau", wenn man "normal" in einem festen Rollenbild sieht, sondern irgendwie abartig, anders, unnormal.

Das alles ist wissenschaftlich zur genüge untersucht und belegt, ich packe aber gerne auch eine persönliche Erfahrung dazu: ich habe mich als Kind mit etwa 10-15 Jahren extrem unwohl und unnormal gefühlt, weil ich nicht Fußball spielen konnte und den Sport auch nicht mochte. In meiner Klasse war ganz klar: Jungs haben Fußball zu mögen. Zwangsläufig hatte ich keine andere Wahl, als bei den Mädchen in der Klasse Anschluss zu finden, denn die Jungs haben mir klar gezeigt: du bist kein normaler Junge. Da sind wir genau bei der Problematik Rollenbilder. Ich wurde nicht so akzeptiert wie ich war. Ich hatte genauso meine Interessen, Hobbies, habe auch Sport gemacht, wenn man so will einen "männlicheren" Sport als alle anderen, da ich damals Kampfsport betrieben habe. Aber allein das mangelnde Interesse am Fußball hat offenbar gereicht um mich als "nicht-Junge" zu labeln. Würden wir typische Rollenbilder kritischer betrachten und versuchen, sie abzubauen und die Individualität von Menschen zu akzeptieren, würde es solche Situationen viel weniger geben. Rollenbild heißt immer: es gibt ein normal und alles was davon abweicht ist unnormal und das ist quasi die Grunddefinition von Diskriminierung, wovon Sexismus eine Unterform ist.

AFD

Alle vier, aber die afd sticht durch eine entsprechende Programmatik besonders hervor.


Fantho  19.11.2024, 22:57

Sexismus, Frauenverachtung - klar, das kann nur die AfD sein.

Gruß Fantho

Fantho  01.12.2024, 15:20
@Krummbanane
Sexismus

Einer Lesbe als primus inter pares der Patei Sexismus vorwerfen? Klasse!

Gegen eine Kinder, Jugendliche und Menschen verachtende Ideologie zu sein, hat nichts mit Sexismus zu tun. Wer das in den Zusammenhang bringt, betrachtet sogar Pädophilie als Teil der freien sexuellen Gesellschaft ...

Frauenverachtung

Einer Lesbe als primus inter pares der Patei Frauenverachtung vorwerfen? Klasse!

Wer den Islam auch aufgrund deren antifeministischen und Frauen verachtenden Haltung ablehnt, gilt natürlich als Frauenverachter. Klar...

Frauenverachtung findet dann statt, wenn man den Muslimen deren Frauen verachtende Haltung und deren Beschneidungs-Ritual ggü. jungen Mädchen (und auch Jungen) toleriert, indem man diese im Namen der sog. Religionsfreiheit gewähren lässt...

Gruß Fantho