Welche Hunderassen gelten als Kampfhunde?
Ein Bernhardiner ist kein Kampfhund!
GrĂŒĂe von Eurer Anna Maria Log
8 Antworten
Hi, liebe Anna Maria. đ
Da kann ich dir gleich 2 Rassen prÀsentieren, nÀmlich Pitt Bull und Rottweiler.
Mit lieben GrĂŒĂen, Renate. đ
Guten Donnerstag,
es gibt objektiv betrachtet kein Kampfhunde.
Das es Kampfhunde gibt oder bewusst bestimmte Rassen als ,,Kampfhunde,, eingestuft und wahrgenommen werden ist ein Mythos , und wie es bei Mythen vorwiegend oft der Fall ist bestehen diese seit Jahrzehnten.
Ein Ă€hnliches Mythos , ist das gleiche wie heutzutage immer noch davon ausgegangen wird das, es Allergikerfreundliche Katzen gibt oder das Katzen grundlegend alleine/einzeln am glĂŒcklichsten/ausgeglichensten sind.
dass es ein Mythos sein soll und dass es kampfhunde nicht gibt
Kein Hund ist ein Kampfhund.
Die Begrifflichkeit wird von Menschen genutzt die sich zumeist wenig bis gar nicht mit der Thematik auskennen und zumeist auch gar nicht auskennen wollen.
Es gibt Hunderassen, aber keine einzige Hunderasse heiĂt Kampfhund.
WĂ€re tatsĂ€chlich eine einzige Rasse oder auch mehrere Rassen gleichzeitig auch deutlich gefĂ€hrlicher als alle anderen Rassen, dann wĂ€ren die oder rein logisch gedacht sollten die Listen doch ĂŒberall gleich aussehen, tun sie aber nicht und selbst dann wĂ€ren die Listen immer noch nicht wirklich vorzeigbar, eigentlich sind die Listen nur ein weiteres Armutszeugnis fĂŒr das versagen unserer amtierenden Politiker.
Meines Wissens nach (ich bin allerdings kein Hundeexperte), ist dies ein umstrittener Begriff, der ursprĂŒnglich fĂŒr Hunde benutzt wurde, die fĂŒr TierkĂ€mpfe ausgebildet wurden. Eine, analog zu HahnenkĂ€mpfen, ausgesprochen unangenehme Tradition, die hierzulande glĂŒcklicherweise weitestgehend in Vergessenheit geraten ist. Heute nutzt man den Begriff soweit ich es ĂŒberblicke nur noch umgangssprachlich und laienhaft fĂŒr Tiere, die in gewissen Breiten der Ăffentlichkeit als gefĂ€hrliche Tiere wahrgenommen werden. Dies lĂ€sst sich in den meisten FĂ€llen allerdings auf die Halter zurĂŒckfĂŒhren, seltener auf das Tier an sich.
Es gibt diverse Statistiken zu Angriffen von Hunden auf Menschen, und anhand dieser Statistiken haben in Deutschland die LĂ€nder Listen herausgegeben, mit Hunderassen, die diesbezĂŒglich verstĂ€rkt auffĂ€llig wurden. Es gibt gewisse Richtlinien und BĂŒrokratiekram, was die Haltung dieser Rassen angeht, wenn ich es recht verstehe. Diese Rassen nennt man offiziell Listenhunde, nicht Kampfhunde. So mein VerstĂ€ndnis, was von den Experten gern korrigiert werden darf.
lg up
Soweit schon richtig, nur diese Rassen wurden willkĂŒrlich auf die Liste gesetzt, ging es rein nach der BeiĂstatistik, dann wĂ€ren Mischlinge und SchĂ€ferhunde auch auf der Liste gelandet.
Diese Statistiken sind rein fĂŒr die Tonne, dafĂŒr mĂŒsste man aber wissen, wie diese erstellt worden sind und genau deshalb denkt die breite Masse das Listenhunde die auffĂ€lligsten wĂ€ren.
Dummerweise sind diese Listen prozentual erstellt worden.
Gehen wir mal von einer vollkommen fiktiven Zahl aus, 2 Kampfhunde in einer Stadt einer wird auffÀllig, prozentual gesehen wÀren das 50 % AuffÀlligkeit.
500 SchÀferhunde in einer Stadt 250 werden auffÀllig, auch 50%.
Logischerweise sind es die SchÀferhunde die hier in dem Beispiel deutlich hervorstechen, oder?
âŠund genau das ist das Dilemma.
TatsĂ€chlich fĂŒhren aber die Rassen SchĂ€ferhunde und Retriever die Statistiken an.
Sowas wird dann den Menschen prĂ€sentiert und der GroĂteil hinterfragt da nicht.
Die als vermeintlich gefĂ€hrlich prĂ€sentierten Hunde haben aber nachgewiesenermaĂen eine deutlich höhere Reizschwelle, als z.B. SchĂ€ferhunde.
Ich will hier nicht, also falls sich nun jemand mit nem SchĂ€ferhund angegriffen fĂŒhlt, gegen SchĂ€ferhunde plĂ€dieren, ganz im Gegenteil, ich möchte damit nur hervorheben, wie die Menschen verar⊠werden.
FĂŒr die Politik war das auch nur eine wieder sehr schöne Masche um deutlich höhere Steuern zu verlangen, an der vorherrschen Problematik, das viel zu viele Menschen sich keinen Deut mit dem was sie da an der Leine fĂŒhren auskennen, Ă€ndern diese Listen absolut nichts!
Denn genau das ist das Problem, die Leute wollen nen Hund der Eindruck macht und oftmals werden diese Hunde genauso gerne als âŠverlĂ€ngerung genutzt wie z.B. schnelle Autos. Das Tier aber wĂ€re in den richtigen HĂ€nden vermutlich nie auffĂ€llig geworden.
Jedes Bundesland definiert das anders. Dazu gibt es keine einheitliche Regelung. Wissenschaftlich ist dazu auch nichts festgelegt. Es gibt lediglich Rassen, die eine stÀrkere Trieblage aufweisen, wie andere und Menschen, die damit nicht umgehen können.
Falsche Zeile erwischt, wollte generelle Antwort schreiben.