Warum gelten Rottweiler als Kampfhunde?

10 Antworten

  1. Weil sie oft in falschen Händen landen (süüüüüüßßßß oder Statussymbol) und deshalb in der Vergangenheit schon viel Schlimmes passiert ist
  2. Weil man (natürlich bei allen Rassen aber bei Rottis besonders) viel falsch machen kann und sich diese Fehler bei Rottis oft schlimmer äußern als bei anderen Hunden.
  3. Weil diese Hunde allein wegen ihrer Größe und ihrer Triebveranlagung kein Hunde für jedermann sind und man deshalb kontrollieren will, ob sie gehändelt werden können

Rottweiler werden/wurden zu Hundekämpfen benutzt oder werden als Polizeihunde ausgebildet. Deshalb.

William1307  15.04.2020, 16:54

Der ursprüngliche Verwendungszweck eines Rottweilers waren garantiert nicht Hundekämpfe. Wie wurden als Treibhunde und Wachhunde eingesetzt.

Früher hab es auf vielen Höfen Rottweiler und das waren tolle Hunde. Sind sie immer noch wenn sie nicht auf "Schönheit" gezüchtet werden sondern das Wesen nicht ganz in den Hintergrund tritt. Und wenn sie mit entsprechender Fachkenntnis gehalten und geführt werden. Sie brauchen eine Aufgabe und einen souveränen Besitzer. Dann ist da vom "Kampfhund" keine Spur...

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sleepingbeautyy  15.04.2020, 16:55
@William1307

Ich sagte auch nichts von urspünglich. Er wurde zu Hundekämpfen eingesetzt.

Ich mag Rottweiler, sind tolle Hunde.

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Weil sie überproportional oft von den falschen Menschen für den falschen Zweck gekauft werden 😉 leider hat die Rasse ein Image was ihn zum Verhängnis wurde wie bei vielen anderen Hunden auch, die auf Listen stehen. Es gibt nunmal Menschen die sozial inkompetent sind und sich allgemein unsicher fühlen und deswegen aufrüsten, da Waffen verboten sind wird dann leider das Tier missbraucht im Glauben das zum Eigenschutz zu brauchen. Kampfmenschen quasi 🤷

weil es kampfhunde sind? sie kämpfen jeden tag, gegen vorurteile, dummheit der menschen und ums überleben.

rassenlisten allgemein sind nichts weiter als willkürlicher, politischer schwachsinn. ein "gefährlich eingestufter hund" ist in einem bundesland auf der liste, im anderen nicht. ja was jetzt, ist er nun "gefährlich" oder nicht? oder ist er nur in bestimmten bundesländern gefährlich und über die grenze hinaus nicht mehr?

statistiken zeigen eindeutig , dass beißvorfälle etc. durch listenhunde nicht überwiegen. spitzenreiter ist immernoch der schäferhund, listis machen nur einen geringen prozentualen teil aus.

und woher will man wissen, was einer registrierung entfallen ist? die Öffentlichkeit bzw. die medien interessiert es nicht , wenn Pudel oder labbi beißt. kampfhundschlagzeilen lassen sich viel besser verkaufen.

ich schätze die dunkelzahl, der nicht-listi vorfälle weit höher.

im großen und ganzen, wie bereits erwähnt, sinnbefreiter politischer dünnfiff und ach herrlich....pervers hohe steuern gibts für kampfhunde auch noch, da wedelt sich vater staat vor glück die palme.

abschließend:

jeder hund egal welcher rasse, wird zur gefahr, wenn er nicht ordentlich behandelt wird, das berühmte andere ende der leine lässt grüßen.

In Deutschland wurden Hunde aufgrund ihres Phänotyps oder Auftauchens in Beißstatistiken auf die Rasseliste gesetzt. In Amerika und Australien gehören Greyhounds zu den gefährlichen Hunden, da sie in den Rennen Maulkorb tragen.

Es gibt also kein einheitliches, oder logisch begründbares "Warum" dieser Listen.
Aber das ist ein alter und bekannter Streitpunkt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit 20 Jahren im Bereich Rettungshunde tätig und Tierhalter