Was war jetzt eigentlich mit den afghanischen Ortskräften, die man zurück gelassen hat?

8 Antworten

Teils teils. Einige wurden geholt,andere durch die Taliban ermordet. Oft inkl. ihrer Familien.

Die ersten 50000 Ortskräfte haben wir bereits aus Afghanistan geholt.

Bist noch nicht allzu umfänglich informiert.

Da sogar 10x mehr „Ortskräfte” hier sind, als es je gegeben hat, dürften die echten es locker alle geschafft haben.


xubjan  23.05.2025, 08:16

Macht es Spaß, solche Märchen zu erzählen?

Ayman720 
Beitragsersteller
 23.05.2025, 07:55

jetzt musste ich echt lachen ...

Ich glaub nicht, dass man diese aus Afghanistan rauslässt. Einige sind nach Pakistan geflüchtet und als man von dort welche einflog hat man festgestellt dass auch Betrüger darunter waren mit falschen Pässen. Terroristen will man jetzt auch keine hier haben.


Rollo489  23.05.2025, 07:48

Es fanden umfangreiche Prüfungen durch mehrere Behörden, Ministerien Ämter statt. Wovon redest du? Von den Tausenden Eingeflogenen ist bislang einer kriminell geworden. Die meisten sind inzwischen ohnehin Frauen.

Rollo489  23.05.2025, 08:00
@Klaraaha

Interessant. Die Bundespolizei hat also nach der Landung Anzeige erstattet obwohl sie die Afghanen vor dem Start überprüft hat. Wer da nur Böses denkt…

xubjan  23.05.2025, 08:18
@Rollo489

Interessant ist auch, dass die ja erwischt wurden. Also wurde dann doch sehr umfangreich geprüft. Sonst wären sie ja nicht erwischt worden.

Klaraaha  23.05.2025, 08:49
@Rollo489

Naja, bei Ausreise und Einreise. Besser zweimal als nur 1x.

Rollo489  23.05.2025, 09:35
@Klaraaha

Na klar, die Bundespolizei in Pakistan ist natürlich zum einen völlig unabhängig, hat nichts mit der Deutschen zutun und zum anderen einfach inkompetent und konnte die Pässe deshalb nicht entlarven.

Beim Abzug der Bundeswehr damals gab es von der Bundeswehrführung die Auskunft, man hätte über die Zeit dort etwa tausend Personen die man im weitesten Sinne als Ortskräfte bezeichnen könnte beschäftigt.

Importiert worden ( also angeblich “ gerettet “ ) sind aber inzwischen dank Baerbocks privatem Shuttleservice weit über 20000 Personen, von denen der größte Teil sich schon lange nicht mehr in Afghanistan aufgehalten hat.


xubjan  23.05.2025, 08:20
  1. Sind ja nicht nur die Personen selbst relevant, sondern auch deren Familien. Da diese ebenso auf den Todeslisten waren.
  2. Hat nie jemand gesagt, es ginge ausschließlich um Personen, die der Bundeswehr geholfen haben.

Daher bitte erst mal nachdenken, bevor man hier Dinge durcheinanderwirft.

Ayman720 
Beitragsersteller
 23.05.2025, 07:58

wunderschön!