Was tun Mutter gönnt mir nichts?

4 Antworten

Dein Text ist sehr schwer zu lesen. Ohne Satzzeichen und schlechte rechtschreibung.

Auf einer erwachsenen Elternperspektive kann ich deine Mutter verstehen. Sie ist wütend. Sie war 8 Jahre lang alleine mit deiner Erziehung und vermutlich auch mit der finanziellen Belastung. Es klingt nicht so, dass dein Vater seinen Unterhaltspflichten nachgekommen wäre. Jetzt nach 8 Jahren taucht er auf und will seiner Tochter GEschenke machen. Geschenke, die nur dir etwas nützen, obwohl er 8 jahre lang nicht ienen Finger krumm gemacht hat und sie vollkommen alleine gelassen hat. Ich verstehe ihre Wut über die ganze Vergangenheit und die Art, wie er jetzt auf dich zugeht. Sie und ihre Leistungen werden beiseite geschoben, stattdessen steht er da und winkt mit Jeans und BHs (ernsthaft? Du kaufst Unterwäsche mit einemn Mann ,der dir ziemlich fremd ist?). Wenn er sich nun finanziell beteiligen will an den Kosten eines Kindes, dann könnte er das Geld auch deiner Mutter geben oder auf ein Sparkonto einzahlen. So dass es dir für die wirklich wichtigen Dinge zu Gute kommt. Und damit er sich nicht mit etwas profiliert, was er nicht verdient hat und so lange nicht getan hat. Ich glaube, der Impuls eines jeden alleinerziehenden Elternteils wäre an der Stelle zu sagen, jetzt nach all der Zeit brauchen wir dich auch nicht mehr in unserem Leben.

'Und dann gibt es da eben noch die Kindersicht. Das Kindeswohl steht an oberster Stelle und ein Kind hat das Recht auf Umgang mit beiden Elternteile. Dazu muss ich vermutlich auch nicht mehr schreiben. Denn diese Perspektive ist ja deine und die hast du selber. Und das ist die wichtigere. Deswegen müssen Eltern auch ihre eigenen Empfindungen runterschlucken in Bezug auf den Expartner. Es war nicht angemessen von diener Mutter, dich nun so zu beeinflussen. Du darfst den Kontakt zu ihm annehmen und auch die Geschenke. Du solltest nur auch ein bisschen Verständnis für ihre Empfindungen haben, weil was dein Vater da tut und auf welche Weise ist halt echt A*schig ihr gegenüber.

Es geht nicht ums nicht gönnen.

Dein Vater hat deiner Mutter jahrelang hängen lassen. Er hat sich einen scheisss darum gekümmert, wie es dir geht oder ihr mit all der Verantwortung, wie man als alleinerziehende zu tragen hat.

Nun kommt Papa auf einmal auf den Schirm und kauft dich mit lächerlichen 50 Euro.

Es geht dir nur ums Geld oder materielles. Klamotten, Makeup, dies das. Es geht dir noch nicht mal um die Beziehung zu deinem Vater.

Genau das ist das Problem deiner Mutter: dass man dich mit windigen 50 Euro und ein paar Drogerieartikeln kaufen kann.

Aber vor allem, dass du über das Geld vergisst und absolut nicht siehst was SIE für dich in all den Jahren geleistet hat!

Da käm ich mir auch reichlich ver**t vor.

lisaettedgui2 
Fragesteller
 21.09.2023, 12:18

Ich hab das nicht so gemeint natürlich mag meine Mutter ich bin auch dankbar ich finde es einfach nicht ok das sich einmischt wenn mein Vater mir paar Drogerieprodukte kauft und nein es geht mir nicht nur um das Geld mein Vater hat einfach gesagt such dir paar Sachen aus und ich hab mir halt um 50€ Sachen ausgesucht ist doch nicht schlimm

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kugel  21.09.2023, 12:26
@lisaettedgui2

Es geht darum, dass du dem so unglaublich viel Wert beimisst.

Da kommt er vorbeigeflogen, macht einen auf dicke Hose und hat sich auf der anderen Seite, einen Dreck um dich geschert.

Es ist der Stellenwert, dem du ihm gibst nur weil er ein paar lausige Euro für dich locker macht.

Es geht schlicht darum, was er all die Jahre für dich getan hat und was deine Mutter

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Liverpool1  21.09.2023, 13:50
@lisaettedgui2

dann fordere deinen vater beim nächsten mal auf dir endlich den schuldigen unterhalt zukommen zu lassen. den jetzigen und den der letzten 8 jahre.

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Belle91559  23.09.2023, 13:46

Sehe ich genauso. Ich als Tochter, würde mich gar nicht mehr für ihn interessieren geschweige denn für das Geld.

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Deine Mutter, so liest sich das, ist Alleinerziehend? Muss also dafür sorgen, dass sie sich und dich durchbringt? Das kann schon mal stressig werden. Ein gutes Miteinander kann man hinbekommen, indem auch die Kinder/Jugendlichen im Haushalt helfen (weiß ja nicht, ob du das machst oder nicht). Das würde deiner Mutter jedenfalls eine Menge Arbeit abnehmen. Außerdem bist du mit 16 durchaus in einem Alter, wo du auch nebenbei etwas Taschengeld dazuverdienen kannst. Deine Mutter ist nicht nur der Geldgeber. Und setzt euch an einen Tisch und redet mal darüber, was ihr vom jeweils anderen erwartet oder euch wünscht. Deine Mutter schreit dich an, weil du ein Pubertier bist und vermutlich keine Ahnung hast, was für ein Druck auf ihr lastet. Vielleicht gefällt ihr auch deine Anspruchshaltung nicht oder du gibst dein Geld, das dir zur Verfügung steht, für - in ihre Augen - Unsinniges aus. Wir kennen ja nur die Spitze des Eisbergs. Reden könnte helfen. Nicht nur über deine Mutter meckern, sie hat ja offenbar auch einiges an dir auszusetzen. Das könnt ihr klären. Auch die Situation, dass dein Vater so lange nicht für euch da war kann ein Problem für deine Mutter sein oder gewesen sein, weil sie für alles selber verantwortlich war. Die Geschichte mit den 50 Euro ist nur der Topfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Was sind schon 50 Euro, wenn sich der Vater jahrelang nicht blicken lässt?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mein "Lebensbuch" erweitert sich täglich durch Erfahrungen.

Das Mutter/Tochter Verhältnis ist oft angespannt weil sie sich als Konkurrenz ansehen.Bist du wirklich so stark geschminkt?Männer sind sehr stolz auf ihre Töchter und behandeln sie wie eine Prinzessin.

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