Was sollte man mit einer gewöhnlichen Intelligenz besser nicht studieren?
Hallo,
Mein Abitur war sehr gut, sodass wohl bei jedem Studiengang die Chance hätte, angenommen zu werden. Jedoch habe ich meine Noten vor allem meinem Fleiß zu verdanken - gewiss nicht einer hohen Intelligenz. Mein Interessenspektrum ist groß.
Ich fände es sowohl spannend Anwalt zu sein als auch Als Arzt zu praktizieren oder als Unternehmer zu arbeiten jedoch schätze ich meine allgemeine Intelligenz maximal leicht überdurchschnittlich - einzig meine Gedächnisleistung sticht geringfügig aus der Masse raus. Zudem bin ich nicht sehr charismatisch oder eloquent. So würde ich beispielsweise eine Karriere als Anwalt doch eher ausschließen, da eine ordentliche sprachgewandheit essentiell ist, um sich im Gerichtssaal zu behaupten. Als Arzt benötigt man diese Eigenschaften eher nicht - da zählt es eher die erworbenen Informationen passend abzurufen.
Ich vermute daher, dass man bei einer geringeren Intelligenz eher Medizin als Jura studieren sollte, da im anschließenden Berufsleben bei juristischen Berufen die Intelligenz wohl eine größere Rolle spielt.
Also in Kurzform nochmal:
Von welchen Studiengängen sollte man besser die Finger lassen, wenn man keine besonders hohe Intelligenz besitzt?
12 Antworten
Merke:"Nur 5% der Schüler sind hochbegabt !"
Merke:"Kopieren geht über studieren,man muss nur wissen,wo es steht und man muss damit umgehen können !! "
Wenn du dich selbständig machen willst,dann kannst du das nur im Handwerksbereich,weil da am wenigsten die Investitionen zählen.
Als Maschinenbauingenieur geht das kaum,weil so eine CNC-Maschine (Computer-Numerical-Control) schnell mal so 1 Million Euro kostet.
Außerdem kostet schon 1 m² im Gewerbegebiet so 50 Euro/m² oder mehr.
Das wären dann schon alleine für das Grundstück 1500 m²*50 Euro/m²=75000 Euro.
Dann hast du noch Bebauungspflichten,was nochmals die Kosten hoch treibt.
Mit einen Universitätsabschluss im technischen Bereich-Maschinenbau,Verfahrenstechnik,Elektrotechnik- hast du ein Einstiegsgehalt von Beamtenbesoldung A 13.
Ein paar Jahre später ,wirst du dann auf A 14 befördert und dann kurz vor der Rente auf A 15.
Man kann auch noch höher kommen,aber es sind nicht für alle Universitätsabsolventen so viele Stellen da.
Wozu ich nicht rate,sind Studiengänge,wo du nur wenig Auswahl hast,wie Luft-und Raumfahrt,Physik usw..
Da hast du nur wenig Auswahl und kannst dich auch nicht selbstständig machen.
Auf keinen Fall mit deinen Fähigkeiten ein Praktikum machen,weil das reine Zeitverschwendung ist.
Wenn du Arzt werden kannst und du eine eigene Praxis aufmachen kannst,dann hast du ausgesorgt.
Teure Geräte brauchst du ja nicht.
Du brauchst ja nur Blutdruck messen und Pillen verschreiben usw..
Auch kannst du ja in eine Klinik arbeiten.
Die Entscheidung,was du nun machst,dass kann dir keiner abnehmen.
Merke:"Der Beamtenrock sitzt zwar eng,hält dafür aber warm !!"
Wie wär´s denn mit einer Ausbildung als Lehrer ?
Ein Pauker schrieb mal,dass er Brutto 72000 Euro pro Jahr hat.
Dann muss man ja auch mal all die Ferien berücksichtigen !
Wenn du eine Spielernatur bist,dann musst du in die freie Wirtschaft gehen.
Da setzt du dann alles auf eine Zahl,auf den höchsten Sieg und auf die tiefste Qual !!
Ein Klassenkamerad von mir war von Beruf "Sohn".
Die Eltern hatten eine Speditionsfirma mit 25 LKW´s.
Wert heute neu, 200000 Euro/LKW*25 LKW=5 Millionen Euro
Der hatte auch noch einen Bruder.
Beide wurden bei den Eltern angestellt.
Der eine als Werkstattleiter und der andere als Büroleiter.
Der Werkstattleiter,mein Schulkamerad,hatte nur einen Hauptschulabschluss.
Verdiente mehr als ein Lehrer mit Uni-Abschluss.
Dann gibt´s hier noch eine andere Spedition,die größer ist und so 100 LKW hat,keiner weiss das so genau.
Sind 3 Kinder und die Karriere ist bei allen 3 Kindern gesichert,ob sie nun schlau sind oder doof,dass spielt keine Rolle.
Also wähle als Beruf "Sohn" oder "Tochter",dann können alle Anderen nicht mehr mithalten.
Solange du nicht vor hast forschender Mathematiker, Astrophysiker oder Quantenmechaniker zu werden, reicht eine leicht überdurchschnittliche Intelligenz aus, um ein Studium abzuschließen. Insbesondere in Medizin, wo es nun wirklich nicht auf Intelligenz und nicht einmal auf ein besonderes Engagement ankommt - man muss hier nur machen, was von einem verlangt wird, kann mit der Masse mitschwimmen und hat trotzdem einen sicheren Job, ohne ein Einstein oder Kommunikationskünstler zu sein.
Naja, ich glaube nicht, dass alle Ärzte und Anwälte Genies sind. Also leicht überdurchschnittlich intelligent wäre vermutlich genug und wenn du ein gutes Gedächtnis hast, dürftest du auch keine Probleme haben (zumindest während dem Studium).
Mach was du willst, wenn dir Fähigkeiten dafür fehlen, kannst du sie ja noch erlernen
Werde ruhig Jurist, wenn dich das anzieht! Du mußt ja kein Strafverteidiger werden, kannst als Jurist unter vielen Betätigungsfeldern wählen. Werden in jeder Behörde, in jedem Unternehmen, überall gebraucht.
Natürlich bist du begabt, das zeigt schon dein Gedächtnis, deine Sprache, dein Fleiß. Fleiß ist immer nötig, immer. Nur Dumme meinen, es müsse auch ohne gehn.
Du mußt ja nicht Universitätsprofessor werden.
Alle Studiengänge erfordern eine gewisse Intelligenz, aber die philosophische Fakultät und die Theologie versammeln nach meiner Erfahrung Leute mit größerer Denkfähigkeit als die sozialberuflichen Studiengänge.
Für den technischen Bereich sollte eine technische Begabung hilfreich sein, die Techniker, die ich kannte, hatten sie, obwohl Akademiker. Es macht vielleicht sonst keinen Spaß.
Das sind nur so ein paar Gedanken zur Anregung.
Ich glaube nicht, dass nur deine Gedächtnisleistung herausragend ist, sonst hättest du kein sehr gutes Abitur geschafft. Du musst ja gerade für Naturwissenschaften auch logisches Denken besitzen.
Dass es an Sprachgewandtheit fehlt, glaube ich nach diesem Text auch nicht, dein Selbstbewusstsein ist einfach noch nicht ausgereift, was in deinem Alter ganz normal ist. Auch mit zunehmender Lebenserfahrung und fortgeschrittenem Studium lernst du das, dann steigt auch Eloquenz und Charisma.
Daher würde ich dir nur von brotlosen Studiengängen abraten, ich denke aber, dass du auch jeden schwierigen Studiengang schaffst, wenn er dich wirklich interessiert.
Das ist ja wohl Unsinn. Gerade in Deutschland wo die schukgange ultraleicht sind.
Da kann man ja wohl kaum von ungewöhnlich hoher Intelligenz sprechen nur weil man ein gutes Abi hatte.
Keine Ahnung was du meinst, schukgange sagt mir nichts.
Das gilt nur, wenn man im akademischen Bereich bleiben will. Ansonsten kann man als Physiker alles werden, sogar Bundeskanzlerin. Ich habe eine Astrophysikerin gekannt, die im Vorstand einer Krankenkasse saß - tragisch, aber möglich.