Was lernt man im Geschichtswissenschaft?
Was für Fähigkeiten erlernt man den im Geschichtswissenschaft, was man nicht selber erlernen kann?
Da wäre es doch besser Physik oder Mathematik zu studieren, da man damit die geistigen Fähigkeiten besser verbessern kann und das auf die Geschichtswissenschaft anwenden kann, oder?
6 Antworten
Mathe und Physik helfen bei der Geschichtswissenschaft nicht.
Bei der Studienwahl würde ich abwägen zwischen Interesse am Studienfach und Arbeitsmarktsituation und letztere ist im Bereich Geschichte schwierig.
Man lernt viel über politische Analyse des Gewesenen. Versuch es doch als Fernstudium. Dass Lernen was mit Lehren durch Menschen zu tun hat, sollte bekannt sein.
Quellenstudium, Quellenkritik, Fragestellung Zugang zu Originalquellen in Archiven. Teamarbeit, Austausch, gegenseitige Kritik. Ein gutes Studium wird immer herausfordernd sein.
Zudem ist das Erlernen von Latein oder Altgriechisch nicht unüblich.
Bei Quantenphysik hast Du natürlich Zugang zu Laboren, die ich nie sehen werde. 😅
Von mir wollte man Studentenausweis und teilweise ein Formblatt vom Professor. Damit hätte ich dann eingeschränkten Zugang.
Dir geht es glaube ich um was anderes. Ich hatte in den Geisteswissenschaften Statistik, hab ich irgendwann nicht mehr gepackt.
Geistige Fähigkeiten lassen sich in allen Bereichen trainieren.
Aber Mathematik und Physik lässt sich ohne altsprachliche Vorkenntnisse aneignen und eröffnet weitaus bessere Beschäftigungschancen. Physik möglichst mit Promotion zum Dr. oder alternativ auf Lehramt.
was für fähigkeiten lernt man im mathematik- oder physikstudium, die man nicht selber erlernen kann?
Bekommt man als Nichthistoriker den keinen Zugang zu Originalquellen in Archiven?