schau dass du bei studienbeginn den mathematik schulstoff wirklich problemlos beherrschst. mehr brauchst du nicht.

dass es so schwer ist

das ist für jeden unterschiedlich

und die meisten ein Burnout usw bekommen

blödsinn

Auch habe ich einmal gehört, ich solle jeden Tag eine Stunde Physik lernen

jetzt vor dem studium musst du gar nichts lernen außer dem schulstoff (und selbst da ist eigentlich nur mathematik wirklich wichtig)

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wie man eigentlich auf die Idee kommt, dass die Einsteinsche Zeitdilatation eine Reise in die Vergangenheit sei.

ich weiß nicht wie man auf die idee kommen kann. aber wer tut das?

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was ich oder jemand anderer wählen würde hat für dich ja keine relevanz. aber für dich kann ich dir nur empfehlen einfach das zu wählen was dich mehr interessiert. was das ist kannst aber nur du alleine wissen.

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mach halt ein experiment. du brauchst dazu nur eine taschenlampe.

jetzt gerade bewegst du dich mit 99.9999...% der lichtgeschwindigkeit (zB relativ zu teilchen der kosmischen strahlung). also nimm die taschenlampe und schalte sie ein. was passiert?

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Warum gibt es zu diesem 'Thema' ,so viele kontraere Meinungen?-

welche vielen meinungen wären das denn?

dass es ältere modelle gibt die von neuen abgelöst wurden ist einfach nur der normale prozess des wissenschaftlichen fortschritts. das ist nichts spezielles der gravitationstheorie.

Albert Einstein ,hat sich erst im Alter mit der "Gravitation ' beschaeftigt

die ART hat er so zwischen 1905 und 1915 ausgearbeitet. da war er also zwischen 26 und 36 jahre alt. sag mir jetzt nicht dass das für dich 'erst im alter' ist, sonst fühle ich mich auch alt :-(

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dass higgs-boson ist nur einer der vier freiheitsgrade eines komplexen isospin doublets. die anderen drei freiheitsgrade sind die masselosen goldstone bosonen, die allerdings in die massiven eichbosonen absorbiert werden (und für diese zu einem dritten longitudinalen polarisationsfreiheitsgrad führen, neben den zwei transversalen).

du musst schon das ganze doublet betrachten wenn du die konjugierten felder betrachtest , nicht nur diesen freiheitsgrad.

siehe dazu die beiden antworten zu dieser frage:

https://physics.stackexchange.com/questions/494409/why-does-the-higgs-boson-have-electroweak-charges-t-3-and-y-w-but-does-n

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der bei weitem größte beitrag zur perihel-drehung kommt einfach durch die störung der bahn durch die anderen planeten.

nur ein sehr sehr kleiner beitrag ist der unterschied zwischen der Newtonschen gravitationstheorie und der allgemienen relativitätstheorie. wobei ich da keine intuitive erklärung dafür kenne warum es in der ART für das zwei-körper problem eine perihel-drehung gibt. man kann es relativ leicht rechnen und das kommt eben raus. ich finde es allerdings auch nicht mehr oder weniger intuitiv dass es in der Newtonschen theorie im zwei-körper problem keine perihel-drehung gibt. kommt halt auch so raus.

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es kann ja nicht überall destruktive interferenz geben. es gibt immer bereiche in denen es zu konstruktiver interferenz kommt (wie du selbst sagst: energieerhaltung)

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Wo ist mein Denkfehler bezüglich Urknalltheorie und 'Rand' des Universums (Details)?

Das Universum dehnt sich aus, wie wir seit Edwin Huble wissen. Aus diesem Wissen entstand durch ein zurück Rechnen dieser Ausdehnung bis zu einem Zeitpunkt, wo die Ausdehnung noch gleich null sein musste, die Urknall-Theorie.

Wenn aller Raum, der heute existiert, zum Zeitpunkt des Urknalls in einem Punkt vereint war, und es außerhalb dieses Punktes keinen Raum gab, weil der Raum, sowie auch die Zeit nach der Urknalltheorie erst mit dem Urknall entstanden ist, dann dehnt sich der Raum zwar nicht in einen 'anderen' Raum aus, aber er dehnt sich ja nachweislich aus, und das bedeutet, dass es logischerweise eine Art Grenze des sich ausdehenden Raums geben muss, außerhalb der - anders als innerhalb - kein Raum existiert.

Eine andere Frage, die mir zu dieser Thematik noch im Kopf herum geht ist die Frage, ob bei der Ausdehnung des Raums (zwischen den gravitativ gebundenen Systemen) neuer Raum - also quasi aus dem Nichts - entsteht, oder der schon vorhandene Raum sozusagen stattdessen so etwas wie gedehnt wird.

Da Raum ja nie nichts ist, weil in jedem noch so perfekten Vakuum immer Quantenfluktuationen stattfinden, es also virtuelle extrem kurzlebige Teilchen gibt, die dauernd entstehen und sich gegenseitig sofort wieder auslöschen, kann es ja eigentlich nicht sein, dass tatsächlich NEUER Raum aus dem Nichts entsteht, da dies doch dem Energieerhaltungssatz widersprechen würde, oder?

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Aus diesem Wissen entstand durch ein zurück Rechnen dieser Ausdehnung bis zu einem Zeitpunkt, wo die Ausdehnung noch gleich null sein musste, die Urknall-Theorie

wobei "ausdehnung gleich null" dir nichts über die größe des universums sagt. die ausdehnung des universums bedeutet dass die abstände zwischen den galaxien immer größer werden. s(t)=s0*a(t), wobei a(t) der sog. skalenfaktor ist der angibt um welchen faktor sie entfernungen zunehmen. a(t)-->0 ist der urknall. das sagt dir wie gesagt nichts über die absolute größe des universums. das kann auch unendlich groß sein, womit es zu jeden zeitpunkt a(t)>0 bereits unendlich groß war.

desweiteren ist der zeitpunkt a(t)=0 natürlich unphysikalisch. je kleiner a(t) wird wenn man zurück rechnet, umso größer werden energiedichte und temperatur. irgendwann ist man an einem punkt an dem die bedingungen so extrem sind dass unsere heutigen modelle nicht mehr gültig sind. wir WISSEN zB dass die allgemeine relativitätstheorie (welche man für diese "zurück rechnen" verwendet) iegendwann nicht mehr gelten kann, weil sie alle quanteneffekte ignoriert. eine theorie der quantengravitation haben wir aber nicht. alle ergebnisse die man ais so einem zurück rechnen über diesen punkt hinaus erhält (insbesondere eine "singularität" für a(t)=0) sind also völlig irrelevant, da sie theorie hier gar nicht mehr gültig ist.

Wenn aller Raum, der heute existiert, zum Zeitpunkt des Urknalls in einem Punkt vereint war,

was er in einem unendlich großen universum (was immer noch unser bestes modell ist welches zu allen daten passt) nicht war

weil der Raum, sowie auch die Zeit nach der Urknalltheorie erst mit dem Urknall entstanden ist

das ist auch so eine aussage die man erhält wenn man unphysikalisch einfach weiter rechnet wo unsere modelle gar nicht gelten. das ist völlig egal was hier rauskommt.

und das bedeutet, dass es logischerweise eine Art Grenze des sich ausdehenden Raums geben muss

nein. kein kosmologisches modell beinhaltet sowas wie eine grenze des raums.

wenn es unendlich groß ist, dann gibt es keine grenze.

wenn es endlich groß ist (was gut möglich ist, wir aber bisher noch keine hinweise darauf haben), dann wäre es positiv gekrümmt, so wie die oberfläche einer kugel als 2-dimensionales analogon (aber natürlich 3-dimensional, versuche gar nicht erst die das vorzustellen. das kann man sich nicht vorstellen, dafür gibt es die mathematik). auch eine kugeloberfläche ist von endlicher größe, hat aber keine grenze

Eine andere Frage, die mir zu dieser Thematik noch im Kopf herum geht ist die Frage, ob bei der Ausdehnung des Raums (zwischen den gravitativ gebundenen Systemen) neuer Raum - also quasi aus dem Nichts - entsteht, oder der schon vorhandene Raum sozusagen stattdessen so etwas wie gedehnt wird.

die metrik der raumzeit ändern sich so dass die räumlichen abstände um einen faktor a(t) zunehmen. wie du dass in worte fasst ("neuer raum entsteht" vs "raum dehnt sich") ändert nichts an der mathematik. was sollte denn der unterschied (physikalisch messbar) sein zwischen "neuer raum entsteht" und "raum dehnt sich"? solche beschreibungen in deutscher (oder einer anderen) sprache tun nichts zur sache. die sprache der physik ist die mathematik, und nur reale messungen zählen

Vakuum immer Quantenfluktuationen stattfinden, es also virtuelle extrem kurzlebige Teilchen gibt, die dauernd entstehen und sich gegenseitig sofort wieder auslöschen

liest man oft so, ist aber auch nicht korrekt. der vakuumzustand der quantenfeldtheorie ist zeitunabhängig. da ändert sich nichts und da hüpft auch nichts aus dem nichts raus.

da dies doch dem Energieerhaltungssatz widersprechen würde, oder?

in einer dynamischen raumzeit wie unser expandierendes universum gibt es in der tat keinen energieerhaltungssatz. weil es gar keine eindeutige globale definition von energie gibt.

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Oder liegt das daran, dass zwangsläufig beim Beobachten Wechselwirkungen mit einem quantenmechanischen System eintreten

ja

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Ist es extrem akkurat

dazu müsstest du quantifizieren was du mit "extrem akkurat" meinst.

alle messungen und berechnungen beinhalten eine abschätzung der unsicherheiten. für gewöhnlich sollten die wahren werte irgendwo innerhalb dieser fehlergrenzen liegen (garantie gibt es aber keine)

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poplarkoordinaten werden schon sinn machen

hilft vielleicht sin(phi)*cos(phi)=sin(2*phi)/2 weiter?

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Wie beeinflusst die Quantenverschränkung das Konzept der Lokalität in der Quantenmechanik

in dem sinne dass sie zeigt dass es keinen lokalen realismus geben kann (lokale interpretation der quantenmechanik gibt es aber sehr wohl)

insbesondere in Bezug auf die Frage, ob Informationen schneller als mit Lichtgeschwindigkeit übertragen werde

informationen werden niemals schneller als lichtgeschwindigkeit übertragen. auch bei verschränkung nicht

und wie reconciliert man diese Effekte mit der Relativitätstheorie?

nachdem zwischen raumartig getrennten ereignissen nie ein kausaler zusammen besteht, gibt es hier kein problem. es gibt keinen widerspruch zwischen quantenphysik und spezieller relativitätstheorie (erst die gravitation macht probleme, aber die spielt hier keine rolle)

die Quantenmechanik spricht vom Äther.einfach gesagt, die Seele der Geist.

nein, nein und nein

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Das Universum ist flach

ja, danach sieht es aus. das bedeutet zB dass sich der abstand zweier parallelen geraden nicht ändert oder dass die winkelsumme eines dreiecks 180° beträgt. in einer gekrümmten geometrie würde das nicht gelten.

Kurz nach Ende der Inflationsphase hatte es die Größe eines Basketballes

das kann sich nur auf das "beobachtbare universum" beziehen. denn wie groß das gesamte universum ist wissen wir nicht. mit sicherheit sehr viel größer als der von uns prinzipiell beobachtbare teil, möglicherweise auch unendlich groß.

das "beobachtbare universum", jener teil des universums aus dem uns seit dem urknall prinzipiell information erreichen konnte, ist per definition eine kugel mit dir im zentrum. das sagt aber nichts über das gesamte universum aus. und auch der raum in diesem beobachtbaren teil ist im obigen sinne flach.

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