was ist eure meinung zu einem Kopftuch?

Das Ergebnis basiert auf 84 Abstimmungen

Hab nichts dagegen 52%
andere antwort 31%
Hasse ich 17%

16 Antworten

Die Antworten sind nicht ausreichend. Ich lehne sie ab, hasse sie aber nicht. Ich empfinde allerdings Abneigung. Warum? "Es ist doch nur ein Stück Stoff!" Würde ich, mit einem Charlie-Hebdo-T-Shirt in eine Moschee spazieren, auch nur einem Stück Stoff, können wir uns alle denken, was passiert.

Es geht nicht um das "Stück Stoff" sondern die Symbolik und Bedeutung dahinter. Das Kopftuch hat eine eindeutige Aussage: "Ich bin eine Gläubige, ich bin besser. Wenn du keines trägst, bist du Unrein, schlechter und hast verdient, was dir passiert. Mein Kopftuch schützt mich magisch gegen Vergewaltigung und Belästigung, weil jeder Mann, der ein potenzieller Triebtäter ist, der von meinem Haar animiert wird, mich zu vergewaltigen, davon abgehalten wird. Ich grenze mich von "euch" ab, in deren Land ich lebe, ich lehne euch, eure Sitten und Art zu leben ab. Ich bin hier, ich passe mich nicht an, ich will, dass ihr euch an mich anpasst."

Das ist die Aussage, die ich aus einem Kopftuch herauslese und meine Gespräche und Kontakte mit Muslima zeigen mir bisher immer, dass ich recht hatte. Es gibt hier natürlich Abstufungen, keine Frage, aber der Grundgedanke dahinter ist das, was ich beschrieben habe - und das mag ich nicht. Ich mag nicht, wofür das Kopftuch steht und welche Art zu Leben es vertritt und symbolisiert. Meiner Meinung nach ist es das erste Glied einer Kette, die die Trägerin an einen uralten, archaischen und rückwärtsgewandten Glauben fesselt und sich als Kette am Ende um alle legen will, egal ob sie wollen, oder nicht.

Adenat  25.01.2023, 13:43
"Es ist doch nur ein Stück Stoff!" Würde ich, mit einem Charlie-Hebdo-T-Shirt in eine Moschee spazieren, auch nur einem Stück Stoff, können wir uns alle denken, was passiert.

Diese Aussage ist sehr schwach, ein Charlie-Hebdo-T-Shirt symbolisiert das Geschehen was vor paar Jahren passiert ist (Mord an ungläubigen, Provokation und Respektlosigkeit gegenüber wichtigen Werten der Muslime bzw. Islam), aber ein Kopftuch ist schon seit mehreren Tausenden von Jahren präsent, selbst im Christentum etc. Kannst du dir vorstellen, dass deine Ururgroßmutter eins getragen hat, weil dies damals gang und gebe war?

Also was du gerade vergleichst, ist wie wenn ich sage, man solle nicht schwarze Klamotten tragen, weil es Muslime gibt die auch oft schwarz tragen. Im Grunde genommen kann ich mir selber schon denken, dass es weniger mit deinem irrationalen Argument zu tun hat, sondern dass du ein persönliches Problem mit Muslimen bzw. dem Islam hast.

Es geht nicht um das "Stück Stoff" sondern die Symbolik und Bedeutung dahinter. Das Kopftuch hat eine eindeutige Aussage: "Ich bin eine Gläubige, ich bin besser. Wenn du keines trägst, bist du Unrein, schlechter und hast verdient, was dir passiert. Mein Kopftuch schützt mich magisch gegen Vergewaltigung und Belästigung, weil jeder Mann, der ein potenzieller Triebtäter ist, der von meinem Haar animiert wird, mich zu vergewaltigen, davon abgehalten wird. Ich grenze mich von "euch" ab, in deren Land ich lebe, ich lehne euch, eure Sitten und Art zu leben ab. Ich bin hier, ich passe mich nicht an, ich will, dass ihr euch an mich anpasst."

Ich verstehe hier nicht woher du die Bedeutung des Kopftuchs entnimmst? Nirgendswo gibt es irgendeine islamische Quelle, die so etwas von sich gibt. Du handelst gerade aus Emotionen heraus und definierst dir (höchst wahrscheinlich aus Hass) eine eigene Definition. Nur weil wir anders sind, heißt es lange nicht, dass wir uns euch vollkommen anpassen müssen. Wie wir heute auch sehen, können die Muslimische Frauen mit Kopftuch perfekt in der heutigen Gesellschaft weiterhin leben, bis dann irgendwelche Islam/"Kopftuch"hasser auftauchen.

Außerdem ist es Fakt, dass eine bedeckte Frau sich bestens vor Vergewaltigung und Belästigung schützen kann, als eine Freizügige Frau. Hier mal ein Video als Beweis: https://youtu.be/mgw6y3cH7tA

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Winterlimonade  25.01.2023, 14:01
@Adenat

Ah, ich sollte Bingo spielen, die Antwort ist voll von den üblichen Argumenten! ;)

, aber ein Kopftuch ist schon seit mehreren Tausenden von Jahren präsent

Die Zeit hat damit nichts zu tun. Nur weil es "immer so wahr" muss es nicht so bleiben. Ich weiß, Muslime haben Angst vor Veränderungen, aber Veränderungen sind Teil des Lebens - und notwendig.

Kannst du dir vorstellen, dass deine Ururgroßmutter eins getragen hat, weil dies damals gang und gebe war?

Das ist ein schwaches Argument. Zum einen war es "Arbeitskleidung" fürs Feld oder die Arbeit, um das Haar vor Schmutz zu schützen, also ein simples Werkzeug, oder eben auch schlicht "modisches Accesoire". Auch hier: Das gibt es praktisch kaum noch - wir haben uns verändert, wir sehen darin nichts notwendiges mehr. Veränderung!

m Grunde genommen kann ich mir selber schon denken, dass es weniger mit deinem irrationalen Argument zu tun hat, sondern dass du ein persönliches Problem mit Muslimen bzw. dem Islam hast.

Und schon sind wir wieder bei persönlichen Angriffen, warum auch agumentieren, wenn du "fühlst" und "glaubst"? Ich habe kein "persönlcihes" Problem mit Muslimen, ich kritisiere ihre übergriffige Art und den Einfluss den sie auf mich, meine Umwelt und meine Umgebung ausüben.

Nirgendswo gibt es irgendeine islamische Quelle, die so etwas von sich gibt. Du handelst gerade aus Emotionen heraus und definierst dir (höchst wahrscheinlich aus Hass) eine eigene Definition.

Hier zeigt sich wieder "islamisches Verhalten." Meine Kritik wird sofort mit "Hass" gleichgesetzt, was du "vermutest" weil du einfach nicht akzeptieren kannst, das Leute nicht so denken wie du bzw. der Islam. Dein Satz zeigt auch wunderschön das Kernproblem: "Ich habe keine islamische Quelle gezeigt!" Kannst du dir vorstellen, dass wir "Ungläubigen" nicht für alles eine "Islamische Quelle" heranziehen müssen? Und davon abgesehen, würde ich dir welche nennen, käme mit Sicherheit folgende Antwort deinerseits: "Das ist die falsche Übersetzung! Du verstehst das nicht! Du musst nach Ägypten / nachen Osten reisen, altarabisch lernen und es dir von einem Tafsir erklären lassen! Der sagt dir, was du denken darfst!" DAS ist die Antwort die ich schon mehrfach von Muslimen bekommen habe.

Nur weil wir anders sind, heißt es lange nicht, dass wir uns euch vollkommen anpassen müssen. Wie wir heute auch sehen, können die Muslimische Frauen mit Kopftuch perfekt in der heutigen Gesellschaft weiterhin leben, bis dann irgendwelche Islam/"Kopftuch"hasser auftauchen.

Wenn ihr "hier" in unseren Ländern lebt, doch da müsst ihr euch anpassen. Genau wie wir, wenn wir bei "euch" leben. Ja, es gibt einige Muslima, die hier leben. Aber es ist schon erstaunlich, dass du sofort mit "Hasser" argumentierst. Siehst du, wie berechenbar "ihr" seid? Kritik ist sofort Hass!

Außerdem ist es Fakt, dass eine bedeckte Frau sich bestens vor Vergewaltigung und Belästigung schützen kann, als eine Freizügige Frau. Hier mal ein Video als Beweis:

Es ist mir schleierhaft, wie kindlich naiv erwachsene Menschen argumentieren können. Das da ist kein "Fakt" - das ist ein lächerlicher Test, den du zugunsten deiner amüsanten These hochhältst. Das ist kein "Beweis" - das ist gar nichts! Eine verschleierte Frau wird weniger angegraben oder "angemacht" weil die Mänenr wissen, dass sie hier wahlweise sofort ein "Hassverbrechen" angedichtet bekommen (in den USA ja schnell möglich) oder aber, es sofort zu einer größeren Auseinandersetzung kommt, wenn "andere Gläubige" das bemerken. Ich würde eine Muslima mit Verschleierung auch nicht ansprechen oder mit ihr interagieren, schon alleine aus Selbstschutz.

Also unterm Strich: Du fühlst viel, wirfst mir, der den Islam und Kopftücher sachlich kritisiert, mehrfach "Hass" vor, weil du "das vermutest" und "glaubst" weil du einfach gar keine Auseinandersetzung möchtest. Du verlinkst ein lächerliches Video aus den USA, was du als "beweis" siehst, dass Kopftuch und Schleier "magisch" vor Belästigung schützt. Aber weißt du, vor was es auch schützt? Eisriesen. Das tut es wirklich. Hast du in dem Video einen einzigen Eisriesen gesehen? Irgendwo? Irgendwo einen Giganten aus Eis und Schnee, der sie belästigen wollte? Ich nicht. Mein Schluss und hier musst du mir, deiner Logik nach, zustimmen, schützt die Kleidung der Frau vor Eisriesen.

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Adenat  25.01.2023, 14:54
@Winterlimonade
Nur weil es "immer so wahr" muss es nicht so bleiben. Ich weiß, Muslime haben Angst vor Veränderungen, aber Veränderungen sind Teil des Lebens - und notwendig.

Dann könnte ich ja auch, sagen, dass es mal Zeit ist, dass Deutschland ein islamisches Land war "Veränderung ist Teil des Lebens". Aber abgesehen davon, hast du doch nicht zu entscheiden was bleibt und nicht bleibt.

Zum einen war es "Arbeitskleidung" fürs Feld oder die Arbeit, um das Haar vor Schmutz zu schützen, also ein simples Werkzeug, oder eben auch schlicht "modisches Accesoire".

Nein, das hast du dir genau wie eben aus deinem Kopf gebastelt:

"Zur Kulturgeschichte des Kopftuches" - eine wissenschaftliche Ausarbeitung vom © 2017 Deutscher Bundestag

"In Europa sind Tücher als Kopfbedeckungen seit dem Mittelalter üblich. Bis zum 11. Jahrhundert tragen die Frauen Schleier, die wie ein Mantel vom Kopf über Schulter und Rücken fallen. Je nach ihrer Herkunft ist der Schleier aus Seide oder einfachem Stoff. 11. Jahrhundert kommen durchsichtige Schleier mit Bändern auf, die zum Beispiel als Turban gesteckt werden. Im 13. Jahrhundert gibt es bereits eine Vielzahl von Kopfbedeckungen: verheiratete Frauen tragen sogenannte Gebende, die Kopf, Hals und Schulter bedecken, und nur noch das Gesicht frei lassen. Dazu heißt es: 'Die fraw treit darumb gebende auf irem Haupt, das man daran erkenne, das si dem man sol untertänig sein.' "

Dein Satz zeigt auch wunderschön das Kernproblem: "Ich habe keine islamische Quelle gezeigt!" Kannst du dir vorstellen, dass wir "Ungläubigen" nicht für alles eine "Islamische Quelle" heranziehen müssen? Und davon abgesehen, würde ich dir welche nennen, käme mit Sicherheit folgende Antwort deinerseits: "Das ist die falsche Übersetzung! Du musst nach Ägypten / nachen Osten reisen, altarabisch lernen und es dir von einem Tafsir erklären lassen! Der sagt dir, was du denken darfst!" DAS ist die Antwort die ich schon mehrfach von Muslimen bekommen habe.

Naja, wenn man einen Diskurs führt, muss man auch beweisen was man behauptet, so funktioniert das Leben. Vielleich fühlst du oder denkst etwas anderes dazu, aber denken und fühlen können viele Menschen, aber ob es der Wahrheit entspricht ist eine ganze andere Sache. Deswegen ist es auch sehr hochmütig als auch naiv von dir irgendwelche Beschuldigungen bzw. Behauptungen zu tätigen. Nur weil es paar Schwarze Schafe um dich herum gibt, sind nicht alle so. Da brauchst du deine Erfahrungen nicht auf die gesamte Welt zu verallgemeinern.

Gerne kannst du mir die Quelle nennen die du gefunden hast, ich werde dir mit 100% Ehrlichkeit antworten, so wie es auch vom Islam gelehrt wird.

Wenn ihr "hier" in unseren Ländern lebt, doch da müsst ihr euch anpassen. Genau wie wir, wenn wir bei "euch" leben. Ja, es gibt einige Muslima, die hier leben. Aber es ist schon erstaunlich, dass du sofort mit "Hasser" argumentierst. Siehst du, wie berechenbar "ihr" seid? Kritik ist sofort Hass!

Wieso müssen denn dann nur wir Muslime uns vollkommen anpassen? Warum dürfen die Schwarzen, die Asiaten usw. ihre Kultur ausleben?

Du verstehst gerade nicht, dass "dein" Deutschland nicht mehr im 20. Jahrhundert lebt wo noch viel Nationalismus propagandiert wurde. Solange wir uns am Grundgesetz halten, können wir alles machen was dagegen nicht verstoßt und keinem schadet. Du hast außerdem nicht, dass Recht uns deine Kultur oder Glauben aufzuerzwingen. Deutschland ist ein säkularer Staat und toleriert die Glaubensfreiheit.

"Artikel 4. (1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich. (2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet. (3) Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden."

Wenn du aber ein Problem mit diesem Grundgesetz hast, dann würde ich dir empfehlen das Land zu verlassen.

Das da ist kein "Fakt" - das ist ein lächerlicher Test, den du zugunsten deiner amüsanten These hochhältst. Das ist kein "Beweis" - das ist gar nichts! Eine verschleierte Frau wird weniger angegraben oder "angemacht" weil die Mänenr wissen, dass sie hier wahlweise sofort ein "Hassverbrechen" angedichtet bekommen (in den USA ja schnell möglich) oder aber, es sofort zu einer größeren Auseinandersetzung kommt, wenn "andere Gläubige" das bemerken.

Ich wusste garnicht, dass du in den Menschen hineinsehen kannst oder wieso behauptest du zu Wissen wie die Menschen im Video ticken? Hattest du mit ihnen pesönlich gesprochen? Ich habe dieses Video verlinkt als Beweis, ob du einer Tatsache akzeptierst oder nicht liegt an dir.

Also unterm Strich: Du fühlst viel, wirfst mir, der den Islam und Kopftücher sachlich kritisiert, mehrfach "Hass" vor, weil du "das vermutest" und "glaubst" weil du einfach gar keine Auseinandersetzung möchtest.

Ich muss dabei schmunzeln, dabei habe ich nichteinmal in unserem Diskurs dir "Hass" vorgeworfen. :D

Du redest jedesmal von Kritik, dabei basiert deine Kritik lediglich auf Emotionen und deinen Erfahrungen?!

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Winterlimonade  25.01.2023, 16:38
@Adenat
Dann könnte ich ja auch, sagen, dass es mal Zeit ist, dass Deutschland ein islamisches Land war "Veränderung ist Teil des Lebens". Aber abgesehen davon, hast du doch nicht zu entscheiden was bleibt und nicht bleibt.

Wir wollen positive Veränderung! Keinen Rückschritt in Armut, Ungerechtigkeit, Gewalt und mittelalterliches Gottesrecht. Natürlich habe "ich" als Person das nicht zu entscheiden, aber ich darf meine Meinung äußern, sogar wenn sie gegen islamisches Recht oder Wünsche ist!

Nein, das hast du dir genau wie eben aus deinem Kopf gebastelt:
"Zur Kulturgeschichte des Kopftuches" - eine wissenschaftliche Ausarbeitung vom © 2017 Deutscher Bundestag

Hast du den Text da überhaupt gelesen? Es geht um Dinge, die Jahrhunderte alt sind. Ich habe von Dingen gesprochen, die vielleicht 50-100 Jahre alt sind. Du hast den von dir kopierten Text nicht ein bisschen verstanden. Es geht in dem Beispieltext um Mode- und Zeitgeitige Dinge, die sich immer wieder verändern! Heute tragen keine westlichen Frauen mehr Kopftücher, außer sehr alte Frauen, oder Nonnen. Es ist einfach nicht mehr üblich und wurde abgelegt.

Gerne kannst du mir die Quelle nennen die du gefunden hast, ich werde dir mit 100% Ehrlichkeit antworten, so wie es auch vom Islam gelehrt wird.

Du kommst mir nicht ehrlich herüber, du bist sehr verbissen, zitierst Quellen ohne Sinngehalt und die nichts mit der Diskussion zu tun haben. Was soll ich dir zitieren, was du nicht sowieso ablehnst weil es nicht islamisch genug bzw. nicht deiner Auffassung nach richtig ist?

Vielleich fühlst du oder denkst etwas anderes dazu, aber denken und fühlen können viele Menschen, aber ob es der Wahrheit entspricht ist eine ganze andere Sache

Lustig, dass du das sagst. Du "fühlst" die ganze Zeit. Zum Beispiel:

Im Grunde genommen kann ich mir selber schon denken,
und definierst dir (höchst wahrscheinlich aus Hass)

Nur mal zwei Beispiele, wo du "denkst" und "höchstwahrscheinlich annimmst" und mir wirfst du vor, dass ich "fühle"?

Wieso müssen denn dann nur wir Muslime uns vollkommen anpassen? Warum dürfen die Schwarzen, die Asiaten usw. ihre Kultur ausleben?

Hat das jemand gesagt, dass die ausgenommen sind? Das wird von allen erwartet. Muslime stellen allerdings, hier in Europa, das größere Problem dar. Meine Frage lautet: Hast du schon von Ehrenmorden durch Japaner und Chinesen gehört? Von asiatischen Familienclans? Kannst du mir aufzeigen, wo in den Silvesterunruhen Asiaten beteiligt waren? Kannst du mir aufzeigen, wo buddhistische oder hinduistische Tempel geschlossen werden, weil dort hass gegen "ungläubige" gepredigt wird? Kannst du mir eine Quelle nennen, die aufzeigt, dass 40+ Prozent aller Gefängnisinsassen in Deutschland buddhistischen oder hindusitischen Glaubens sind?

Japan hat eine große "Szene" in Düsseldorf, quasi fast schon ein "Japanisches Viertel." Hören wir davon dass es dort Straßenschlachten gibt, Ausschreitungen, die Übernahme der japanischen Mafia? Sehen wir dort "Jugendunruhen" durch wütende japanische Jugendliche, die immer wieder auffallen? Ich glaube nicht.

Du verstehst gerade nicht, dass "dein" Deutschland nicht mehr im 20. Jahrhundert lebt wo noch viel Nationalismus propagandiert wurde. Solange wir uns am Grundgesetz halten, können wir alles machen was dagegen nicht verstoßt und keinem schadet. [...]

Natürlich nicht - wir sind im 21. Jahrhundert! Mit freier Liebe, Homosexualität, Gleichstellung der Frau, freier Religionsausübung, nackten Frauen und auch dem Recht, dumme Comics zu zeichnen!

Du erwähnst das Grundgesetzt. Umfragen zeigen, dass über die Hälfte der befragten Muslime sagt: "Religion ist wichtiger als das Grundgesetz, wenn wir entscheiden sollen, ist der Islam wichtiger und das, was er sagt." Natürlich tolerieren wir die Glaubensfreiheit (im GEgensatz zu vielen muslimischen Staaten) und das ist auch gut so! Das gilt aber nur solange, wie das nicht dazu verwendet wird, unser Grundgesetz abzuschaffen oder auszuhöhlen und z.b durch die Scharia zu ersetzen!

Ich habe kein Problem mit dem Grundgesetzt und du zeigst mir wieder, dass du zwar Dinge verlinken kannst, sie aber nicht verstehst. Dieses Gesetz gilt auch umgekehrt! Das heißt auch, ich darf den Islam ablehnen! Das ist AUCH darin inbegriffen!

Das Video ist keine Tatsache. Würde ich jetzt mit einem radikalen Muslim sprechen, kann ich dann durch diesen "Test" davon ausgehen, dass ALLE Muslime so radikal sind? Natürlich nicht. Aber SO argumentierst du - ein dummes Video mit ein paar Leuten, und du biegst es dir hin, wie es dir passt. Man könnte auch davon ausgehen, dass die Leute sie ignorieren, weil sie Angst vor islamischer Vergeltung haben - würde dir aber nicht in dein Weltbild passen.

Liest du eigentlich was du selbst schreibst? du sagst:

Ich muss dabei schmunzeln, dabei habe ich nichteinmal in unserem Diskurs dir "Hass" vorgeworfen. :D

Und weiter oben hast du noch genau das getan:

Du handelst gerade aus Emotionen heraus und definierst dir (höchst wahrscheinlich aus Hass)

Soviel dazu.

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raawwwrr  06.03.2023, 20:50

hallo muss sagen ich bin sehr entsetzt über deinen kommentar. Ich selbst trage ein kopftuch und finde diese aussage total falsch. Wie du das kopftuch interpretierst ist deine sache und cih will dich nicht beeinflussen denn jeder kann denken was er will aber ich möchte dir mal meine meine ansichten davon erzählen. Ausserdem finde ich du hast eine viel zu persimistische einstellung gegenüber kopftuchträgerinen. Also schau mal das kopftuch ist nicht nur ein stück stoff da hast fu recht es ist ein symbol der religion die Frauen haben es vor tausenden von jahren getragen um sich vor vergealtigungen zu schützen aber mittlerweile ist das kopftuch kein abwehrmittel dafür ich selbst habe erfahrungen damit gemacht und weiss auch aus eigener erfahrung dass männer die so dumm sind und vergewaltigen wollen auch eine frau mit kopftuch vergewaltigen. Mittlerweile ist es nur etwas um sich gott näher zu fühlen und seinen galuben frei auszuleben immerhin gibt es in deutrschland die religionsfreiheit also tut dies nieamanden weh. Das einzige was aber auch nur vielleicht das kopftuch schützen hilft sind die inneren gefühle umd sich zu verlieben in jmd der einen wegen den inneren werten warhaftig liebt und nicht wegen den äusseren aber klar geht das auch ohne kopftuch deshalb ist das jetzt nicht relevant. Wenn du von den muslima die du kennst nur diese erfahrung hattest dann kennst du mich nicht. Ich möchte neiamnden mit dem kopftuch angreifen es is meine freie entscheidung meine religion so auszuleben und es zu tragen ich will aber damit nicht sagen dass die die kein kopftuch tragen schlechter sind als ich oder unrein sind nein ich bin mir sicher und kenne auch welche die kein kopftuch tragen und viel besser sind als ich (auch leute die nicht dem islama ngehören) Ich will nicht dass sich jmd mir anpasst und ich finde ich muss mich nicht anpassen jeder ist anders und einzigartig und das find ich toll wenn du andere meinung bist dannn ist dashalt so

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raawwwrr  06.03.2023, 20:55

ps: Ich bin wunderschön ohne das kopftuch auch mit aber vorallem ohne wenn du denkst das kopftuch macht kein grossen unterschied dann hast du noch nie eine mit vor und nach kopftuch gesehen

pech für dich

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Winterlimonade  06.03.2023, 22:54
@raawwwrr

Man muss nur in den Iran schauen. Die Frauen dort, endlich ohne Kopftuch haben in 9 von 10 Fällen wunderschönes Haar. Das ist mir krass aufgefallen auf Bildern und auch Videos von Protesten etc.

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raawwwrr  12.03.2023, 16:54
@Winterlimonade

Ja das meine ich ja es ist also eine frechheit zu behaupten frauen mit kopftuch hätten keine schönen haare

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raawwwrr  14.03.2023, 19:49
@Winterlimonade

der typ unter dem diese kommentare sind in seinem langen und sehr provokanten test hat er zu seiner sehr persimistischen meinung geschrieben dass die frauen ohne das kopftuch nicht viel hübscher sind da dies angeblich nicht viel von ihnen verdeckt daher sind sie mit und ohne kopftuch nd hübsch kannst es in seinem kommentar nochmal nachlesen

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Hab nichts dagegen

Ich würde keins tragen, aber ich akzeptiere es, wenn manche Frauen aufgrund ihres Glaubens oder Erziehung ein Kopftuch tragen.

andere antwort

Ich finde es super, es sollte aber immer freiwillig und gut bedacht getragen werden :)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Erfahrung in diesen Bereichen
IdlewildSouth  05.10.2023, 13:40

Es gibt keine freiwilligkeitbeim mislimischen KT

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andere antwort

Grüß Dich Eliza2001

Gegen ein Kopftuch als Kopf,- bzw. Haarschutz ist nichts einzuwenden. Aber das Kopftuch als religiös-politisches Zwangsinstrument muss abgelehnt werden!

Um das endlich zu beenden gehen die Frauen im Iran auf die Strasse und riskieren ihr Leben. Auch die Männer tun das, wenn sie sich für die Kopftuchfreiheit einsetzen.

In den meisten Ländern in denen der Islam existiert, wird KEIN Kopftuch getragen. Das wird nur in den fundamentalistischen bzw. islamistischen Ländern erzwungen und ist ein männliches politisches Unterdrückungsinstrument für die Frauen und mutiert daher zur absoluten Frauenfeindlichkeit und Frauenverachtung. Leider ist diese Haltung zum Teil auch von islamistischen Frauen übernommen worden. Ist das Kopftuch weg, dann geht die Macht der Führer in islamistischen Ländern verloren aber durchaus auch die Macht streng muslimisch religiös-paternalistischer Väter, Mütter, Töchter und Söhne hierzulande. Oftmals ist das Tragen des Kopftuch auch Tradition, die sogar in christlichen Kreise in vorherrschend islamischen Gebieten erzwungen wird.

Paternalistisch

männlich: autoritär, bevormundend, despotisch, entmündigend, herrisch, patriarchalisch, tyrannisch.

Audio

Ronya Othmann: "Das Kopftuch im Iran tötet" | Podcast Das große Ganze | MDR (Mitteldeutscher Rundfunk - öffentlich-rechtlich)

https://www.youtube.com/watch?v=IEBu57lLfT0

Herzlichen Gruß

Rüdiger

fubar1871  25.01.2023, 12:18
Um das endlich zu beenden gehen die Frauen im Iran auf die Strasse

Tun sie nicht.

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fubar1871  25.01.2023, 14:10
@vonGizycki

Was die betreiben wäre wie: für Jungfräulichkeit zu flicken!

Wären die da unten so stark gegen Kopftücher, warum trägt dann mindestens jede zweite eines!

❗❗❗❗❗(Kann ich übrigens auch und sogar noch mehr wie du und zwar ohne hier einzuschreien.)

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vonGizycki  25.01.2023, 18:38
@fubar1871

Was soll ich sagen.

Sure 24 Vers 31Der zentrale Vers zum Kopftuch

Auslegung

https://www.deutschlandfunk.de/sure-24-vers-31-der-zentrale-vers-zum-kopftuch-100.html

Es ist nämlich menschenrechtlich nicht hinzunehmen, muslimische Frauen mit barbarischer Gewalt zu drohen und sie anzuwenden und zu zwingen, Kopftuch zu tragen. Mit Respekt und Achtung vor den Frauen kann man hier wirklich nicht sprechen. Das ist Frauenfeindlichkeit hoch 3 und damit eine eklatante und infame Verletzung der Selbstbestimmung. Da gibt es nichts dran zu rütteln!

Ich habe fertig!

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andere antwort

Da das Kopftuch getragen wird um Männer nicht zu erregen habe ich eine ganz einfache Vorgehensweise.

Ich ignoriere Hijab-Trägerinnen komplett.

Das heißt ich verweigere den Kontakt mit Frauen die diese Dinger tragen. Diese Frauen werden von mir nicht eingestellt, ich arbeite nicht mit Ihnen zusammen und auch sonst gibt es keinen Kontakt.

In meinen Augen ist das tragen dieses religiösen Kopftucxhes eine Beleidigung für jeden sozialisierten Mann, da davon ausgegangen wird, dass Männer schon beim Anblick von ein paar Haaren sich nicht beherrschen können und sofort sexuell erregt werden. Dies mag bei den männlichen Angehörigen Ihres Glaubens so sein, bei Nicht-Muslimen ist dies nicht so.

SirAndiusNr2  25.01.2023, 12:19

Mich machen Kopftücher an.....

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Zalla55  25.01.2023, 12:25

Was darf eine Frau denn zeigen oder was muss sie verdecken, damit du sozialisierter Mann nicht erregt bist? Und was genau stört dich daran, dass du die Haare nicht sehen kannst?

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Bts10a  25.01.2023, 12:33
@Zalla55

Von mir aus kann die Frau nackt rumlaufen und ich werde Sie deshalb nicht belästigen.

Die Gelehrten des Islam können ja nicht einmal beten wenn ein bekleidetes Frauenhinterteil vor ihm betet.

Anscheinend sind alle Moslems notgeil und können sich nicht beherrschen.

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Bts10a  25.01.2023, 12:48
@Zalla55

Mich stört es nicht, dass ich die Haare nicht sehen kann, sondern die Einstellung, dass die Frau sich "bedecken" muß um die Männer nicht zu erregen. Dies ist in meinen Augen eine Beleidigung.

Wir sind hier in Europa, hier ist es nicht Brauch, dass jede Frau die sich nicht "bedeckt" Freiwild ist. Dies mag bei Mohammed und seinen Nachfolgern üblich sein. Aber nicht hier.

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Zalla55  25.01.2023, 13:00
@Bts10a

Nun ja, das Bedecken weiblicher Körper(teile) gehört auch in der westlichen aufgeklärten Welt zum üblichen gesellschaftlichen Konsens. Nur eben weniger als es im Islam üblich ist.

Würden sich die Ureinwohner der Regenwälder auch beleidigt fühlen müssen, wenn dort "unsere" Frauen mit unsere üblichen Kleidung rumlaufen statt halbnackt?

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Adenat  25.01.2023, 13:51

Alsozu behaupten das sich Nicht-Muslime besser beherrschen können ist eine Lüge. Es gibt leider viele Männer die die Füße von Frauen lieben und sich darauf mastrubieren.

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