Was ist der Unterschied zwischen erneubaren und nicht erneubaren Energiequellen?
???
6 Antworten
Erneuerbare Energien/regenerative Energien sind Energiequellen die die so gesehen unerschöpflich zur Verfügung stehen oder sich im menschlichen Zeithorizont erneuern können.
Beispiele sind hier z.B. Sonnenenergie, Windenergie oder Wasserkraft. Alle stehen so gesehen unerschöpflich zur Verfügung.
Aber auch Holz/Biomaterial zählt hier dazu, da Bäume/Pflanzen hier in einem für den menschlichen Zeithorizont absehbaren Zeitraum nachwachsen können.
Nicht erneuerbare Energien sind z.B. fossile Energien (Erdöl, Erdgas, Kohle) da diese sich über einen Zeitraum von mehreren Millionen Jahren gebildet haben. Werden diese also verbraucht erneuern sie sich eben nicht mal eben.
Momentan nicht erneuerbare Energien wie z.B. Atomtechnik Uran/Plutonium, Erdöl, Erdgas, Kohle sind heute noch sehr wichtige Energieproduzenten.
Ohne diese ist es schwer zukünftige Technik zu entwickeln.
Es gibt nicht unendlich Uran,Kohle,Öl,Gas in der Erde.
Erneuerbare Energien wie z.B. Windkraft,Solar,Holz,Wasserkraft sind jeweils bis zu einem gewissen Grad vorhanden.
Hauptproblem: Es gibt keine starken Energiespeicher. Energie kann KAUM gespeichert bzw. gesammelt werden.
Bei beiden Varianten.
Alles hat Vor-Nachteile.
Technisch sind wir nicht so weit, um uns unabhängig zu machen von Öl,Gas,...
Selbst unsere heutige Erneuerbare E. ist später der letzte Schrott...sollte jemand was neues erfinden können. Da spricht aber eher die Hoffnung.
Ganz unabwegig ist es aber nicht.
Der BN-800 läuft seit 9 Jahren, der kann sein Betriebsmittel (Plutonium) aus U238 nachbrüten.
U238 ist mit 93% der Hauptbestandteil unseres "ewigen" Atommülls.
Mit ein paar Dutzend von den Dingern könnten wir uns also durchaus unabhängig machen von Kohle, Öl und Gas.
Alleine der Müll den wir hier haben könnte ganz Deutschland ungefähr 500 jahre komplett CO2 frei versorgen, wenn wir alles aufbrauchen.
Und dann liegen hier immer noch etliche tausend Tonnen abgereichertes U238 rum.
Aber Grüne verbrennen halt lieber ökologische Kohle.
Meine Wärmepumpe arbeitet mit reiner Luft Wärme. Auch im Winter. Rein kommt die Wärme der Südseite von Haus, raus geht die kalte nach Osten. Braucht aber Steuerungsstrom. Der nicht gerade wenig ist, aber das sollte sich in 10 Tagen ändern dann gibt es eine Neue.
Der Kohle und Gasvorrat der Erde schrumpft ständig. Holz wächst theoretisch nach nur müssen Riesen Mengen Hektar gefällt werden weil mit Schädlingen befallen sind. Was bei den Großen Ideen rauskommt sieht man an Tschernobyl.
Tja, aber dafür explodieren die auch nicht mehr.
Ausser wenn es wirklich aussergewöhnlich heftig wird
Wenn Du ein Windrad hast, dann kommt immer wieder neuer Wind, ohne dass Du selber Energie dafür aufwenden musst. Und auch ein abgeholzter Baum kann durch einen neuen ersetzt werden, dauert halt nur.
Aber Erdöl, Erdgas und Kohle benötigen so lange, bis sie entstehen, dass der Mensch sie zwar aufbrauchen kann, eine Neuentstehung aber kaum erleben wird.
Eigentlich nur die politische Einstellung der heutigen Parteien. Ansonsten gibt es da keine klare Definition. Ist mal so und mal so. Siehe Holz und Pellets. Wie es passt halt.
Wir haben auch nicht mit den Dampfmaschinen aufgehört, nur weil die ersten unvollkommenen Modelle explodiert sind.
Und der deutsche Sonderweg, unsere CO2 freien AKW ausgerechnet durch Kohlekraftwerke zu ersetzen, wird das Klima garantiert nicht retten.