Was hat der 2. Weltkrieg letztendlich gebracht?

8 Antworten

Eine riesige Katastrophe (x-Millionen Tote und gewaltige Zerstörung fast überall.

Aber auch die Entstehung eines neuen Europas der Nationen (u.a. die EU)

Das wir aus der Geschichte gelernt haben. Alles was passiert ist, hat diesen positiven Aspekt, dass man daraus lernt. Wenn der 2. Weltkrieg nie passiert wäre, dann würde politischer Extremismus und Antisemitismus immer noch allgemein toleriert werden, wie damals auch.

Was hat der 2. Weltkrieg letztendlich gebracht?

https://www.lpb-bw.de/kriegsende-zweiter-weltkrieg

75 Millionen Tote, in Europa, Zerstörungen bis zur Wolga und auf den Meeren einen Haufen gesunkener Schiffe aller Kategorien.

Und das alles nur weil der verrückte Hitler eine Version hatte, DE in die Sowjetunion mit zu verlegen. Der Barbarossaplan hatte das vorgesehen. Seine Reinigungsidee, aller politischen Gegner, Juden, die Euthanasie usw. sind der wahre Horror gewesen. Es bedurfte einer gemeinsamen Anstrengung der Alliierten das aufzuhalten. Japan gehörte auch zu diesem Verbrecherkomplott.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Die Schlechten Seiten kann man nicht mehr ausgleichen.

Die guten Seiten:

1, Aus den Trümmern Deutschlands und Österreichs sind 2 erfolgreiche Nationen entstanden.

2, Großbritannien hat seine Kolonien aufgegeben und an Einfluss verloren.

3, Es wurden 1948 die Menschenrechte erschaffen und im Gegensatz zu den vorherigen Konzepten werden sie sehr gut in westlichen Staaten umgesetzt (Die USA eher weniger. Stichwort ,,Irak".)

4, Das klingt jetzt sehr Egoistisch/Sadistisch wir Hobbyhistoriker bekommen massenweise Bücher und Lesestoff.

5, Meinungsfreiheit ist ein fixer Bestandteil unserer Gesellschaft geworden.

6, Es gibt zwar noch sehr erfolgreiche Propaganda aber wir sind nicht so leicht zu beeinflussen wir Generationen vor uns.

7, Durch die Besezung der Ostblockstaaten nach dem 2. WK hat die Welt endlich das wahre Gesicht von Kommunistmus gesehen

8, Ich liebe es zu diskutieren und der 2 Weltkrieg liefert dafür genügend Stoff da es fast unendlich viele Blickwinkel gibt.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich bin Geschichtefan :)

Zig Millionen Menschen Tod, Leid, Zerstörung und Verlust ihrer Heimat und ihres Eigentums.

Einigen Ländern Zugewinn von Land, einigen den Verlust.

Den Polen und Tschechen die Freiheit von deutscher Besatzung, zum Preis der Besatzung durch die Sowjets.

Den Osteuropäischen Ländern die Beseitigung der Bedrohung durch Deutschland, zum Preis der Abhängigkeit, Bevormundung und ggf. auch Besatzung durch die Sowjetunion.

Den Allierten die Beseitigung eines militärisch und wirschaftlich starken Konkurrenten, sowie eines lediglich militärisch starken (Japan).

Den Chinesen und Koreanern die Befreiung von einem brutalen Besatzer (Japan).

Den Deutschen die Beseitigung einer verbrecherischen autokratischen Regierung samt ihres Unterdrückungsapparates, die sich nicht scheute, Millionen als feindlich oder "schädlich" empfundene Menschen systematisch zu töten. Den überlebenden Gefangenen dieses Systems die Freiheit.

Allerdings zum Preis der völligen Niederlage, Vernichtung und Millionenfachen Vertreibung Deutschlands/Deutscher.

Das Ende des 2. Weltkrieges war gleichzeitig der Beginn des "kalten Krieges", bei dem sich zwei ideologisch völlig gegensätzliche, mititärisch hochgerüstete Machtblöcke ängstlich und mißtrauisch gegenüberstanden, und durch die die Welt mehrere male nur haarscharf am nuklearen Abgrund entlanschrappte. Und die gleichzeitig ihre Konflikte in verheerenden "Stellvertreterkriegen" austrug.

Langfristig positiv:

Die Erkenntnis, daß bei einem Krieg innerhalb Europas keiner wirklich gewinnt und alle sicher verlieren, und der Weg zu einem kooperativen Europa, der für einen gerechten Ausgleich der Interessen sorgt, der einzig vernünftige ist.