Was haltet ihr von solchen Anti-Jagd Bildern/Sprüchen?

Das Ergebnis basiert auf 43 Abstimmungen

Finde ich gut, das ist die Wahrheit 44%
Finde ich schlecht, das ergibt keinen Sinn 30%
Andere Antwort 26%

15 Antworten

Andere Antwort

Diese Art von polarisieren den Sprüchen finde ich, gelinde gesagt, bescheuert. Das edle wilde Tier und der nichtsnutzige Mensch... Genauso wie dieses "Adopt don't shop".

Ich kenne eine Menge Jäger und ich gebe zu, der Großteil von denen kann nicht von zwölf bis Mittag denken, aber: Jene, die verantwortlich handeln, sind notwendig und alles andere als blutrünstigen Mörder. Was fehlt, ist ein vernünftiger Dialog. Aber ich befürchte, dass dieser von beiden Seiten zu schnell wieder gekapert wird.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit 20 Jahren im Bereich Rettungshunde tätig und Tierhalter
Finde ich schlecht, das ergibt keinen Sinn

Ich würde nie auf eine Jagd gehen das wäre mir zuwieder.

Dennoch gehört die verantwortungsvolle Jagd zum aktiven Umweltschutz.

Da die natürlichen Feinde con Reh und Co fehlen, muss jemand den Ausgleich schaffen. Außerdem tragen Jäger auch zum Überleben der Wildtiere bi z.B. durch Winterfütterung und durch den generellen Erhalt und Pflege der Wälder.

Wer darüber Witze macht ist dumm und überheblich zugleich.

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Zum Teil stimmt das , Jetzt nicht generell Jäger aber bei der Menschheit allgemein stimmt es schon. Wenn es um Geld geht ist die Natur oft an zweiter Stelle. Ich bin jetzt nicht generell gegen Jagd kommt auf die Art an. Diese Gatterjagd mag ich nicht auch nicht die reine Tropähenjagd also die von solchen Möchtergernjägern. Ein verantwortungsvoller Jäger aber schießt nicht einfach so auf jedes Tier daß er sieht. Da wird schon genau überlegt auf welche Tiere geschossen wird

Aber daß der Mensch vieles zerstört stimmt. Regenwälder werden für Palmöl, Handyrohstoffe, Grillkohle abgeholzt, Moore für Torf zerstört, zu viele Pestizide versprüht, Gärten zu irgendwelchen Steinwüsten gemacht weil es pflegeleichter sein soll. Dann sollte sie in die Stadt ziehen . In den Meeren gibt es riesige Plastikinsel daran sind zb auch Luftballons beteiligt die man zu Hochzeit fliegen lässt unnötiger Plastikmüll. Eine Plastiktüte wurde sogar ganz untern im Marianengraben gefunden wo noch nie ein Mensch war. Es werden zu viele Lebensmittel entsorgt. So zerstören wir Menschen die Welt schon.

Gärten des Grauens: Nur Beton, Schotter und Steine - NABU NABU - Moore und Klimawandel Für Palmöl wird der tropische Regenwald abgeholzt Holzkohle: Auf dem Grill geht der ... - Rettet den Regenwald Handys und der Regenwald: Für unsere Technik sterben Bäume Marianengraben: Forscher taucht 10.928 Meter tief - und ... Luftballons zur Hochzeit ist Umweltverschmutzung - 5 ...
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Sie sind ganz gut, wenn es drum geht den Jäger als jemand zu entlarven, der für die Natur nicht notwendig ist. Von wegen nötoge Hege und Pflege.

Allerdings wird der Wald genutzt, und das was erjagt wird landet als sehr hochwertiges Lebensmittel am Teller. Und die Tiere haben perfektes Leben bis zum sehr schnellen, plötzlichen Tod, sofern der Jäger sein Handwerk versteht.

So gesehen, ist Jagd absolut ok.

Aber für die Jäger, die als Ausrede müssen wir ja, sonst entgleist die Natur“ bringen, eignet sich das Plakat gut.

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Ich finde generell ALLE polarisierende Aussagen (egal was für ein Thema) falsch!

Das ist schwarz/weiß denken, Hetze, die nur Ärger auf beiden Seiten bringt und kein Problem lösen kann! Das kann man nur, wenn man auf einer sachlichen, faktenbasierten Ebene bleibt, und sich auf Augenhöhe begegnet!

Zum Thema Jagd: Ich bin aktive Jägerin. Wir lernen in unserer Ausbildung viel über die Natur und das Wild. Verhaltensweisen, Krankheiten, Lebensmittelhygiene, was ist gut für die div. Habitate, was nicht. Verantwortungsvolle, nachhaltige Jagd bedeutet vor allem viel Arbeit /Zeit und ja, bedeutet auch Wild der Natur zu entnehmen.

Vor allem um ein Tier in ein (sehr gesundes) Lebensmittel zu verwandeln, aber auch um das Gleichgewicht der Populationen zu halten und damit den Wald aber auch - in weiterer Folge,den Menschen zu schützen --> siehe Aufgaben des Waldes.

Leider erlebe ich immer wieder, das sog. Tierschützer mit dem Unwissen der Nichtjagenden (und das ist in der heuten Zeit zum Teil erschreckend groß) Aufmerksamkeit zu gewinnen. Sie stehen dann ,vermummt, mit Schildern in der Hand (die oft gängige Vorurteile oben stehen haben), mit- aus dem Kontext gerissenen Aussagen da, und machen viel, viel Lärm. Nicht selten, klingelt irgendwo im Hintergrund der GELDBEUTEL!!

Ich will gar nicht bestreiten, dass es auch bei uns Jägern schwarze Schafe gibt, das ev. manches verbessert werden könnte. Ich persönlich finde Tierschützer haben durchaus ihre Berechtigung und mit einigen kann man auch sehr gute Gespräche haben.

....AAAABER es wird viel zu oft nicht gesehen, Wie viel gute Arbeit (unbezahlt) Waidgenossen für Wild und Natur leisten. (Fütterungen im Winter, oft bei Lebensgefahr), Anlegen von Äsungsflächen und div. Verbesserungen des Lebensraumes für div. Wildarten um diese Wildarten zu erhalten. Das Töten ist nur ein Teil der Jagd. Nachhaltige Jagd heißt Naturschutz.

Zum Fuchs: wird die Fuchspopulation zu groß, brechen irgendwann mal Krankheiten aus. Eine ist u.a.die Tollwut und die ist auch für den Menschen ansteckend.

Jagd hat mit Krieg übrigens überhaupt nichts zu tun!

Es ist wie überall: Zu wenig und zu viel, das ist des Narren Ziel! - das gilt Jäger UND Jagdgegner!