Was haltet ihr von Remigration?

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Finde ich vernünftig.

Hinsichtlich unkontrollierter Masseneinwanderung in ein dicht besiedeltes Land, vornehmlich aus Männern fremder Kulturen bestehend, halte ich sie nicht nur für richtig, sondern für notwendig. Nachweislich sorgt diese Konstellation für interkulturelle Zusammenstöße, religiös motivierte Kriminalität sowie schwere Belastung für den Sozialstaat, denn allein unter den Syrern arbeiete über die Hälfte nicht.

Überdies ist Asyl ein Aufenthalt auf Zeit, insofern ist eine Remigration völlig legitim, sobald der Fluchtgrund entfällt.

Eine großartige Idee. Ich habe da auch schon Ideen:

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 - (Recht, Geschichte, Gesetz)

Für die Wissenschaftler und die zahlreichen Rassismus- und Menschenfeindlichkeit-Scouts in diesem Thread:

- Remigration -

Es öffnet aktuell die Pforten zur Hölle, wer diesen Begriff gebraucht.

Denn aktuell haben Migrationsforschende herausgefunden, dass Migration immer eine Einbahnstrasse wäre.

Stimmt aber nicht, denn Remigration ist nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Das haben andere Forscher herausgefunden, die sich wegen der Unterscheidbarkeit nicht Migrationsforscher nennen.

Man betrachte als Beispiel den Zeitraum nach dem II.WK.

Siehe Algerien, Südafrika, Angola und Mosambik. Grob gesagt: nachdem die europ. Kolonialreiche aufgelöst waren, erfolgte die Rückwanderung. Mehr oder weniger problematisch.

Schlecht war es für die Algerienfranzosen. Nach einem Kolonialkrieg mussten 1,4 Mio Franzosen zurück nach F. Dort waren sie nicht gerade willkommen. Nannte man „pieds noir“. Wurden Unterschicht. Trauerten auch ihrer ehemaligen Heimat nach. Klingt in den Worten von Scholl-Latour nach, als er Jahre nach Vertreibung der Franzosen die nordafrikanische Küste besuchte: „Die Kolonistendörfer von einst waren ausschließlich von Arabern bewohnt. Wo die pieds noirs früher mit mediterraner Heiterkeit beim Pastis gelärmt hatten, saßen jetzt schweigende , in sich gekehrte Orientalen, die früh am Morgen einen Kaffee bestellten und den ganzen Tag in beschaulicher Untätigkeit verbrachten.“

 

Etwas besser lief es bei den Niederländern, noch besser bei den Besitzungen Großbritanniens. Letztere hatten ihre Kolonien auf die Unabhängigkeit vorbereitet, freiwillig entlassen. Und vorgebeugt. Die Bewohner konnten zum Teil bleiben. Es zeigte sich, dass die verbleibenden, gut vernetzten Minderheiten ausbeuterischen einheimischen Eliten erschwerten, Einparteiendiktaturen zu errichten.

Portugal hatte am längsten versucht, seine Besitzungen zu behalten. Es kostete blutige Befreiungskriege. Letztlich mussten eine halbe Million „Retornados“ gehen.

Dann schlug die Stunde der Europäer auch in Südafrika. Nach der Machtübernahme des ANC (bei dem ich der Meinung bin, dass in dessen Flagge Wasserkocher, Bügeleisen und Bohrmaschine gehören) mussten eine Million Weißer gehen.

Nach Untergang der UdSSR verließen 2,5 Mio Russen Zentralasien und kehrten nach Russland zurück.

Das möge nun genügen.

Was die Integration der Remigrierten betrifft, sind die Verhältnisse nicht vergleichbar. Von einer solchen Alimentierung von Zureisenden aus Nahost und Afrika, wie sie heute stattfindet, konnten die Damaligen nur träumen. Allerdings und auch interessanterweise funktionierte die Integration der damaligen Remigranten besser. Innerhalb in weniger als einem Jahrzehnt hatten die Muttergesellschaften die Remigranten absorbiert.


schlechttmensch  20.12.2024, 18:39

(Zu finden im Forum, mein Beitrag unter "Lesen genügt....")

Die Remigration ist seit langem sehr notwendig.

Deutschland muss die Bevölkrungszahl langfristig auf 80 Millionen reduzieren und dazu ist die Ausweisung von abgelehnten Asylbewerbern und Migranten deren Asylgrund entfallen ist ein sehr guter und notwendiger Schritt. Zum zweiten sind wir wirtschaftlich gar nicht mehr in der Lage die Menge an Migranten zu versorgen.