Was haltet ihr von Christen, die nicht an die Lehren der Kirche glauben, wie z.B. daran, dass Jesus Gott ist?

11 Antworten

Sie sind mir Hoffnung und vielleicht Glaubensbrüder!

Nichts halte ich von dem Glauben der Menschen die Gott mit drei in Verbindung bringen, in ihnen sehe ich nur die Welt gehört und dafür werden Jesu Worte und die Treue Überlieferung verdreht.

Ein Gott und Vater, das war mal irgendwie haben diese die Sprache angeblich sehr komisch verwendet weil laut Welt in diesen Aussagen nur Teilwahrheiten wären.

Aber nur Jesus darf Lehrer genannt werden er lehrt gewiss niemandem Gott wie sein Gott zu sein, sondern er bezieht sich auf jene die Gott Götter nennt in seiner Verteidigung!

Viele können offensichtlich nicht den Unterschied von Verehrung und Anbetung, von gestorben sein und alleine Unsterblichkeit hat, von allein wahrer Gott und einer Triadischen Vorstellung sehen!

Auftrag ist es das Evangelium zu verkünden und wenn diese Trinitarier nicht mehr hören wollen, weil ihnen dieses Heidentum mehr gefällt, dann darf dies so sein und wir haben uns den Staub abzuklopfen und weiter zu gehen!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Grundsätzlich gilt es für Christen auch solche Menschen, für die Jesus nicht Gott ist, in Liebe zu begegnen, egal wie dessen biblisches Verständnis ist, oder wieso es so ist wie es ist.

Die Liebe Gottes zu allen Menschen die sich den Gläubigen im heiligen Geist offenbart, richtet sich ganz von alleine auch an solche Gläubige, ohne das man noch dran arbeiten müsste, denn Gott teilt seine Liebe mit uns, so das sogar reale Feindesliebe existieren kann.

Was man von Menschen hält, ist aber auch eine individuelle Sache, da jeder Mensch anders ist. Bei mir gibt es da keine Schublade von wegen "Gläubige für die Jesus nicht Gott ist", sondern ich nehme die Menschen individuell so wie sie jeweils sind.

Das Jesus Gott ist wie sein Vater ist jedoch eine biblische Lehre, nicht einer Kirche - diese Lehre gab es schon viele Jahre vor der erster Kirchen - siehe Johannes 1, 1.


Johannesvd  27.05.2024, 13:12

Wort Gottes = Jesus?

Eure Auslegung ist nicht immer das was gesagt sein will! Leider sehen viele nicht wie Gott durch sein Wort - den Hauch seines Mundes alles erschaffen hat. Oder dass in diesem Wort das Licht der Menschen war, was ja nicht heisst dieses Wort zu sein.

Auch sehen wir die Herrlichkeit des Wortes nicht allein in der Person Jesu sondern in seiner Beziehung zu seinem Gott und Vater voll Gnade und Wahrheit.

Jesus bezeugt was er uns ist, und dass nur Einer Gott ist unser aller Vater, in Jesus Christus.

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Für mich persönlich sind solche Menschen nicht besser oder schlechter sowohl von reinem menschlichem Standpunkt als auch von meinem persönlichen christlichen Standpunkt.

Für mich ist die Trinitätslehre auch eine der abstrakteren Lehren, ich sehe sie aber dennoch als biblisch belegbar an.

Die Antitrinitarier Bewegung gab es übrigens schon im frühen Christentum, man bezeichnete sie als Arianimus benannt nach Arius von Alexandria eines frühchristlichen Theologen aus dem 300-400 Jahrhundert n.Chr., in seiner Glaubens Interpretation war Jesus zwar ein Gott aber dem allmächtigen Gott untergeordnet.  

https://de.wikipedia.org/wiki/Arianismus

Im 16 Jahrhundert wurde die Ablehnung der Trinität auch wieder aufgegriffen

https://www.evangelisch.de/inhalte/89393/27-10-2013

https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Servetus

Bekanntesten heutige religiösen Gruppierungen, die die Lehre der Trinität ablehne, sind die Unitarier und die Zeugen Jehovas, diese haben sogar noch ein spezielle Sonderlehre, bei den Zeugen Jehovas ist Jesus der „Erzengel Michael“.

Es gibt noch ein paar weitere kleinere Glaubensgemeinschaften, die die Trinität ablehne, viele von Ihne sind ähnlich wie die Zeugen Jehovas aus der Adventisten-Bewegung endstanden wie die Laien-Heim-Missionsbewegung, Gemeinde-Gottes-des-siebenten-Tages, Gemeinde-Gottes-des-Weltmissionsvereins oder die Freien Bibelforscher usw.  

 https://de.wikipedia.org/wiki/Antitrinitarier

Die Ablehnung der Trinität ist also nicht neu und auch kein Einzelfall einer speziellen religiösen Gemeinschaft, sondern war schon immer verbreitet und wurde schon immer kontroverses diskutiert

Nichts. Genau genommen sind es keine Christen, das muss man leider so hart sagen. Es ist nur noch ein Etikett.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Praktizierender Katholik. Lese viel zu Glaubensfragen.

GutenTag2003  28.05.2024, 21:52
Es ist nur noch ein Etikett.

Ein Etikett, wie es (sehr) viele Christen auch nur tragen.

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Hallo 356256236,

Es kommt nicht darauf an, an welche Details jemand glaubt, sondern ob die Person versucht Nächstenliebe zu leben und Gutes in die Welt zu bringen. 😊💖

Paulus sagt: Wir Christen sind verschiedene Glieder aber ein Leib. Das Auge soll nicht zum Ohr sagen: Du bist weniger wichtig.

Ein jeder sei aber SEINER Meinung gewiss, aber wir sollen eine Gemeinde sein.

Also lass uns suchen, was und verbindet und nicht danach suchen, was uns trennt. 😊