Frage an Christen?

11 Antworten

Ich bin eine sogenannte "wiedergeborene Christin" ( schreckliches Wort - ich weiß 😉...) seit ich 16 Jahre alt bin. Für mich ist der lebendige und gelebte Glaube an Jesus Christus als Gottes Sohn "und" gleichzeitig Gott selbst "und" sein Geist sehr real und täglich neu erfahrbar und mein Leben seitdem ein gehen von Wunder zu Wunder, von Erfahrung zu Erfahrung und ein ständiges wachsen. Ich "kann" und "werde" Dir Deine Frage also " nur" genau als eben jene wiedergeborene Christin beantworten können, da ich den Unterschied zwischen " totem" Glauben an Gesetzlichkeit und Buchstaben und lebendigem Glauben an einen heute genauso wirksamen " Gott" ganz genau aus eigener Erfahrung kenne und daher werde ich andere Arten von Religionen oder Glaubensrichtungen ganz bewusst auslassen . Das haben andere sowieso schon geschrieben und daher spare ich das einfach aus .Ich habe mir die bisherigen Antworten zu Deiner Frage durchgelesen und daher möchte ich Dich nicht auch noch mit Bibelstellen und / oder historischen Fakten über die Existenz der Person Jesus Christus durcheinander bringen, die jemandem in Deiner Lage nur noch mehr iritieren und noch ratloser zurück lassen . Wenn man zweifelt , dann zweifelt man! Warum - ist erstmal zweitrangig! Das ist ein Fakt der weder mit Beweisführung, Drohung von Strafe, guten Worten oder sicher gut gemeinten Ratschlägen zu ändern ist und sehr, sehr viele Christen kennen diesen Punkt an dem Du jetzt bist. Viele Atheisten - ich würde behaupten wohl die meisten - (denn jeder Mensch " glaubt" an irgend etwas und auch in irgendeiner Form an " etwas höheres" das wurde in uns alle hineingelegt) - sind im Grunde nichts anderes als " enttäuschte Christen". Entweder weil ihre Gebete nicht beantwortet wurden oder ganz anders beantwortet wurden als sie es sich vorgestellt haben denn: "ER" antwortet immer! - hat diese einst Tief-Gläubigen zu dem Schluss kommen lassen daß es " IHN" dann wohl nicht geben kann wenn er z.B. " so etwas " zulässt und sie sich die ganze Zeit geirrt haben und dann--- hören sie auf "zu glauben". Was sie dabei vergessen sind drei entscheidende Dinge: 1) Nicht immer ist gut und richtig um was wir bitten , oder es ist der völlig falsche Zeitpunkt in unserem Leben und wir wissen auch oft nicht "wozu" etwas gut ist. Oder : Gut daß es eben gerade " nicht" passiert! Selbst in unseren Augen" gute Dinge und Gebete " könnten dann verheerend sein -würden sie "erhört" und darum " erfüllt" Gott diese nicht! Alleine Gott " weiß" und kennt sowohl von allem und jedem Vergangenheit ,Gegenwart und Zukunft. Wenn Gottes Pläne mit unseren Gebeten nicht konform sind, dann wird er diese Gebete nicht erfüllen und er gibt dazu auch in den meisten Fällen keine Erklärung ab und rechtfertigt sich auch nicht. Vor nichts und niemanden ! 2) Jesus sagt selbst :" Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater denn durch mich". Das heißt ganz praktisch: Wer nicht "Jesus" annimmt, nicht an "ihn" als " IHN" glaubt, sondern an etwas oder jemand anderen oder "gar nicht "glaubt, dessen Gebete werden- laut ihm -auch nicht zum Vater durchdringen ergo " also auch nicht gehört. Ich war früher einmal katholisch und habe diesen Glauben immer als "tot" empfunden und erlebt- kein Vergleich zu jetzt ohne die sogenannte "Last der Erbsünde", das sichere Wissen um die Befreiung von allem Alten durch das Sühneopfer Jesu am Kreuz und dadurch die Bestätigung des "neuen schuldlosen Lebens in Christus" als sein geliebtes Kind- dessen Gebete Gott der Vater nun hört und dessen Stimme man ab da verstehen kann- daher kann ich das nur bestätigen. 3) Der "freie" Wille. Jeder Mensch hat von Geburt an einen freien Willen und über diesen freien Willen geht Gott auch nicht hinweg außer in ganz bestimmten Fällen z.B. wenn er eine Person unbedingt in seinen Reihen haben "will"! Das sind die Propheten auch der Neuzeit oder z.B. Menschen die bestimmte Gaben von Gott verliehen bekommen haben die diese aus diversen Gründen aber nicht - oder noch nicht einsetzen! Da " hilft" Gott dann manchmal nach indem er sich diesen Menschen ganz "persönlich" zu erkennen gibt, diesen Menschen außergewöhnliche oder auch richtig übernatürliche Dinge passieren ect. Die Bibel enthält einige von solchen Schilderungen und es gibt in unserer Zeit unglaublich viele persönliche, beglaubigte Zeugnisse, Bücher, Biographien und anderes von genau solchen Ereignissen, Erlebnissen und Bekehrungs- Heilungs oder Wunder Schilderungen. Der freie Wille ist Gottes Geschenk an die Menschen.Das bedeutet: Der Mensch kann sich auch "freiwillig" dafür entscheiden dieses Geschenk nicht in Gottes Sinne zu verwenden und er kann sich auch " freiwillig" dafür entscheiden ganz bewusst genau das Falsche zu tun. Ebenso wie in der Bibel aber detailliert beschrieben ist welche Segnungen, Belohnungen und Verheißungen "wahrhaft Gläubige" zu erwarten haben, steht dort jedoch auch beschrieben was jenen geschieht die das nicht tun, zu spät tun oder das Gegenteil von dem tun was sie wissen das sie tun "sollten". Allerdings "leben" eben wahrhaft Glaubende aus Gnade -was sie auch genau wissen -und nicht aus dem Gesetz des Buchstabens - also der Bibel. Alle Menschen lebten vor der Ankunft Gottes in der Gestalt Jesu seines Sohnes auf der Erde ,nach dem alten Testament und somit unter dem Gesetz. Jede Übertretung von Gottes Gesetzen zog schlimmste Strafen nach sich und seine Gebote alle zu halten war so gut wie unmöglich ! Darum wurde Gott als Mensch in Gestalt Jesu" unter Menschen geboren" , durchlebte und erlebte alles das was Menschen so im Leben widerfährt bis er von Gott berufen wurde und begann seinen Auftrag zu erfüllen und zu tun wozu er gesandt wurde bis hin zu seinem Tod der unsere Errettung erst möglich machte. Jesus hat durch sein Opfer am Kreuz ausnahmslos alle Menschen "frei" gemacht die sonst nach dem Gesetz der Schuld eines Tages nach ihren Werken" gerichtet" werden . Man braucht dieses Geschenk also zunächst nur im Glauben " annehmen". Alles weitere wird daraufhin dann automatisch folgen und sich verändern. In Deinem Fall der Glaubenskrise habe ich eine konkrete Antwort da Du ja schon teilweise auf dem richtigen Weg warst und somit für Dich andere Regeln und Wege gelten als für Nichtchristen: Lerne Gott " neu" kennen ! "Bitte" ihn um den Glauben den Du gerade nicht selbst aufbringen kannst und sei dabei ganz ehrlich! Sag ihm im Gebet wie es Dir geht, warum Du zweifelst und lass diese Zweifel zu ! Ich weiß wie es Dir geht denn als ich trotz innigen und verzweifelten Gebets und Glaubens erst sehr krank wurde und dann noch einen geliebten Menschen verloren habe ging es mir stellenweise genauso! Mach ganz kleine Schritte - sogenannte " Baby- Steps". Wenn es sein muss dann wirf alles über den Haufen was Du jemals nur "von anderen" über Gott und Jesus gelesen oder gehört hast wie " ER" angeblich ist, denkt und handelt ect.Lass nur noch "das" übrig von dem Du felsenfest " weißt" das es für Dich wahr ist und was Du oder Dir nahestehende Personen denen Du absolut vertraust über " IHN" und ihre Erlebnisse mit ihm zu sagen haben ! Und auf dieses Fundament des " 100%tig sicheren Wissens" und "nur "! -darauf -baust Du dann schrittweise Deinen Glauben" neu" auf. So habe ich es gemacht bzw. " musste" ich für mich entscheiden das zu tun, weil zig- verschiedene Leute die " nie" in meiner Situation waren, ungefragt und ungeprüft auf mich eingeredet haben und mir meine Zweifel -für die ich ja nichts konnte und oft auch "Verzweiflung "ganz christlich einfach " wegbeten " und verbieten wollten was absolut nichts bringt. Weil ich eben konsequent nur noch das "übrig" gelassen habe was ich ganz sicher weiß, belegen kann ,selbst erfahren habe oder auch teils von Leuten habe denen ich 100%tig vertraue, kamen seither nie wieder irgendwelche Zweifel auf denn dieses Fundament ist nun felsenfest und durch nichts mehr zu erschüttern. Es besteht nun nämlich nur noch aus Dingen und was ich für mich "wahre Wahrheiten " nenne ! Dinge und Erfahrungen die durch nichts mehr "anzweifelbar" sind und in "schlechten Zeiten" kann ich diese " Wahrheiten" jederzeit abrufen und mich daran erinnern was ich schon alles durchgestanden habe und auch wie und durch wen ich da raus gekommen bin. Diese "Überprüfung " , dieser Maßstab wenn Du so willst, hält allem stand und alles aus. Deswegen gebe ich das auch genauso weiter. Zum Schluss noch ein Tipp der wahrscheinlich ungewöhnlich ist aber für Deine Situation genau richtig: Falls Du ihn nicht nicht kennst schau Dir den Spiel-Film " Gott ist nicht tot" an. Es gibt mittlerweile 3 Teile dieser genialen Reihe und alle 3 sind auf ganz verschiedene Art und Weise toll. Es gibt sie als DVDs zu kaufen aber auch im Stream. Darin geht es um verschiedene Menschen in verschiedenen Glaubenskrisen und Lebenssituationen, um den ganz praktischen Beweis der Existenz Jesu als Sohn Gottes und auch um Menschen die " nicht" oder "nicht mehr "gläubig sind. Im ersten Teil der wirklich komplett passend auf Deine Situation ist ,sollen Studenten einer ganz normalen Uni-vorlesung auf Anweisung ihres atheistischen Dozenten die Worte " Gott ist tot" auf einen Zettel schreiben und ein gläubiger Student weigert sich das zu tun weil es seinem ganzen Glauben zuwider läuft und er damit quasi die Existenz Gottes "leugnen" würde. Unter Androhung eine sonst vernichtend schlechten Benotung fordert dieser Dozent von dem Studenten er solle die Existenz Gottes ganz praktisch ihm und dem ganzen Kurs zweifelsfrei "beweisen". Der Student nimmt unter großen Selbstzweifeln die Herausforderung an und beginnt alles zusammen zu tragen was er dazu an unwiederlegbaren Beweisen und Fakten finden kann... Mehr möchte ich nicht verraten aber mir hat diese kleine dreiteilige Filmreihe unglaublich geholfen zu verstehen wie verschieden und vielfältig Glauben "funktioniert" und daß es eben ganz individuelle Wege sind und nicht nach Schema F wie Gott angeblich ist und handelt -wie mir in meiner alten Gemeinde ständig versucht worden ist einzureden! Auch die beiden anderen Teile sind unbedingt empfehlenswert. Im zweiten Teil spielt unter anderem Melissa Joan Heart mit, als gläubige Lehrerin die eine im Unterricht gestellte Glaubensfrage einer Schülerin sehr aufrichtig und persönlich beantwortet und der daraufhin gekündigt wird und sich vor Gericht für ihren Glauben rechtfertigen soll. Und im dritten Teil steht eine ganze Schule , der Pastor aller 3 Teile und seine Gemeinde auf dem Prüfstand. Alle Teile und die Personen darin sind miteinander verknüpft und Du wirst wissen was ich gemeint habe wenn Du sie Dir ansiehst. Wie gesagt: Mir haben sie sehr geholfen ganz " neu" zu glauben. Ebenso die TV- Predigten von Pastor Joseph Prince ( New Creation Church) ein Pastor chinesischer Abstammung , der darauf spezialisiert ist und den Auftrag hat, gerade Glauben " neu" zu beleben und genau für Christen in Glaubenskrisen predigt. Kann man sich z.B. über YouTube kostenlos angucken und er läuft auch im TV . So, daß war sehr, sehr ausführlich und ich schreibe das sicher nicht jedem! Aber ich hab' gespürt dass ich das in diesem Fall einfach tun musste weil ich die Situation so gut kenne und mir gewünscht hätte daß "mir" das damals jemand gesagt hätte! Was und ob Du überhaupt etwas daraus machst bleibt alleine Dir überlassen.Mein Part des "Weitergebens" ist hiermit erledigt. 😘Ich hoffe jedenfalls daß Dir etwas davon helfen kann und wird ,und wünsche Dir von Herzen dass Du Deinen Glauben, Deine Freude an und mit Gott und Deine innere Sicherheit und Frieden wieder findest. Alles Liebe...🌸

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich gehe hier ausführlich auf die Historizität der Auferstehung Jesu ein. Zur Glaubwürdigkeit der Bibel und der Wahrheit des christlichen Glaubens gegenüber anderen Religionen verlinke ich später andere Antworten von mir:

Auferstehung Jesu:

Jesu Erdenleben und auch Auferstehung ist so gut gesichert, wie kaum eine andere historische Person. Zuerst gehe ich auf die Glaubwürdigkeit der biblischen Berichte ein, dann auf außerbiblische.

Da die einzelnen biblischen Bücher unabhängig voneinander geschrieben wurden, sind auch die Evangelien als 4 unterschiedliche Zeugenberichte zu betrachten. Ebenso haben auch Petrus, Jakobus und Judas(Augenzeugen) ihre Briefe unabhängig voneinander geschrieben.

Welche besseren Quellen gibt es, als Berichte von Augenzeugen Jesu?

Jetzt werden viele sagen die Evangelien seien nicht zuverlässig/erfunden/ein Märchen/glauben der Bibel nicht(die Evangelien wurden aber nicht als die Bibel geschrieben, sondern jedes separat als Biographie/Lebensgeschichte über Jesus)...

Aber schauen wir uns die Fakten an:

  • Die Evangelien sind die ältesten ausführlichen Quellen über Jesu Leben. (nur die Paulusbriefe wurden teilweise vorher geschrieben)
  • Sie wurden von verschiedenen Menschen zu unterschiedlichen Zeiten geschrieben
  • Sie decken und ergänzen sich.

Klingt erstmal nach glaubwürdigen Quellen.

Viele werden jetzt sagen, die Evangelien seien subjektiv - von Freunden und Jüngern Jesu geschrieben.

Ja, stimmt. Aber jedes historisches Schriftstück ist zumindest in Teilen subjektiv. Jede Quelle ist aus einer Perspektive geschrieben, nicht rein neutral. Sind jetzt deswegen aufeinmal alle historischen Schreiber unglaubwürdig?

Nur weil etwas subjektiv ist, muss es nicht automatisch schlecht sein:

Sokrates hatte Feinde. Er starb an einem Giftbecher. Woher weiß man das? Nicht von ihm selbst, sondern von 4 anderen Schreibern:

  • Aristophanes(423 v. Chr) 24 Jahre nach Sokrates Tod
  • Plato (428-349 v. Chr) Er war für 8 Jahre Schüler von Sokrates und schrieb in einem Zeitraum von 50 Jahren nach Sokrates von dessen Tod.
  • Xenophon(428-350 v. Chr) Er war ein alter Freund und Schüler von Socrates. Er schrieb 40 Jahre nach dessen Tod von Sokrates.
  • Aristotele (348-322 v. Chr) Er war ein Schüler von Plato und schrieb 50-60 Jahre nach Sokrates von ihm.

Nun sagt man 2 dieser Quellen sind wichtiger als die anderen:

Plato, weil er ein Schüler Sokrates war und Xenophon, weil er ein Freund von Socrates war - beide kannten ihn persönlich.

Bei Sokrates wird gerade den beiden subjektivsten Schreibern die meiste Bedeutung zugemessen.

Bei den Evangelien macht man genau das Gegenteil: Man wertet sie als unglaubwürdig, eben weil sie von Freunden/Jüngern Jesu geschrieben sind!

Da passt doch irgendwas nicht zusammen...

Die Evangelien sind, eben weil sie von Freunden Jesu geschrieben sind, glaubwürdig. Wer sonst könnte möglichst genau und zuverlässig über Jesus berichten, als seine Jünger?

Welchen besseren Beleg für die Glaubwürdigkeit der Evangelien gibt es, als die Tatsache, dass sie von verschiedenen Menschen, zu unterschiedlichen Zeiten geschrieben sind, - dass diese sich decken und ergänzen? (und außerbiblische Schreiber sie noch bestätigen)

Weniger beachtet wird, dass es noch mehr Augenzeugen Jesu gibt, die von ihm schreiben:

  • Petrus, Jünger Jesu, hat 2 Briefe geschrieben, in denen Jesus natürlich im Mittelpunkt steht.
  • Jakobus, der leibliche Bruder Jesu, hat einen Brief geschrieben, in dem er von Jesus schreibt.
  • Auch Judas, ebenfalls ein Bruder Jesu, hat einen Brief geschrieben, in dem der Glaube an Jesus natürlich im Mittelpunkt steht.

Manchmal wird auch eingewendet, dass Jesus selber keine Schriften hinterlassen hat.

Ja, das stimmt. Aber das ist nichts Ungewöhnliches. So hat z.B auch Kaiser Tiberius (37 n.Chr. gestorben) keine eigenen Schriften hinterlassen. Auch hier berichten 4 andere Schreiber von Tiberius:

  • Velleius Paterculus (ca. 31 n.Chr. gestorben)
  • Gaius Suetonius Tranquillus (ca. 122 n.Chr. gestorben)
  • Tacitus (ca. 117 n.Chr. gestorben)
  • Lucius Gassius Dio (ca. 235 n. Chr. gestorben.

An seiner Existens zweifelt niemand, obwohl 3 der 4 Berichte über ihn zeitlich weiter von ihm entfernt sind, als die biblischen Berichte von Jesus.

Manchmal wird vielleicht auch eingewendet, die Evangelien seien keine Biographien, sondern Glaubensbücher.

Nun waren antike Biographien aber anders als die heutigen:

  • Die Kindheit war nicht besonders interessant - In den Evangelien finden wir recht wenig über Jesu Kindheit, nur das nötigste.
  • Viele antike Biographien starten mit der Erwachsenen Person, wenn sie schon bekannt ist - Markus z.B. Er schreibt kein Wort über Jesu Kindheit, sondern startet direkt mit Jesus als 30-jährigen Mann, als Er anfing öffentlich zu wirken. Genauso Johannes.
  • Manche antike Biographien geben auch nur ein paar wenige Einblicke in die Kindheit und springen dann direkt zur Erwachsenen Person - wie es auch Matthäus und Lukas tun.

Die Evangelien sind antike Biographien über Jesus Christus.

Die Evangelien sollten so wie andere historische Quellen behandelt werden, nicht einfach herabgesetzt oder ignoriert werden.

Die besten und zuverlässigsten Belege für Jesu Existens sind die Berichte, von seinen Jüngern!

Matthäus und Johannes waren Jünger und damit Augenzeugen Jesu. Lukas befragte Augenzeugen(Lk1,1-4) und Markus hatte Petrus als Augenzeugen.

Die Auferstehung hätte man sich auch nicht ausdenken können:

1.Kor. 15: 3 Denn ich habe euch zuallererst das überliefert, was ich auch empfangen habe, nämlich dass Christus für unsere Sünden gestorben ist, nach den Schriften,

4 und dass er begraben worden ist und dass er auferstanden ist am dritten Tag, nach den Schriften,

5 und dass er dem Kephas erschienen ist, danach den Zwölfen.

6 Danach ist er mehr als 500 Brüdern auf einmal erschienen, von denen die meisten noch leben, etliche aber auch entschlafen sind.

7 Danach erschien er dem Jakobus, hierauf sämtlichen Aposteln.

8 Zuletzt aber von allen erschien er auch mir, der ich gleichsam eine unzeitige Geburt bin.

Jesus ist also 500-600 Menschen nach der Auferstehung erschienen. Seeehr unwahrscheinlich, dass sich 500-600 Menschen darauf einigen, die Auferstehung zu erfinden. Paulus wird nicht so dumm gewesen sein, zu lügen, denn das hätte man ihm leicht nachweisen können.

Dr. Edwin M. Yamauchi, außerordentlicher Professor für Geschichte an der Miami-Universität in Oxford, Ohio, sagt: "Was der Liste der Zeugen eine besondere Autorität als historisches Zeugnis gibt, ist der Hinweis, daß die meisten der 500 Brüder noch leben. Paulus sagt praktisch: ›Wenn ihr mir nicht glaubt, könnt ihr sie fragen." ( Yamauchi, Edwin, »Easter – Myth, Hallucination, or History?« Christianity Today, 29. März, 1974, S. 13.)

Weitere Gründe für die Glaubwürdigkeit der Evangelien:

Sowohl für das leere Grab, als auch die erste Erscheinung Jesu werden Frauen als erste Zeugen genannt. Das ist verwunderlich, denn zu der Zeit galt die Zeugenaussage einer Frau vor Gericht nix.

Hätten die Jünger die Auferstehung erfunden, wäre es unlogisch Frauen als erste Zeugen zu nennen, denn ihr Zeugnis galt ja nichts!

Die Tatsache, dass sie trotzdem als erste Zeugen genannt werden, spricht dafür, dass sie tatsächlich Zeugen Seiner Auferstehung waren.

Hätten sich die Apostel eine Geschichte ausgedacht, in der sie sich (als Männer) feige im Haus verstecken, während die ("wehrlosen") Frauen sich trauen zum Grab zu gehen? - unwahrscheinlich.

Ähnlich ist es mit dem Detail, dass sich ein Pharisäer um den Leichnahm Jesu kümmert und ihn begräbt, während Jesu Jünger sich feige verstecken.

Als Jesus verhaftet und gekreuzigt wurde, waren die Jünger logischer Weise am Boden zerstört. Ihr Messias hatte sich scheinbar als falscher Prophet entlarvt! Du musst bedenken, dass man zu der Zeit dachte, der Messias würde als Befreier und Herrscher kommen. Denn so wurde Er teilweise im Tanach beschrieben. Es war noch nicht so klar, dass sich das erst bei Jesu zweitem Kommen erfüllen wird.

Nur wenige Wochen später verkünden sie auf einmal mit Entschlossenheit die Auferstehung Jesu. - und zwar bis zum Tod. Das macht es äußerst unwahrscheinlich, dass sie sich die Auferstehung ausgedacht haben.

Die Jünger änderten ihr Leben von Grund auf. Das macht man nicht einfach so. Dazu gibt es ein sehr interessantes Zitat von einem atheistischen Professor, der sagt, dass es ein größeres Wunder wäre, wenn die Auferstehung eine Einbildung oder Selbstbetrug wäre, als die tatsächliche Auferstehung. Schau dazu bitte dieses Video von 23:00-24:40.

Die Apostel starben für Jesus Christus. Wäre Jesus nicht auferstanden, hätte Er sich als falscher Prophet entlarvt und die Jünger keinen Grund gehabt weiter an ihn zu glauben.

Aber die Apostel glaubten nicht bloß weiter, sie waren bereit qualvoll für Ihn zu sterben!

  • Jakobus wurde mit dem Schwert getötet(Apg 12,2)
  • Matthäus starb als Märtyrer in Äthiopien an einer Schwertwunde
  • Johannes wurde in kochendem Öl gekocht, wurde aber vom Tod erettet und auf die Gefängnisinsel Patmos geschickt.
  • Jakobus der Bruder Jesu wurde von der südöstlichen Zinne des Tempels geworfen(über 30m hoch) Als man merkte, dass er das überlebt hatte, wurde er mit einer Keule erschlagen.
  • Nathanael wurde gequält, gepeitscht und gehäutet.
  • Andreas wurde an einem x-förmigen Kreuz gekreuzigt. Vorher wurde er noch gepeitscht. Er predigte am Kreuz noch 2 Tage zu seinen Peinigern, bis er endlich starb.
  • Petrus wurde auch an einem x-förmigen Kreuz gekreuzigt, jedoch Kopfüber.
  • Thomas wurde mit einem Speer niedergestochen
  • Matthias wurde gesteinigt und geköpft
  • Paulus wurde gefoltert und geköpft.

Sie alle waren bereit schmerzhaft für Jesus zu sterben. Sie hätten Widerrufen können, jeder Apostel starb an einem anderen Ort und kein anderer Apostel hätte es mitbekommen. Aber sie alle waren bereit für Jesus zu sterben.

Hätten sie sich die Auferstehung nur ausgedacht, wären niemals alle bereit gewesen für Jesus zu sterben. Wenns hochkommt (und das ist schon sehr unwahrscheinlich) vielleicht einzelne, aber niemals alle, unabhängig voneinander.

Es wäre unlogisch und gegen jede Wahrscheinlichkeit, wenn die Auferstehung erfunden wäre.

Zusätzlich werden die Evangelien von römischen/jüdisch-römischen Geschichtsschreibern bestätigt:

Der folgende Text stammt von der Seite.

Justus Martyr:

"Bereits am Anfang dieses Artikel wurde Justus zitiert mit einer Passage aus einem Brief an Kaiser Augustus. Diese Quelle ist -wie bereits erwähnt- schon deswegen historisch recht bedeutend, da Justus berichtet, dass er, der Kaiser, sich selbst von dem Wahrheitsgehalt seiner (Justus) Aussagen überzeugen kann, wenn er die (damals offenbar noch nicht zerstörten) Berichte von Pontius Pilatus durchliest. Und da der Kaiser wohl sehr informiert war (oder sich zumindest informieren konnte) über die zu dieser Zeit (ca. 150 n.Chr.) recht zeitnahen Ereignisse, sind die Aussagen von Justus historisch von besonderem Interesse. Einige wichtige Passagen seien hier in diesem Zusammenhang zitiert:

Nun da ist ein Dorf im Lande der Juden, 35 Stadien entfernt von Jerusalem, in welchem Jesus Christus geboren wurde, dessen du dich auch vergewissern kannst aus den Aufzeichnungen der Volkszählung, durchgeführt unter Cyrenius, dein erster Prokurator in Judäa.“ ... „Nachdem Er gekreuzigt war, haben Ihn sogar alle seine Anhänger verlassen und Ihn verleugnet. Und danach, als Er von der Toten auferstanden und ihnen erschienen war, und Er sie gelehrt hat die Prophezeiungen zu lesen in welchen all diese Ereignisse vorausgesagt waren, und nachdem sie Ihn auffahren sahen in den Himmel, und geglaubt hatten, und als sie die Macht von Ihm bekommen haben und sie zu jeder Rasse der Menschheit gingen, haben sie diese Dinge gelehrt und wurden Apostel genannt."

Flavius Josephus war ein römisch-jüdischer Geschichtsschreiber. Im Jahr 93 n. Chr. erschienen seine Antiquitates Judaicae, wo er im Buch 18, Paragraph 63-64 schrieb:

Um diese Zeit lebte Jesus, ein weiser Mensch, wenn man ihn überhaupt einen Menschen nennen darf. Er war nämlich der Vollbringer ganz unglaublicher Taten und der Lehrer aller Menschen, die mit Freuden die Wahrheit aufnahmen. So zog er viele Juden und auch viele Heiden an sich. Er war der Christus. Und obgleich ihn Pilatus auf Betreiben der Vornehmsten unseres Volkes zum Kreuzestod verurteilte, wurden doch seine früheren Anhänger ihm nicht untreu. Denn er erschien ihnen am dritten Tage wieder lebend, wie gottgesandte Propheten dies und tausend andere wunderbare Dinge von ihm vorherverkündigt hatten. Und noch bis auf den heutigen Tag besteht das Volk der Christen, die sich nach ihm nennen, fort

Es muss hier angemerkt werden, dass es Historiker gibt, welche der Meinung sind, dass die obige Formulierung eine „Christliche Interpolation“ darstellt. Der Grund für diese Meinung ist, dass nicht zu erkennen sei, wieso ein orthodox-jüdisch-römischer Historiker Jesus den Christus nennt, da keine Zeichen einer Konvertierung zum Christentum vorliegen.

Andererseits wird dem entgegen gehalten, dass es für diese Behauptung keine textuellen Belege gibt, im Gegenteil, vieles spricht für die Authentizität der Passage.

Ein arabisches Manuskript, welches Josephus Aussage über Jesus beinhaltet, weicht in einigen Punkten von der obigen Version ab, macht aber, was die historischen Berichte selbst angeht, im Kern die gleichen Aussagen, nämlich:

  • 3.2.1 Jesus war bekannt als weiser, tugendhafter Mensch mit tadellosem Benehmen
  • 3.2.2 Er hatte viele Jünger, sowohl Juden wie Nichtjuden
  • 3.2.3 Pilatus befahl ihn zu töten
  • 3.2.4 Kreuzigung wird explizit als Hinrichtungsmethode erwähnt
  • 3.2.5 Die Jünger berichteten, dass Jesus von den Toten auferstanden ist
  • 3.2.6 Die Jünger berichteten weiter, dass Jesus ihnen am dritten Tag nach der Kreuzigung erschienen ist
  • 3.2.7 Konsequenterweise setzten die Jünger die Verbreitung der Lehren fort
  • 3.2.8 Möglicherweise war Jesus der Messias, von dem die Propheten des alten Testaments gesprochen haben; auf jeden Fall wurde er von einigen Messias genannt"
Kurze Fortsetzung im Kommentar...
Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigener Glaube -- bin bibelgläubiger Christ
SurvivalRingen  25.09.2023, 15:54

Wieder von mir:

Der Bericht von Flavius wird zwar von einigen als Fälschung bezeichnet, aber die textuellen Belege fehlen.

Der Grund ist, weil einige Fomulierungen angeblich nicht zu einem jüdischen Schreiber, der kein Christ war, passen.

Serge Bardet, französische Historiker und Altphilologe, ging dem auf den Grund.

Er kommt zu dem Ergebnis, dass die Art der Formulierung "der Christus" überhaupt nicht ungewöhnlich ist, weil es „im Griechischen üblich war, vor Eigennamen den Artikel zu setzen.“

In seinem Buch "Le Testimonium Flavianum—Examen historique considérations historiographiques" schreibt er außerdem, dass aus jüdisch-christlicher Sicht „die Verwendung der Bezeichnung Christos durch Josephus nicht nur im Bereich des Möglichen“, sondern sei zudem ein wichtiges Indiz, das „von Kritikern im Allgemeinen sträflich vernachlässigt wurde“.

Es gibt also gute Gründe für die Echtheit des Textes.

Mir reicht das vollkommen. Gut ist auch "Die Tatsache der Auferstehung" von Josh McDowell und "Der Fall Jesus" von Lee Strobel.

Beide Männer wollten unabhängig voneinander die Auferstehung widerlegen, kamen durch ihre umfangreichen Recherchen aber zu dem Ergebnis, dass Jesus tatsächlich auferstanden ist.

Fossilienforscher Dr. Günter Bechly war überzeugter Atheist. Er kam aber schließlich durch Wissenschaft zum Glauben an Jesus. Er sagt:

"Da habe ich gemerkt: Verdammt, die Argumente für die Glaubwürdigkeit der Evangelien und die Auferstehung Jesu sind gar nicht so schlecht, wie ich dachte." 

Hier noch eine Playlist mit Videos zur Auferstehung.

Sehr empfehlenswert dazu ist auch der Althistoriker und ehemaliger Atheist Dr. Jürgen Spieß: https://www.youtube.com/watch?v=2fT6wXNuBBY

Leben, Tod und Auferstehung Jesu Christi sind historisch gesichert.

Noch zur...

Ich hoffe ich konnte helfen!

LG

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Wenn Gott die Sünde und das Böse hasst und wenn er allmächtig und lieb ist, dann hätte er auch mit dieser Allmacht eine Welt ohne Hölle und Leid, ohne böse Gedanken erschaffen können.

Also muss er demnach entweder nicht allmächtig oder selbst auch böse sein.

Nun glauben ja Christen, dass wenn man an Jesus nicht geglaubt hat nicht in den Himmel kommt.

Nein, nicht generell.

So wie bei jedem Thema gibt es auch bei diesem Thema unterschiedliche Meinungen im Christentum.

Manche Christen glauben an eine Art Werkgerechtigkeit (gute Taten) für Ungläubige. Auch diese können in den Himmel kommen, also errettet werden. Es geht um Matthäus 25,31-46. Hier eine Variante von Gerhard Maier:

So weit greift also Gottes Barmherzigkeit hinaus, daß sie um Jesu willen nicht nur diejenigen rettet, die ein Glied an seinem Leibe geworden sind, sondern auch diejenigen, die einem Glied seines Leibes Gutes getan haben.

https://www.efg-hohenstaufenstr.de/downloads/bibel/Gericht_der_Schafe_und_Boecke.pdf

Es geht um das Weltgericht, das Richten der Nichtchristen. Und die Schafe zur Rechten sind die Ungläubigen. Jene ungläubigen Schäfchen können Freisprechung bekommen, die Werke der Menschlichkeit getan haben.

Und manche glauben an die Endentscheidungshypothese: man erhält nach dem Tod die Möglichkeit, sich für oder gegen Gott zu entscheiden.

Bei Apokatastasis kommen alle Menschen irgendwann zu Gott.

Und bei der Doppelten Prädestination ist bereits von Gott vorherbestimmt, wer in den Himmel kommt. Es gibt in diesem Punkt keinen freien Willen.

 Ich frag mich wie man dann schuldig sein kann wenn man daran nt glaubt

Da ist ja auch eine dumme Theologie. Niemand kann einen Schalter umlegen, und an etwas glauben, wovon er nicht überzeugt ist.

Ich kann nur für mich selbst sprechen und argumentieren, warum ich glaube, was ich glaube:

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

bracchus  23.09.2023, 18:07

Nicht eine der sog. Prophezeiungen aus der Bibel hat sich so bewahrheitet, wie dort beschrieben. Da werden Ereignisse, wie gewöhnlich, so zurechtgebogen, bis sie "passen"!

Frag doch mal, warum sich die allermeisten "Prophezeiungen" nicht erfüllt haben!

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chrisbyrd  24.09.2023, 10:53
@bracchus

Du scheint biblische Prophetie nicht zu kennen.

Viele Beispiele erfüllter biblischer Vorhersagen finden sich z. B. hier:

Noch offen sind z. B. die Vorhersagen über das Auftreten des sogenannten Antichristen, die Zeit der Trübsal, die Wiederkunft Jesu, des Messianischen Friedensreiches und Gottes neuer Schöpfung (Himmel, Paradies).

Diese werden sich m. E. auch noch erfüllen...

1
bracchus  24.09.2023, 11:26
@chrisbyrd

Ich sprach von den wörtlichen "Erfüllungen", nicht von den uminterpretierten.

Und von den vielen nicht erfüllten!

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chrisbyrd  24.09.2023, 11:54
@bracchus

Genau, darum geht es doch:

  • Biblische Vorhersagen haben sich ganz genau erfüllt. Man schaue z. B. nur auf Israel...
  • Nicht erfüllte biblische Vorhersagen beziehen sich auf die Zukunft und werden sich noch erfüllen!
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bracchus  24.09.2023, 14:52
@chrisbyrd

Israel war ein rein politische, völkerrechtlich umstrittene Entscheidung! Wenn die Juden nicht das "Zielobjekt" der Nazis gewesen wären, hätte kein Gott eine Staatsgründung bewirken können!

"Glaub dran oder du wirst dran glauben!"

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