Was haltet ihr davon?
Heyy, ich habe einen Freund der hat eine Kaufmannsausbildung gemacht und arbeitet mit einem Kollegen zusammen, der BWL studiert hat.
Mein Freund arbeitet in der gleichen Position und kann alles besser als der Student und arbeitet auch mehr, trotzdem bekommt der BWL-Student unglaublich viel Geld, obwohl er nur sehr wenig Arbeit machen muss. Sein Chef begründet das damit, dass mein Freund eben halt nur gelernter Kaufmann ist und keinen Master hat, er schätzt aber die Leistung die er als Kaufmann bringt und das er so viel für die Firma tut. Sein Chef weiß halt das er wichtig ist und alles am laufen hält.
Findet ihr sowas ungerechnet dass von einem Stück Papier so viel abhängig ist und findet ihr das nicht ein bisschen doof, auch für den Fachkräftemangel? In anderen Ländern ist das nicht so dämlich und da werden Fachkräfte hochgezogen und nicht niedergemacht...
Ich sehe das ein bisschen wie die Ungleichheit beim Gehalt von Frauen... nur eben das man schlechter behandelt wird, weil man nur eine Ausbildung hat und kein Studium.
In seltenen Bereichen kann ich die Bedeutung von Abschlüssen verstehen, weil ich aus der Medizin komme aber als Kaufmann? Voll dumm
7 Stimmen
1 Antwort
Das war schon immer so.
Allerdings kann man mit einem Bachelor natürlich nicht so viel wie früher, das ist ja grade mal das Vordiplom.
Da ist ein Kaufmann durchaus vergleichbar.
Dein Freund sollte mal auf dem Firmenrechner ein paar Bewerbungen schreiben