Was denkt ihr für euch was nach dem tot passiert? ich glaube an Himmel / Paradies Und Hölle und das es ein jüngstentag geben wird und die wieder Erweckung?

13 Antworten

Hallo ANANAS1MANGO,

das stecken sehr viele Glaubensinhalte drin - und es stellt sich die Frage, was plausibel sein kann.

So können wir unsere Seele als fest mit unserem Leben verbunden betrachten, wobei wir unsere Seele als u. a. zeitloses Sein glaubensfrei darstellen können. Die Zeitlosigkeit bedingt, dass die Seele selbst nichts tun kann: sie kann keinen Prozess führen, denn der hätte immer ein Vorher und Nachher.

Bleibt es also an uns, unsere Seele wirken zu lassen oder eben nicht.

Mit der Zeitlosigkeit und auch einer Raumlosigkeit verbindet sich um einige Ecken die Wirkung des Seins bzw. der Seele, wenn wir sie denn wirken lassen: gleichermaßen für alle ein Schaffen, Bewahren und Achten der Einheit sowie von Fülle und größtmöglichem Freiraum.

Was passiert jetzt nach dem Tod: unsere Leben und alle Prozesse enden, unsere Seele verbleibt so, wie wir sie hinterlassen: "eröffnet", wenn wir sie haben wirken lassen, "verschlossen" sonst. Jetzt dürfen wir eine "eröffnete" Seele, die kein Prozess mehr "verschließen" kann, mit dem Himmel oder Paradies bildlich vergleichen. Das mag eine riesige Party sein. Die "verschlossene" Seele, die auch kein Prozess mehr "eröffnen" kann, lässt uns auf der Party sein, nur hören wir weder die Musik, noch nehmen andere Seelen wahr, werden auch nicht wahrgenommen. Nicht ganz so heiß, wie die geglaubte Hölle, aber eine vorstellbare Hölle schon.

Es gibt dann keinen "jüngsten Tag", denn wir hätten mit unserer Entscheidung die Weichen selbst gestellt. Es gibt keine Erweckung, da unsere Seele ehedem zeitlos zu betrachten ist.

Das alles ist auf die Schnelle hingeschrieben. Es gibt Hintergründe dessen, die man ohne Glauben darstellen kann, die nur auf Plausibilitäten beruhen. Beweisen können wir nichts, wir können nur etwas beschreiben, wie es sein könnte.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – früherer Glaube - heutige Plausibilität vieler Dinge

Hallo ANANAS1MANGO,

bekannterweise glauben viele deswegen an ein Weiterleben nach dem Tod, weil sie meinen, der Mensch bestehe aus Körper und Seele. Ist das auch der Standpunkt der Bibel? Spricht sie von einem Leben im Jenseits als Seele?

Interessant ist das, was im Schöpfungsbericht über die Erschaffung des Menschen gesagt wird. Dort steht: „Da bildete der HERR, Gott, den Menschen ⟨aus⟩ Staub vom Erdboden und hauchte in seine Nase Atem des Lebens; so wurde der Mensch eine lebende Seele“ (1. Mose 2:7, Elberfelder Bibel).

Hier steht also, dass der Mensch zum Zeitpunkt seiner Erschaffung keine Seele eingehaucht bekam, sondern den „Atem des Lebens“. Damit ist aber nicht der Sauerstoff gemeint, sondern die von Gott stammende Lebenskraft. Der letzte Teil des Satzes sagt nicht, dass der Mensch eine Seele bekam, sondern dass er eine Seele wurde! Das ist ein wesentlicher Unterschied!

Wo in manchen Bibelübersetzungen das Wort „Seele“ steht, findet man in der hebräischen Ursprache der Bibel das Wort néphesch und im Griechisch der Bibel das Wort psychḗ. Das hebräische Wort bedeutet wörtlich „atmendes Geschöpf“ und das griechische „lebendes Wesen“. Wenn also die Bibel den Begriff „Seele“ gebraucht, dann meint sie damit den ganzen Menschen als Person und nicht einen Teil davon! Übrigens werden in der Bibel auch Tiere als Seelen bezeichnet (siehe 1. Mose 1:20).

Aus dem bisher Gesagten kann man folgendes schließen: Wenn der Mensch stirbt, dann stirbt nicht lediglich der Körper, sondern der Mensch als Ganzes! Das stimmt auch mit dem überein, was im Bibelbuch Hesekiel zu lesen ist: „Siehe, alle Seelen gehören mir; wie die Seele des Vaters, so auch die Seele des Sohnes. Sie gehören mir. Die Seele, die sündigt, sie ⟨allein⟩ soll sterben“ (Hesekiel 18:4, Elberfelder Bibel).

Da also nach dem Tod außer den sterblichen Überresten vom Menschen nichts übrig bleibt, bedeutet der Tod nichts anders als Nichtexistenz! Doch glücklicherweise bleiben die Toten nicht für immer in diesem Zustand. Die Bibel spricht davon, dass sie zu der von Gott bestimmten Zeit neues Leben erhalten werden, aber nicht als himmlische Wesen, sondern als Menschen hier auf der Erde. Dafür steht im allgemeinen der Begriff „Auferstehung“.

Jesus sprach davon, als er sagte: „Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen... zu einer Auferstehung des Lebens“ (Johannes 5:28,29).

Die Auferstehung, von der Jesus hier sprach, wird eine Auferstehung hier auf der Erde sein. Dann wird das Leben unter viel besseren Voraussetzungen stattfinden, als das heute der Fall ist. Die Bibel beschreibt das Leben dann so:

"Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein.Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und den Tod wird es nicht mehr geben. Auch wird es weder Trauer noch Aufschrei noch Schmerz mehr geben. Was früher war, ist vorbei" (Offenbarung 21:3,4).

Sind das nicht wundervolle Aussichten?

LG Philipp

berloff  30.09.2023, 01:38

Die Bibel lehrt zwei Arten von Auferstehung. Die Auferstehung zum Leben und die Auferstehung zum Gericht (Joh 5,29; Dan 12,2; Apg 24,15). Die erste Auferstehung wird auch als „Auferstehung der Gerechten“ bezeichnet (Luk 14,14) und als Auferstehung derer, die Christus bei seiner Wiederkunft angehören (1Kor 15,23; 1Thess 4,15-17). Die erste Auferstehung steht im direkten Zusammenhang zur Entrückung der Gläubigen (Off 20,6). Sie umfasst ausschließlich die Erlösten des alten und neuen Bundes (1Thess 4,13 +18; Dan.12,2). Sie werden in Auferstehungsleibern zusammen mit den dann lebenden Gläubigen ins Tausendjährige Reich eingehen.

Die zweite Auferstehung ist die Auferstehung der Unbekehrten, die dann ihre ewigen Leiber erhalten, die für die Qualen der Hölle bereitet sind. Es ist das letztendliche Gericht über alle Ungläubigen aller Zeiten (Mat 10,15;12,36+42; Luk 10,14; Joh 12,48; Apg 17,31; 24,25; Röm 2,5+16; Heb 9,27; 2Pet 2,9; 3,7; Jud 6). Darum bezeichnet die Heilige Schrift dieses Ereignis als „Auferstehung zum Gericht“ (Joh 5,29).

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Keine Angst.

Es gibt eine positive Zukunft (Offb.20,5).

Für die Meisten (Offb.20,12-15).

Woher ich das weiß:Recherche

Was geschieht beim Tod?Wir Menschen sind aus Staub gemacht (1. Mose 2:7; 3:19). Wir haben keine Seele, die in unserem Körper wohnt. Wenn wir sterben, lebt kein Teil von uns weiter. Wir können auch nicht mehr denken. Deswegen hat Lazarus auch nichts über die Zeit berichtet, in der er tot war. Die Toten haben kein Bewusstsein. – Psalm 146:4; Prediger 9:5, 6, 10.

Millionen Tote werden auf der Erde auferstehen, sogar viele, die Schlechtes getan haben und Jehova nicht kannten. – Lukas 23:43; Apostelgeschichte 24:15.Die Auferstandenen werden die Wahrheit über Gott erfahren und können dann Glauben an Jesus beweisen, indem sie auf ihn hören (Offenbarung 20:11-13). Wenn sie richtig handeln, werden sie für immer auf der Erde leben. – Johannes 5:28, 29.

Die Bibel lehrt zwei Arten von Auferstehung. Die Auferstehung zum Leben und die Auferstehung zum Gericht (Joh 5,29; Dan 12,2; Apg 24,15). Die erste Auferstehung wird auch als „Auferstehung der Gerechten“ bezeichnet (Luk 14,14) und als Auferstehung derer, die Christus bei seiner Wiederkunft angehören (1Kor 15,23; 1Thess 4,15-17). Die erste Auferstehung steht im direkten Zusammenhang zur Entrückung der Gläubigen (Off 20,6). Sie umfasst ausschließlich die Erlösten des alten und neuen Bundes (1Thess 4,13 +18; Dan.12,2). Sie werden in Auferstehungsleibern zusammen mit den dann lebenden Gläubigen ins Tausendjährige Reich eingehen.

Die zweite Auferstehung ist die Auferstehung der Unbekehrten, die dann ihre ewigen Leiber erhalten, die für die Qualen der Hölle bereitet sind. Es ist das letztendliche Gericht über alle Ungläubigen aller Zeiten (Mat 10,15;12,36+42; Luk 10,14; Joh 12,48; Apg 17,31; 24,25; Röm 2,5+16; Heb 9,27; 2Pet 2,9; 3,7; Jud 6). Darum bezeichnet die Heilige Schrift dieses Ereignis als „Auferstehung zum Gericht“ (Joh 5,29).

Die Auferstehung zum Gericht bedeutet also, dass wir nach unseren Taten beurteilt bzw. verurteilt werden zu einem weiteren Leben, wenn wir unser vergangenes Leben, nicht nach Gottes Willen gelebt, und uns zu Jesus Christus bekehrt haben , und somit in der Ursünde gefangen geblieben sind. Die Ursünde bedeutet Trennung von Gott. Deshalb hat Gott seinen Sohn Jesus Christus auf die Erde gesandt, um uns wieder mit Gott zu versöhnen und uns mit Gott zu vereinen, da uns Jesus Christus von der Ursünde befreit hat, weil er stellvertretend für unsere Sünde am Kreuz auf Golgatha gebüßt und mit seinem Tod bezahlt hat.

Die Menschen. die im Glauben daran gestorben sind, waren bei der ersten Auferstehung dabei und bleiben bei Gott an einem wunderschönen Ort. Joh.5.29 " Glückselig, wer daran teilhat "

Die zweite Auferstehung, ist für die, die sich nicht zu Jesus Christus bekehrt haben, sie bekommen neue Leiber, und je nach dem Grad ihrer schlechten Taten, könnte das auch der Leib eines Tieres sein. Wilde Tiere z.B., haben kein wirklich schönes Leben weil sie ständig der Bedrohung von Fressfeinden ausgesetzt sind und wenn sie erlegt wurden, oft auch einen grausamen Tod erleiden müssen. Das ist eine Art Hölle. Hier kommt die sogenannte Evolution ins Spiel, durch die Gott es den tierischen Lebewesen möglich machen wird, nach unendlich langer Zeit, bis sie alles bezahlt haben, ihr schlechtes Karma in Gutes Karma zu verwandeln und durch Mutation zu einem intelligenten Wesen werden, das durch die Gnade Gottes irgendwann in der Lage sein wird, sich für Jesus Christus zu entscheiden, um dem ewigen Kreislauf des widergeborenwerden zu beenden, weil sie dann auch bei Gott sind. Denen, deren Taten in Gottes Augen nicht so schlecht waren, bekommen wieder eine menschlichen Körper, um das zu erleiden, was sie in ihrem vergangenem Leben, anderen Menschen angetan haben.

Die Hölle ist aber dennoch nicht für ewig, aber sie kann sehr lange dauern. Jedenfalls dann, wenn wir immer wieder geboren werden müssen, weil wir nicht an Gott und seinem Wort glauben, in eine Welt, die wir mit unserem Verhalten, ( Denken, Fühlen und Handeln ) gestalten. Wo wir ohne Gott leben, weil wir nicht an ihn glauben, werden wir auch nicht mit Gott in seinem Paradies leben können.

1.Joh. 1.9 " wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, das er uns vergibt, und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit "

Du brauchst dich also nicht zu fürchten, wenn du Jesus Christus dein Leben anvertraut hast. Röm.8.39 " Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch irgendeine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn.