Was bedeutet Umkehr?
In Hesekiel 33:11 steht: "Ich (GOTT) habe keinen Gefallen am Tod der Bösen, sondern vielmehr dass sie umkehren!"- Welche Umkehr kann gemeint sein, und wie schwer wäre sie? - Denn Jesus sagte, dass der breite Weg der vielen in ihre Vernichtung führt! - Wie seht oder versteht ihr das?
7 Antworten
Umkehr bedeutet, das die Sünde nicht mehr über mich herrscht. Ich muss bösen Einflüsterungen nicht mehr nachgeben.
Die Geldgier, Gewalt gegen Sachen und Menschen bestimmt nicht mehr mein Leben.
Ich bin nicht mehr dem Alkoholkonsum und den Drogen ausgeliefert.
“Das der alte Adam jeden Tag durch die Taufe ertränkt wird“ nach Martin Luther. Doch Vorsicht - der alte Adam kann schwimmen..
LA
Ich kann hier nicht alles aufführen - sonst wird mein Posting unangemessen lang..
Das verstehe ich. Auch ich mag keine Romane lesen.
Götzendienst hat viele Gesichter - das dritte Reich war Götzendienst. Nordkorea- das Regime dort ist Götzendienst.. die internationalen Finanzmärkte können zum Götzen werden..
Demokratie ist halt nicht die seit 1914 regierende Theokratie, wie es der T.u.v.S. lehrt. JZ sehen sich nicht als Teil der Weltsystems der Dinge und vertrauen gänzlich auf den, ihrer Doktrin gemäß, im Himmel unsichtbar regierenden Jesus und warten darauf das er endlich kommt. Sie nutzen zwar jeglichen Vorteil den eine Demokratie gewährt, wollen sich aber nicht an dieser beteiligen. (Nachlesbar ist es in den Publikationen der WTG auf ihrer watchtower online library. (wol.jw.(b)org)
Ich sags gleich, es sind gigantisch viele Artikel, aus mindestens der letzten 6 Jahrzehnte
Nutznießer der Demokratie sein und diese gleichzeitig ablehnen, weil sie ja angeblich Götzendienst ist. Idiotischer geht es nicht.
Hinter den Lehren der ZJ verbirgt sich eine subtile Form von Staatsverachtung.
Ich stufe das schon nicht mehr subtil, sondern ziemlich offen ein. Gleichzeitig pochen sie darauf, daß sie eine staatlich anerkannte "Körperschaft des öffentlichen Rechts" sind und damit den Kirchen gleichgestellt. Das ist doch völlig gaga.
Eine Umkehr führt immer von dem Standpunkt aus, an dem man sich befindet zu Jesus hin. Er ist unser Vorbild und König und auch derjenige, der in uns beides bewirkt - das Wollen und das Vollbringen. Wenn er mir etwas sagt, dann will ich auf ihn hören und das tun. Und was er sagt, das finden wir in der Bibel.
Am Beispiel von Israel kann man vielleicht sagen, dass wir so sind wie dieses Volk. Manchmal laufen wir zu Gott bekennen unsere Sünden und suchen seine Nähe. Und dann laufen wir wieder unsere eigenen Wege und Gott muss uns erziehen in seiner Liebe, damit wir ihn wieder suchen und ihm in unserem Leben Raum geben, damit er uns heilen kann.
Seit Gott uns mit dem Heiligen Geist erfüllt hat, ist es uns möglich, gewisse "Erziehungsetappen" auszulassen, wenn wir bereit sind auf ihn schon vorher zu hören, weil er uns davor warnt, Wege zu gehen, die Gott nicht gefallen.
Jesus hat uns ein paar Dinge genannt, die z. B. dazugehören:
Markus 7,21: Denn von innen, aus dem Herzen eines Menschen, kommen böse Gedanken wie Unzucht, Diebstahl, Mord, (Röm 1,29; Gal 5,19; Tit 1,15)
22 Ehebruch, Habgier, Bosheit, Hinterlist, Vergnügungssucht, Neid, Verleumdung, Stolz und Unvernunft.
Römer 5,3: Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch in den Bedrängnissen, da wir wissen, dass die Bedrängnis Ausharren bewirkt, (Apg 5,41; Jak 1,2)
4 das Ausharren aber Bewährung, die Bewährung aber Hoffnung; (2Kor 4,17)
5 die Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden, denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben worden ist. (Ps 22,5; Ps 25,3; Joh 17,26; 2Kor 1,22; Phil 1,20; 2Thess 2,16; 1Joh 4,7)
6 Denn Christus ist, als wir noch kraftlos waren – ⟨noch⟩ zum ⟨damaligen⟩ Zeitpunkt –, für Gottlose[2] gestorben. (1Petr 3,18)
Letzlich bedeutet Umkehr für mich, auf Jesus in ihm zuzugehen, auf ihn zu hören, aus seiner Gnade zu leben und an der Hoffnung festzuhalten, die in ihm ist. Das bedeutet auch ihn wichtiger zu nehmen als sich selbst. Und das alles ist ein Prozess, in dem Er uns in sein Bild verwandelt - von Herrlichkeit zu Herrlichkeit.
Du bist gut unterwegs. Erkenne bitte auch seinen Gott und Vater
Danke! Du gehst davon aus, dass ich das nicht tue - darf ich fragen warum? Nur durch Jesus habe ich Zugang zum Vater. Und ich liebe den Vater, wie ich Jesus liebe. Wenn ich Jesus anschaue, dann sehe ich den Vater.
Joh 12,45 und wer mich sieht, sieht den, der mich gesandt hat.
Joh 5,23 damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat.
Wie LoveinChrist richtig sagt, ist der einzige weg zu Gott Vater nur durch seinen Sohn (Joh 14,6). Und du vergisst die Tatsache, dass Jesus zwar Mensch ist, aber ebenso seit Ewigkeit Gott, der Sohn. Er ist Drei-Einig.
„Dieser (Jesus) ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.“ (1.Joh 5,20)
Von der Dreieinigkeitslehre hat mich GOTT JHWH, der Schöpfer, der auch Jesus als seinen Erstgeborenen hervorbrachte befreit. Ich lasse aber anderen, die diese Erleuchtung noch nicht haben, ihren Glauben. - Psalm 83:18, Kolosser 1:15
Anhand deines Namens (Joh 17,3) sehe ich schon, was du alles leider missverstehst. Ich kann dir nur ans Herz legen dich besser damit zu befassen.
mein Vers aus 1.Joh 5,20 ist ein Puzzleteil zu Joh 17,3 ;)
Es lohnt sich, mal etwas genauer zu lesen.
Die Bekehrung:
1.. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die Sünden haben.
2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.
3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.
4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.
20 Zuerst habe ich in Damaskus und Jerusalem gepredigt, dann in Judäa und bei den übrigen Völkern. Überall aber ich verkündet, die Menschen sollten sich von der Sünde abwenden, zu Gott umkehren und durch ihr Leben zeigen, dass es ihnen damit ernst ist. Apostel 26,20
Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3,16
Er (Jesus) sagte: »Es steht doch dort geschrieben: Der von Gott erwählte Retter muss leiden und sterben, und er wird am dritten Tag von den Toten auferstehen. Allen Völkern wird in seinem Auftrag verkündet: Gott vergibt jedem die Schuld, der zu ihm umkehrt. Lukas 24,46-47
Bist gut unterwegs. GOT hat einen Namen, der geheiligt werden soll
In religiösem Sinn positiv gebraucht, wird damit eine Umkehr zu Gott von einem falschen Weg bezeichnet (1. Könige 8:33, 34). ... Ja, echte Reue veranlaßt einen Menschen wirklich zur Umkehr (Apostelgeschichte 3:19).
Umkehr bezieht sich also nicht nur auf Sünden, sondern auch darauf, zu Gott zurückzukehren bzw. sich ihm wieder zuzuwenden, durch Glauben und Werke, die dem Glauben entsprechen......
Dazu bedarf es oft der Einsicht, dass das , was man tut, falsch ist - das kann man nur, wenn man seine Einstellung zu diesen Taten ändert.......
Ill
Abkehr von ihren bisherigen materiellen Verlangen zu geistige Verlangen nach jedem Wort Gottes zu leben.
Und was ist mit dem Götzendienst? Diese Falle hat auch Luther nicht erkannt