Warum wollen Therapeuten mich zu einem Narzissten machen?

4 Antworten

Weil psychisch Kranke alles falsch machen und sich ändern müssen. (So kommt es mir zumindest vor).


Nostalgie999 
Beitragsersteller
 12.04.2025, 13:33

Hätte ich spezielle Fähigkeiten und Talente wäre ich ja erwerbsfähig und nicht arm und krank.

SirSulas74  12.04.2025, 13:34
@Nostalgie999

Die Leben halt in ihrer eigenen Welt. Therapeuten haben oft studiert und ihr Ziel erreicht, deswegen muss das bei anderen auch so sein.

SirSulas74  12.04.2025, 13:38
@SirSulas74

Studiere Medizin oder Psychologie, werde ihr Chef und schmeiß sie mit einem üblen Arbeitszeugnis raus, vielleicht merken sie dann was.

Niemand will dich zu einem Narzissten machen. Auch macht positiver zu denken oder sich selbst nicht scheiße zu finden, einen noch lange nicht zum Narzissten.

Es geht darum, ein gesundes Selbstbild zu bekommen, einen realistischen Blick in die Zukunft und die Umwelt ungetrübt wahrzunehmen.

Solange dir das nicht möglich ist, kannst du auch nicht gesund werden. Wenn du dich weigerst deine Einstellung zu ändern, ist die Therapie nur Zeitverschwendung.


Nostalgie999 
Beitragsersteller
 12.04.2025, 13:59

Ja, und ich kann nur sagen die Ärzte, echte Ärzte haben mich als Erwerbsunfähig eingestuft. Warum soll ich mir von Laien anhören müssen, dass es ein Mindsetproblem ist?

Loka95  12.04.2025, 14:07
@Nostalgie999

Ich verstehe nicht, wo es sich widerspricht. Psychische Krankheiten muss man im Kopf heilen. Also musst du deine Gedanken verändern, um nach und nach gesund zu werden.

Nostalgie999 
Beitragsersteller
 12.04.2025, 14:09
@Loka95

ich bin nicht nur psychisch krank, sondern auch körperlich.

Loka95  12.04.2025, 14:09
@Nostalgie999

Das ändert nichts daran, dass wie man psychische Krankheiten angehen muss. Das kannst du auch mit körperlicher Einschränkung.

Nostalgie999 
Beitragsersteller
 12.04.2025, 14:11
@Loka95

Genau, einfach positiv denken, und dann es wieder geheilt, dann bin ich plötzlich erwerbsfähig, gesund, und normal lebensfähig, und alles wird wieder gut.

Glaubst du das?

Loka95  12.04.2025, 14:24
@Nostalgie999

Hat niemand behauptet 🤦‍♀️

Mein Rat:

  • Frag dich selber ob du gesund werden möchtest und ob du bereit bist etwas dafür zu tun - auch abseits der Therapie.
  • Erstelle mit deinem Therapeuten einen konkreten Behandlungsplan - welche Probleme sollte man zuerst angehen, welche Strategien können helfen, was kann man selbst tagtäglich tun um gesund zu werden.

Wenn du nicht bereit bist an dir zu arbeiten und etwas zu verändern, ist das in Ordnung. Aber dann steh dazu, teile das deinem Therapeuten offen mit. Ihr habt dann zwei Möglichkeiten:

  1. Ihr arbeitet nur daran, dass du akzeptieren kannst, dass du krank bist und du erzählst einfach nur wie schlecht es dir geht, ohne dass ihr eine Besserung anstrebt.
  2. Ihr beendet die Therapie und du akzeptierst dein Leben wie es ist und lässt alles so bleiben.

Es ist dein Leben und deine Entscheidung.

Nostalgie999 
Beitragsersteller
 12.04.2025, 14:56
@Loka95

Du tust so als hätte ich mich für meine krankheit entschieden.

Loka95  12.04.2025, 16:51
@Nostalgie999

Auch das habe ich nie behauptet. Bitte übe mit deinem Therapeuten Kommunikation und Wahrnehmung.

Deine permanent negative Denkweise sorgt dafür, daß Du Dir selber im Weg stehst.

Statt Dich exzessiv auf deine Schwächen zu konzentrieren akzeptiere auch mal, daß Du auch Stärken hast udn nutze diese sinnvoll.

Wenn Du unzufrieden mit Deinem aktuellen Leben bist dann ändere was. Ansonsten hör auf zu jammern und lerne, damit zu leben daß Du nicht das Leben haben kannst, das Du gerne hättest.

Von nix kommt halt auch nix. Vom Jammern aber halt noch weniger...

Therapeuten können aus Dir keinen Narzissten machen wenn Du keiner bist.

warehouse14


Nostalgie999 
Beitragsersteller
 12.04.2025, 13:46

ich bin bloss realistisch, was sich aus Ärzteberichten ergab. Echte Ärzte nicht Therapeute.

Ärzte sind nicht so optimistisch, meistens.

warehouse14, UserMod Light  12.04.2025, 13:50
@Nostalgie999

Ich weiß, wer Du bist und kann nur sagen:; nö, Du bist nicht realistisch. Du bist gefangen in Deinem Gedankenkarussel rund ums eigene Versagen.

Seit Jahren versucht die halbe Community hier, Dir den Weg da raus zu zeigen. Den willste aber nicht gehen.

Also bist Du selber schuld wenn Dein Leben kacke ist.

warehouse14, UserMod Light  12.04.2025, 14:06
@Nostalgie999

Das siehst du vielleicht so. Ich aber nicht. ich hab zwar nicht alles erreicht, was ich gerne erreicht hätte, aber ich habe dennoch genug erreicht.

Nostalgie999 
Beitragsersteller
 12.04.2025, 14:07
@warehouse14, UserMod Light

Gut bei dir wie bei mir ist es krankheit, ich beschuldige dich ja nicht dafür. Aber laut der Gesellschaft bist du gescheitert, und ich auch.

Dein Therapeut möchte erreichen, dass du aufhörst, immer nur in der Opferrolle zu sein und zu bleiben. Egal welches Handicap du hast: versuche aus allem das Beste zu machen.

Einfaches Beispiel: Gibt das Leben dir Zitronen, mache Limonade daraus.