Warum wird der Kommunismus im Westen so gehasst?
Ich finde dass der Kommunismus die Zukunft sein wird, weil logischerweise der Kapitalismus nie funktioniert hat und auch nie funktionieren wird. Also warum wird gerade hier der Kommunismus so gehasst, wenn die meisten Länder hier niemals kommunistisch waren.
15 Antworten
Bitte trenne Kommunismus = Ideologie von Kapitalismus = Wirtschaftsform.
Da es einen großen Grabenkampf zwischen USA und Russland gab, ist hier natürlich auf beiden Seiten über Generationen hinweg eine Art Propaganda betrieben worden.
Diese Unlogik kann man im Westen sehr schnell erkennen. Nehmen wir das Thema König/Monarchie. Dies wird bei uns eher romantisch dargestellt. Dabei vergisst man, wie ein König überhaupt entstanden ist bzw. was das bedeutet: es ist vererbte Diktatur.
Auch wird gewählte Diktatur im römischen Reich noch als völlig fortschrittlich gesehen und man erzählt stolz, dass die USA (2-Parteien-System) und andere Länder sich noch heute stark daran anlehnen. Auch findet man Länder wie Liechtenstein mit in Europa (auf dem Papier zumindest konstitutionell aber faktisch eine echte Monarchie) völlig akzeptabel. Dagegen verteufelt man wiederum China (1-Parteien-System), was aber immerhin einer gewählten Diktatur und keiner dekadenten Erbmonarchie entspricht.
Fazit: Es gibt eh keinen reinen Kapitalismus und keine reine Planwirtschaft. Wo der richtige Mittelweg liegt wird man noch herausfinden müssen. Und auch beim politischen System weiß keiner wo die Reise hingeht. Hitler ist immerhin auch demokratisch gewählt worden...
Durchaus aus prägung mit der USA.
Ansonsten ist das argument: "Das war ja nie richtiger kommunismus" ein "kein echter schotte" fehler. Das ist so als wenn man sagen würde: ja dein gebet hat nicht funktioniert weil du nicht richtig gebetet hast.
Fakt ist das länder versucht haben kommunismus umzusetzen. Und an dieser umsetzung gescheitert sind. Und das ist durchaus auch grund dafür das kommunismus abgelehnt wird.
Aus meiner sicht sind beides Extrema die jeweils grosse probleme haben und kaum stabile systeme sind. Und ich denke das hier eine Mischung bzw. ein mittelweg aus beiden oder ggf. ganz was anders eher die lösung sein wird als eines der extreme.
Beides hat seine vor und nachteile. Und beide system übersehen gerne den faktor mensch. Und hier muss man entsprechend ausgleichend arbeiten.
Naja der Grundgedanke vom Kommunismus ist geil. Keine Korruption und kaum soziale Ungleichheit, da es kein Oberschicht gibt der die großen Konzerne gehören allerdings hat der Kommunismus in der Praxis nicht so gut funktioniert nehmen wir stalin als Beispiel der nutzte den Kommunismus aus um seine blutuge Diktatur aufzubauen. Dazu scheiterte die Planwirtschaft am Ende des kalten Krieges da die Wirtschaft nicht auf Angebot und Nachfrage ausgelegt waren sondern nur staatliche produktionsziele einhielten wodurch die Wirtschaft nicht so flexibel war und am Ende zusammen brach anders als im flexibleren Kapitalismus.
Meiner Meinung ist die Zukunft eine Mischform von beiden z.B. große Konzerne wie die Bahn Amazon usw werden verstaatlicht und der Staat erhält hier viel eingreifrechte aber der Einzelhandel und kleinere Unternehmen bleiben privat um weiterhin Wirtschaftlich Freiheit und Flexibilität zu wahren
Die staatlichen Großkonzerne können auch wirtschaftlich sein, wenn die Regierung und das politische System dahinter eine Blüte haben, sallerdings ist hier das Problem, dass wenn der Staat in einer Krise ist, ist es die Wirtschaft auch. Im freien Markt ist die Wirtschaft unabhängig vom Staat. Z.B. die USA, durch die ganzen Kriege, wie im nahen Osten, boomte die us Rüstungsindustrie und die us Wirtschaft wuchs, zeitgleich steht die usa jetzt vor einer Zahlungsunfähigkeit, da die kriege zu viel kosteten. Im Kommunismus hätten die Großkonzerne jetzt ein riesiges Problem wenn der Staat pleite ist aber im Kapitalismus lebt die Wirtschaft weiter
Die meisten Menschen haben keine Ahnung was Kommunismus ist. Der Mensch fürchtet sich vor dem, was er nicht kennt. Es ist diese typische Angst vor dem Unbekannten, genau wie wenn man als Kind Angst im Dunkeln hat.
Kommunismus kann nicht funktionieren. Einfach: weil wir egoistische Menschen sind. Die DDR hatte es vorgemacht: Alle waren gleich. Manche aber gleicher... 🤣
Eine Diktatur des Proletariats , wie sich das ganze auch nannte, ist eine Illusion. Es war ein Unterdrückungsapparat ohne gleichen.
Klar hat der Kapitalismus auch seine Schwächen. Jedoch ist dieses, unsere System, immer noch besser, als eine Gesinnungs- Schnüffelei, wie ich es damals in der DDR erleben " durfte".
Der Kapitalismus funktioniert, einfach, weil jeder die theoretische Chance hat, alles zu erreichen. Das war im Osten nie der Fall.
Verstaatlichte Großkonzerne sind unwirtschaftlich, weils sie von inkompetenten Beamten und nicht von kreativen Unternehmern gesteuert werden.