Warum komme ich nicht klar mit Krankheit?
Ich komme einfach nicht klar mit meiner Krankheit. Kommte nicht klar damit keine Perspektiven zu haben. Komme nicht klar damit vom Staat leben zu müssen, und nicht erwerbsfähig zu sein. Wenig Geld zu haben.
Und das soll ich noch mein restliches Leben machen? Noch Jahrzehnte? Da Frage ich mich wozu?
Habt ihr eine Antwort darauf? Wozu noch Jahrzehnte mit chronischer Krankheit, ohne Heilung in Sicht, ohne Zukunft leben?
Mein Lebenswille ist nun relativ gering.
4 Antworten
Du hast genug Perspektiven.
Seit Jahren rät Dir die Community hier alles Mögliche, aber Du musst es halt auch einfach mal umsetzen was man Dir sagt.
Das große Jammern nützt Dir nix. Verwende doch mal die Energie, die Du seit Jahren hier fürs Jammern einsetzt für nützlichere Dinge.
warehouse14
Das einzige, was Dich zerstört, ist Dein Hang zum Dramatisieren Deiner Situation. Das Gejammere hilft Dir nicht. Sagte ich schon gefühlt tausend Mal, aber Du machst immer noch so weiter. 🙄
Nein, irgendwann werde ich tod sein, keine sorge.
Du bist es doch schon. Dein ganzes "Leben" dreht sich doch nur um das, was Dir nicht möglich ist. Das, was Dir möglich ist wertest Du grundsätzlich ab und tust nur Jammern statt das, was Dir möglich ist..
Aber das scheint Dir ja Spaß zu machen. 🙄
Wenn Du dann mal am abkratzen bist wirst Du verstehen, wieso es ne saudämliche Idee ist, ständig über Dinge zu jammern, die einem nicht möglich sind und dabei die, die möglich sind nicht zu machen.
Da meine Gesundheit noch mehr abgenommen hat seid dem letzten, ist noch weniger möglich.
Vielleicht besuchst du mal ein Hospiz und schaust dir dort mal die Menschen an, die in ihrer letzten ,finalen Phase sind und oft bis zum letzten Atemzug voller Hoffnung sind!
Danach gehst du voller Demut und Dankbarkeit nach Hause!
Hilft dir dein Jammern und dein Selbstmitleid auch nur einen Millimeter weiter?
NEIN!
Daraus folgt bei einem halbwegs normal denkenden Menschen, ich muss eine andere Lösung suchen!!
Richtig ?
HÖRST du dir aber gar nicht erst an, denn es gibt hier schon ne Menge guter Ratschläge für dich!
INTERESSIERT dich alles NICHT!
In diesem Fall auch für dich mein Leitspruch:
“Wer sich nicht helfen lassen will, dem ist nicht zu helfen‼️“
Unterstützung suchen, ab zum Psychologen sonst kommst du aus den Loch gar nicht mehr raus. Wenn du einen guten findest dann wirst du wieder Perpektiven finden aber du musst es wollen
Welche perspektiven? Ohne Geld ohne Erwerbsfähigkeit gute Karriere keine zukunft.
Und im Lotto gewinnen ist extrem unwahrscheinlich.
Die wirst du dort nach und nach finden. Geld ist auch nicht alles. Selbst wenn du reich wärst, wärst du krank.
darum sagte ich ja zuerst gesundheit, die ich nie haben werde, also keine chance.
Du weißt selbst das es so nicht sein wird aber trotzdem gibt es Wege wieder einen Weg für sich zu finden
Ich sags mal so, manchmal ist der tod der einzige ausweg, so hart es klingt. Kann aber noch lange dauern.
Wobei bei meinem zustand vielleicht eben nicht.
Nein eben nicht wenn man es davor gar nicht versucht hat dann wäre es zu einfach
wie gesagt meine gesundheit hat sich noch mehr verschlechtert, daher ist ein baldiger tod gar nicht so unmöglich. Das gibt mir irgendwie "Hoffnung".
besser als ewig so zu leben, nicht?
Ich habe einen ziemlichen Härtefall in der Familie. Mein Bruder hat MS und davor lebte er ein 0 8 15 Leben. Mit 30 kam die Diagnose heute sitzt er im Rollstuhl und das ist eine unheilbare Krankheit. Er hat sich nie aufgegeben weil es keine Option ist. Man muss es akzeptieren und etwas für sich finden
Aufgeben ist manchmal genau das richtige. Glaubst du wirklich jeder sollte bis 80 leben? Auch wenn man einfach nur noch leidet?
Ich finde solch eine Einstellung viel Grausamer, jeder möglichst am leben zu zwingen, am besten noch an Maschinen.
Blöd halt wenn du dann noch 60 Jahre so lebst, stattdessen könntest du etwas anderes machen. Und schön das du alles so ignorierst
So lange werde ich definitiv nicht leben.
Es muss keiner irgendwas machen, du kannst natürlich auch aufgeben aber warum möchtest du dann scheinbar doch Hilfe?
Aber er musste doch auch dinge aufgeben oder? Was meinst du mit nicht aufgeben?
Ja vieles. Er kann nur noch Teilzeit arbeiten aber er arbeitet. Er ist auf Hilfe angewiesen weil er nicht mehr aufstehen kann usw aber er hat trotz allem seine Lebensfreude für sich gefunden
und ich kann damit eben nicht leben, und du wirst mein wille akzeptieren können.
Denn wer mein Wille nicht respektiert, legt sich sozusagen an mit einem Mann der nix zu verlieren hat.
Und ich bezweifle, dass, das die meisten Wollen, oder?
Denn wenn es tatsächlich keine linderung mehr gibt, dann gibt es keinen Grund mehr weiterzumachen.
Und ich weiss, es gäbe Menschen die mich gegen mein Willen retten wollen. (Nicht du)
Andere, und ich die sollten besser nicht mich herausfordern. Ich weiss nicht ob sie bereit sind alles zu verlieren, um mich zu retten.
Ich wünsch es dir das du noch einen anderen Weg findest. Wenn nicht dann geht deine Reise wo anders hin
Ich finde Tod wird zu sehr tabusiert, zu sehr gefürchtet.
Ironischerweise ist ein Menschenleben in den Augen der Eliten trotzdem nix wert.
Naja man stirbt nur einmal also klar das es vielen Angst macht oder verwerflich ist.
Trotzdem wird fröhlich gemordet im mittleren osten, ironisch.
Naja diese manche sind aber so ein minimaler Bruchteil das manche echt egal sind in diesen Szenario.
es gibt auch keine garantie das die dinge besser werden in der zukunft.
Meine Gesundheit nahm in den letzten jahren immer mehr ab.
Ja. Du weißt selbst das es gar nicht mehr wird oder lange dauern wird. Es bringt nichts dir schönen Seiten des Lebens aufzuzählen weil das Leben echt verdammt hart ist, es ist oft ungerecht, man muss sich mit Dingen beschäftigen die einem zu groß sind. Man erlebt Leid Kummer usw all das gehört zum Leben dazu. Aber in der ganzen Scheiße gibt es auch etwas anderes das man für sich rausnimmt das es passt.
Bei mir ungefähr das selbe. Nur ich habe trotzdem noch Hoffnung.
Jeden tag hoffe ich dass, ich an der krankheit sterbe.
Nein, ich bin einfach nur realistisch.
Auch du wirst mich nicht retten können, denn die Krankheit wird mich immer zerstören.