Warum hat Gott Jesus kreuzigen lassen?


10.03.2023, 13:48

also warum hat Gott sein Sohn kreuzigen lassen?

9 Antworten

Weil wir sonst für die eigenen Sünden sterben müssten. In der Bibel steht: der Lohn der Sünde ist der Tod.

Gott ist nicht nur die Liebe, sondern auch Gerechtigkeit. Er kann nicht 5 gerade sein lassen! Er muss uns für unsere Sünden bestrafen.

Daher kam Jesus auf die Welt, um für uns diese Strafe zu übernehmen. Damit man auch von Gottes Strafe befreit sein kann, muss man seine ganzen Sünden bereuen und Gott um Vergebung bitten. Dann macht uns das Blut von Jesus frei.

Bitte lese die Bibel, da steht alles drin. Es hat wenig Sinn es von weitem zu diskutieren, es hilft Dir nichts. Du musst selber zu Gott beten.

Demut ist manchmal notwendig, sonst gibt es auch keine Gnade.

https://www.jesus.de/

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viele Jahre eine Christin
Tennis92927  10.03.2023, 14:50

Es gibt keine Erbsünde

In The Myth of the Cross, Alhaj A.D. Ajijola steht, dass die Dogmen der Dreifaltigkeit, die angebliche Göttlichkeit Jesu (Jesus ist natürlich nicht Gott) das angebliche Sühneopfer weder rational sind noch mit den Lehren Jesu übereinstimmen

Bezüglich der Erbsünde:

Diese Lehre hat ihren Ursprung in der heidnischen Religion und wurde von dem katholischen Schriftsteller Irenäus aus dem zweiten Jahrhundert in die katholische Kirche eingeführt. Augustinus, der vor seiner Konversion zum Katholizismus Manichäer war, machte sie später zum katholischen Dogma.

Der Manichäismus ist eine Religion, die von dem Perser Mani in der zweiten Hälfte des dritten Jahrhunderts gegründet wurde. Er gab vor, die wahre Synthese aller damals bekannten religiösen Systeme zu sein, und bestand tatsächlich aus zoroastrischem Dualismus, babylonischer Folklore, buddhistischer Ethik und einigen kleinen und oberflächlichen Zusätzen christlicher Elemente. Da die Theorie von zwei ewigen Prinzipien, dem Guten und dem Bösen, in dieser Verschmelzung von Ideen vorherrschend ist und dem Ganzen Farbe verleiht, wird der Manichäismus als eine Form des religiösen Dualismus eingestuft.

https://www.newadvent.org/cathen/02151b.htm

Diese heidnische Religion beeinflusste Augustinus bei der Formulierung der Lehre der sogenannten Erbsünde

Jesus hatte keine Erbsünde gelehrt

Paulus hatte laut der Bibel Römer 5,12 die sogenannte Erbsünde erwähnt

Die Ebioniten oder Nazarener, die ersten Christen, lehnten alle Briefe des Paulus ab und hielten ihn für einen Betrüger. Sie berichteten unter anderem,   dass er ursprünglich ein Heide war, dass er nach Jerusalem kam, wo er einige Zeit lebte, und dass er die Tochter eines Hohenpriesters heiraten wollte und sich beschneiden ließ. Da er sie   aber nicht erlangen konnte, stritt er mit den Juden und schrieb   gegen die Beschneidung, gegen die Einhaltung des Sabbats und gegen alle gesetzlichen Vorschriften."

(The Age of Reason” by Thomas Paine, p. 167)

Bezüglich Paulus:

Gegen die Beschneidung

Gal 5,2 Hört, was ich, Paulus, euch sage: Wenn ihr euch beschneiden lasst, wird Christus euch nichts nützen

Gegen das Gesetz

Röm 7,6 Jetzt aber sind wir frei geworden von dem Gesetz, an das wir gebunden waren, wir sind tot für das Gesetz

Gegen den Sabbat

Kol 2,16 Darum soll euch niemand verurteilen wegen Speise und Trank oder wegen eines Festes, ob Neumond oder Sabbat.

Kol 2,17 Das alles ist nur ein Schatten [...]

Man hatte Paulus laut der Bibel verdächtigt das er falsche Lehren lehrt :

Apg 21,21 Nun hat man ihnen von dir erzählt: Du lehrst alle unter den Heiden lebenden Juden, von Mose abzufallen, und forderst sie auf, ihre Kinder nicht zu beschneiden und sich nicht an die Bräuche zu halten.

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Shoron  10.03.2023, 14:54
@Tennis92927

Was heißt denn hier die Erbsünde?

Es geht um deine eigenen Sünden! Du brauchst keine Erbsünden, Du selber genug falsch gemacht.

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Tennis92927  10.03.2023, 15:01
@Shoron

Lies nochmal den Kommentar den ich schickte und begreife

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gottesanbeterin  12.03.2023, 18:49

Das war bestimmt nicht der wahre Grund!

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Jesus wurde von den religiösen Führern der Juden angeklagt, vom römischen Stadthalter Pontius Pilatus auf ihren Druck hin verurteilt und von römischen Soldaten gekreuzigt.

Natürlich hätten sich die jüdischen Führer auf die Seite von Jesus stellen und ihn als den von den Propheten des Alten Testaments verheißenen Messias annehmen können. Stattdessen ließen sie ihn verhaften und lieferten ihn den Römern aus.

Natürlich hätten die Römer darauf verzichten können, einen völlig unschuldigen zu kreuzigen. Der römische Stadthalter Pontius Pilatus fragte, was Wahrheit und wusch seine Hände, um Unschuld zu demonstrieren.

Aber eigentlich sind wir alle am Tod von Jesus schuld. Der Grund dafür ist, dass Jesus in die Welt kam, um am Kreuz zur Vergebung unserer Sünden zu sterben. 

Alle Menschen sind Sünder und werden vor Gott in Worten, Taten und Gedanken schuldig. Da Gott rein, heilig und gerecht ist, kann er Sünde nicht tolerieren. Deshalb müssten eigentlich alle Menschen in die Hölle kommen, da niemand ein völlig sündloses Leben geführt hat.

Doch Gott hat uns einen Rettungsanker ausgeworfen. Er ist selbst in Jesus Mensch geworden, hat Versuchungen erlebt und hat als einziger jemals ein völlig sündloses Leben geführt. Deshalb konnte er am Kreuz als reines und makelloses Opfer zur Vergebung unserer Sünden sterben. Wenn wir dieses Opfer für uns in Anspruch nehmen, bekommen wir die Vergebung unserer Sünden und können reingewaschen und geheiligt vor Gott stehen. Nach der Bibel gibt es nur diesen einen Weg.

Jesus hat den Tod besiegt. Deshalb schrieb Paulus: "Der Tod ist verschlungen in Sieg! Tod, wo ist dein Stachel? Totenreich, wo ist dein Sieg?" (1. Korinther 15,54-55).

Durch den Sündenfall von Adam kam der Tod in die Welt - durch Jesus die Auferstehung der Toten: "Denn weil der Tod durch einen Menschen kam, so kommt auch die Auferstehung der Toten durch einen Menschen" (1. Korinther 15,21).

Jesus sagte: "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen" (Johannes 5,24).

"Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn" (Römer 6,23).

In Jesus Christus wurde Gott selbst Mensch, um am Kreuz stellvertretend für unsere Sünden zu sterben. "Jesus kam in die Welt, um Sünder zu erretten" (1. Timotheus 1,1,5).

"Jesus ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt" (1. Johannes 2,2).

"Darin besteht die Liebe - nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt hat und seinen Sohn gesandt hat als Sühnopfer für unsere Sünden" (1. Johannes 4,10).

"Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit" (1. Johannes 1,9).

Der Grund dafür war, dass Gott uns liebt: "So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16).

Aurina  10.03.2023, 21:50

Zu: Aber eigentlich sind wir alle am Tod von Jesus schuld. Der Grund dafür ist, dass Jesus in die Welt kam, um am Kreuz zur Vergebung unserer Sünden zu sterben. 

Wenn man bedenkt dass es gerade mal 2 Menschen waren, nähmlich Adam und Eva, finde ich die Schuldzuweisung ungerecht. Ich z.B. habe damals noch gar nicht gelebt.

Bezieht sich auf die Menschheit an sich, doch trotzdem sind meiner Ansicht nach Menschen, die es noch gar nicht gab zu unrecht beschuldigt bezüglich Jesus Tod am Kreuz.

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chrisbyrd  11.03.2023, 09:48
@Aurina

Damit ist gemeint, dass Jesus für alle Sünden aller Menschen aller Zeiten am Kreuz gelitten hat. Also auch für unsere...

Denn wir leben alle nicht sündlos, sondern sündigen in Worten, Taten und Gedanken (auch wenn das meist nur Kleinigkeiten sind).

Deshalb können uns unsere Sünden auch vergeben werden, weil Jesus sie am Kreuz getragen hat. Dafür bin ich Ihm sehr dankbar!

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gottesanbeterin  12.03.2023, 18:52

Das mit der grossen Schuld hat doch bloss die römische Kirche erfunden, um ihre Schäfchen manipulieren zu können !

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chrisbyrd  12.03.2023, 20:48
@gottesanbeterin

Nein, denn die Bibel gab es schon vor der römischen Kirche...

Dass diese Kirche viel Unfug erfunden hat, stimmt aber. Ablasshandel, Inquisition, Unterscheidung zwischen Klerus und Laien usw. sind nur ein paar Beispiele dafür.

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Hallo Anonymus1234902,

hierbei geht es um eine sehr wichtige Lehre des christlichen Glaubens: Die Lehre vom Lösegeld! Um diese vom Grundsatz her verstehen zu können, ist es notwendig, zuerst einmal an den Anfang der Menschheitsgeschichte zurückzukehren.

Nachdem Gott den Menschen erschaffen hatte, bestand zwischen ihnen und Gott völlige Harmonie. Dann geschah etwas, was eine tiefe Kluft entstehen ließ: Die ersten Menschen, Adam und Eva, lehnten sich gegen Gott auf, indem sie willentlich ein Gebot Gottes übertraten und somit war die Sünde in die Welt gekommen.

Das hatte weitreichende Auswirkungen auf sie selbst und auf alle ihre Nachkommen. Ihre Sünde gegen Gott bewirkte, dass ihre ursprüngliche Vollkommenheit an Körper und Geist verlorenging und damit auch ihre Aussicht auf ein endloses Leben.

Die Bibel sagt darüber folgendes: "Darum, so wie durch e i n e n Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und sich so der Tod zu allen Menschen verbreitet hat, weil sie alle gesündigt hatten" (Römer 5:12). Dadurch, dass die ersten Menschen zu Sündern geworden waren, gaben sie zwangsläufig diese Sünde auch an alle ihre Nachkommen und damit letztendlich auch an uns, weiter. Die Sünde ist es also, die bis heute eine Trennung zwischen Gott und den Menschen herbeiführt.

Da Gott jedoch barmherzig ist, wollte er nicht, dass all die Nachkommen Adams und Evas, die ja ohne ihr Hinzutun die Sünde geerbt hatten, für immer verloren sind. Unmittelbar nachdem Adam und Eva gesündigt hatten, ersann er einen Weg, um die Menschheit von Sünde und Tod zu befreien.

Hierbei mag die Frage auftauchen, ob es nicht viel einfacher gewesen wäre, allen in Sünde geborenen Nachkommen Adams und Evas einfach zu vergeben und so die entstandene "Kluft" zu schließen.

Das konnte Gott jedoch nicht, ohne gegen seine eigenen Rechtsgrundsätze zu verstoßen. Einer dieser Grundsätze lautet, dass Sünde zum Tod führt. Hätte Gott diesen Grundsatz einfach ignoriert und sich darüber hinweggesetzt, dann hätte man ihn selbst des Unrechts bezichtigen können. Deswegen musste er einen anderen Weg gehen.

Die Lösung lag in der Beschaffung eines „Lösegeldes“, das die Menschen von Sünde und Tod freikaufen könnte. Hier kommt ein anderer Rechtsgrundsatz Gottes zum Tragen, der da lautet: "Seele wird für Seele sein" (5. Mose 19:21).

In der Anwendung auf die Menschheit heißt das folgendes: Der erste Mensch, Adam, hatte sein vollkommenes Leben eingebüßt, das für sich und seinen Nachkommen endloses Leben bedeutet hätte. Durch die Sünde büßte Adam jedoch dieses vollkommene Leben ein. Es gab nur einen einzigen Weg: Ein vollkommenes menschliches Leben musste gegeben werden, um einen Ausgleich zu dem von Adam verwirkten Leben zu schaffen oder anders ausgedrückt: Ein Lösegeld in Form eines vollkommenen menschlichen Lebens musste „gezahlt“ werden.

Da jedoch sämtliche Nachkommen des ersten Menschen nur ein unvollkommenes Leben besaßen, das keinen entsprechenden Gegenwert zu dem vollkommenen Leben Adams besaß, war auch niemand seiner Nachkommen in der Lage, diese Lösegeld zu beschaffen. Die Menschheit wäre somit, was ewiges Leben betrifft, für immer verloren gewesen.

Doch hier kommt die große Liebe und Barmherzigkeit Gottes gegenüber den Menschen zum Tragen. Gott baute sozusagen eine "Brücke" zwischen sich und der Menschheit, indem er seinen eigenen Sohn sandte, der bereit war, sein vollkommenes Leben zu opfern.

Dieses Opfer schaffte den entscheidenden Ausgleich und befreite so die Menschheit von Sünde und Tod. Die Bibel sagt darüber: "Denn alle haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes, und als freie Gabe werden sie durch seine unverdiente Güte gerechtgesprochen aufgrund der Befreiung durch das von Christus Jesus [bezahlte] Lösegeld" (Römer 3:23,24).

Dieses Lösegeld, das also die Kluft zwischen Gott und den Menschen schließt, bildet somit die Grundlage für die Vergebung von Sünden. Voraussetzung für die Sündenvergebung ist jedoch der Glaube an diese Vorkehrung für ein Lösegeld sowie eine reuevolle Einstellung des Sünders.

Die Bibel sagt über diesen wunderbaren Akt der Befreiung seitens Gottes folgendes: "Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einziggezeugten Sohn gegeben hat, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht vernichtet wird, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3:16). Dieser Text zeigt zum einen das Ausmaß der Liebe, die Gott gegenüber den Menschen empfindet und zum anderen auch, was eine weitere Auswirkung des Lösegeldes ist: ewiges Leben.

Es liegt nun an jedem einzelnen, ob er dieses Opfer von Jesus annehmen möchte oder nicht. Dabei genügt es jedoch nicht, Gott einfach nur zu sagen "Ja, ich will", sondern wie obiger Text zeigt, müssen diejenigen, die aus dem Lösegeld Nutzen ziehen möchten, "Glauben an ihn ausüben". Das schließt, wie die Bibel deutlich zeigt, weitaus mehr ein, als einen passiven Glauben zu besitzen. Wer seinen Glauben ausübt, der lässt sein gesamtes Leben vom Glauben bestimmen.

Soweit also einige Gedanken zu eine der wichtigsten Lehren der Bibel . Um wirklich an sie glauben zu können, gibt es nur einen Weg: Man muss sich eingehend mit dem Wort Gottes beschäftigen. Glaube entsteht nicht einfach dadurch, dass man die Botschaft theoretisch verstanden hat. Wenn nicht das Herz beteiligt ist, wird sich auch kein Glaube entstehen.

LG Philipp

Sure 4 Ayah 157

und dafür, daß sie sagten: „Gewiß, wir haben al-Masīḥ ʿĪsā, den Sohn Maryams, den Gesandten Allahs getötet.“ – Aber sie haben ihn weder getötet noch gekreuzigt, sondern es erschien ihnen so. Und diejenigen, die sich darüber uneinig sind, befinden sich wahrlich im Zweifel darüber. Sie haben kein Wissen darüber, außer daß sie Mutmaßungen folgen. Und sie haben ihn mit Gewißheit nicht getötet.

Nein! Vielmehr hat Allah ihn zu Sich erhoben. Allah ist Allmächtig und Allweise.

Derjenige, der gekreuzigt wurde, war Judas

Laut der Bibel steht im Matthäus Evangelium das Judas Suizid beging indem er sich erhängte:

Matthäus 27

Mt 27,3 Als nun Judas, der ihn verraten hatte, sah, dass Jesus zum Tod verurteilt war, reute ihn seine Tat. Er brachte den Hohenpriestern und den Ältesten die dreißig Silberstücke zurück

Mt 27,4 und sagte: Ich habe gesündigt, ich habe euch einen unschuldigen Menschen ausgeliefert. Sie antworteten: Was geht das uns an? Das ist deine Sache.

Mt 27,5 Da warf er die Silberstücke in den Tempel; dann ging er weg und erhängte sich.

Aber in der Apostelgeschichte 1,18 steht :

Judas wurde später zum Verräter. Von dem Geld, das er dafür bekam, kaufte er sich ein Stück Land. Aber er fand ein schreckliches Ende: Kopfüber stürzte er zu Tode, sein Körper wurde zerschmettert, so dass die Eingeweide heraustraten.

In der einen Bibelstelle warf er das Geld weg und in der anderen kaufte er sich ein Stück Land

Wenn ich mein Geld wegschmeiße und jemand anderes damit sich etwas kauft, dann kann man hier nicht sagen das ich der Käufer bin

Wenn ich zb mit meinem Geld jemanden beautrage etwas für mich zu kaufen, dann kann man sagen das ich der Käufer bin, aber das ist hier bei Judas nicht der Fall

In der einen Bibelstelle erhängte er sich also er war direkt tod und in der anderen Bibelstelle stürzte er kopfüber

Man kann nicht wenn man sich erhängt kopfüber runterfallen, wie soll das gehen? Zuerst würden die Beine den Boden berühren und nicht der Kopf

Laut dem Barnabas-Evangelium steht in Kapitel 217 folgendes:

Judas antwortete: "Ich habe euch gesagt, dass ich Judas Iskariot bin, der versprochen hat, Jesus, den Nazarener, in eure Hände zu geben; und ihr, ich weiß nicht, wer ihr seid, seid außer euch, denn ihr wollt mit allen Mitteln behaupten, dass ich Jesus bin.

So führten sie ihn auf den Kalvarienberg, wo sie die Übeltäter zu hängen pflegten, und kreuzigten ihn dort nackt, um ihn noch mehr zu schmähen. *Und Judas tat wirklich nichts anderes, als zu schreien: 'Gott, warum hast du mich verlassen, [...]? (Siehe Markus 15,34, nicht Jesus sagte das sondern Judas)

Wahrlich, ich sage, dass die Stimme, das Gesicht und die Person des Judas Jesus so ähnlich waren, dass seine Jünger und Gläubigen ganz und gar glaubten, er sei Jesus

Kapitel 220

Jesus antwortete, indem er seine Mutter umarmte:

Glaube mir, Mutter, denn wahrlich, ich sage dir, dass ich gar nicht tot gewesen bin; denn Gott hat mich bis zum Ende der Welt bewahrt. Und nachdem er dies gesagt hatte, bat er die vier Engel, dass sie sich offenbaren und bezeugen sollten, wie die Sache abgelaufen war.

Daraufhin erschienen die Engel wie vier strahlende Sonnen, so dass alle vor Angst wieder wie tot umfielen. Da gab Jesus den Engeln vier leinene Tücher, dass sie sich verhüllten, damit sie von seiner Mutter und ihren Gefährtinnen gesehen und gehört werden konnten. Und als er einen jeden von ihnen aufhob, tröstete er sie und sagte:

Dies sind die Diener Gottes: Gabriel, der Gottes Geheimnisse verkündet; Michael, der gegen Gottes Feinde kämpft; Rafael, der die Seelen derer aufnimmt, die sterben; und Uriel, der alle zum Gericht Gottes am letzten Tag rufen wird.

Dann erzählten die vier Engel der Jungfrau, wie Gott Jesus geholt und Judas verwandelt hatte, damit er die Strafe erleiden konnte, zu der er einen anderen verkauft hatte.

ranolfo369  10.03.2023, 17:47

Die Bibel ist ja wohl älter, als alle anderen Bücher. Und hat auch bis Heute noch bestand.

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Tennis92927  10.03.2023, 17:50
@ranolfo369

In The Myth of the Cross, Alhaj A.D. Ajijola steht, dass die Dogmen der Dreifaltigkeit, die angebliche Göttlichkeit Jesu (Jesus ist natürlich nicht Gott) das angebliche Sühneopfer weder rational sind noch mit den Lehren Jesu übereinstimmen

In der katholischen Enzyklopädie bezüglich der Bibel steht:

IV. ÜBERLIEFERUNG DES TEXTES

Kein Buch der Antike ist so überliefert worden, wie es die Hände seines Verfassers verlassen hat - alle sind in irgendeiner Weise verändert worden. Die materiellen Bedingungen, unter denen ein Buch vor der Erfindung des Buchdrucks (1440) verbreitet wurde, die geringe Sorgfalt der Kopisten, Korrektoren und Glossatoren für den Text, die sich so sehr von dem heutigen Streben nach Genauigkeit unterscheidet, erklären hinreichend die Abweichungen, die wir zwischen verschiedenen Handschriften desselben Werkes finden. Zu diesen Ursachen kommen, was die Heilige Schrift betrifft, noch exegetische Schwierigkeiten und dogmatische Kontroversen hinzu. Um die heiligen Schriften von den gewöhnlichen Bedingungen zu befreien, wäre eine ganz besondere Vorsehung notwendig gewesen, und es war nicht der Wille Gottes, diese Vorsehung auszuüben.

https://www.newadvent.org/cathen/14530a.htm#IV

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ranolfo369  12.03.2023, 13:42
@Tennis92927

was zum Beispiel durch die Qumran Rollen belegt ist. Das Jesaja Buch wurde vollständig gefunden. Es weist eindeutig auch auf Jesus hin. Nochmals alle anderen Bücher nach der Bibel sind verfälscht und tragen die Handschrift irgend welcher Menschen.

Eph 1,7 In ihm haben wir die Erlösung1 durch sein Bluta, die Vergebungb der Übertretungen nach dem Reichtum seiner Gnade,

(1) d.h. den Loskauf aus Sünde und Gericht.

(a) Apg 20,28; Hebr 9,12; (b) Apg 10,43; Kol 1,14

Eph 1,8 die er uns überströmend widerfahren ließ in aller Weisheit und Einsicht.

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Tennis92927  12.03.2023, 13:48
@ranolfo369

Bezüglich den Qumranfunden:

eine Analyse des Jeremia-Manuskripts wird ausreichen, um die Behauptung zu widerlegen, dass wir angeblich einigermaßen sicher sein können, dass der heutige Text der Bibel im Wesentlichen derselbe ist wie der in den "ursprünglichen Autographen". Schon lange vor den Entdeckungen in der Höhle Vier in Qumran wussten die Gelehrten, dass sich der masoretische Text von Jeremia erheblich von der griechischen Version in der Septuaginta unterscheidet. Einige Abschnitte des masoretischen Textes fehlten in der Septuaginta völlig, und andere Abschnitte waren anders geordnet. Jeremia 27,19-22; 33,14-26; 39,3-14; und 48,45-47 sind Abschnitte im masoretischen und verschiedenen englischen Texten, die in der Septuaginta nicht enthalten waren. Die organisatorische Umstrukturierung ist zu komplex, um sie im Detail zu erörtern, aber in der Septuaginta-Version wurden etwa dreißig Änderungen festgestellt. Kapitel 25:15-38 des masoretischen Textes erscheint in der Septuaginta als Kapitel 32, 27:1-19 ist Kapitel 34, 33:1-14 ist Kapitel 40, und so weiter durch mehr als dreißig andere Änderungen

Um das Problem dieser Abweichungen in der Septuaginta-Version von Jeremia zu erklären, führten die Verfechter der Irrtumslosigkeit die Abweichungen vom masoretischen Text auf eine schlechte Übersetzung zurück, aber nach den Entdeckungen in Höhle vier war diese "Erklärung" schwer, wenn nicht gar unmöglich zu verteidigen. Die Arbeit an der Septuaginta-Version begann in Alexandria um 285 v. Chr., und das in Qumran gefundene Jeremia-Manuskript wurde wie die Jesaja-Rolle auf das frühe zweite Jahrhundert v. Chr. datiert. Die Abweichungen vom masoretischen Text in der Septuaginta-Fassung von Jeremia sind also nicht auf eine unvorsichtige Übersetzung zurückzuführen, sondern auf einen radikal anderen hebräischen Text, der den Übersetzern vorlag.

Wegen des Schadens, den diese Fakten der Irrtumslosigkeit zufügen, werden sich die Bibelfundamentalisten natürlich gegen die offensichtliche Schlussfolgerung wehren, zu der sie führen, aber solange die Irrtumslosigkeit nicht eine masoretische Abschrift von Jeremia vorweisen kann, die vor der Septuaginta entstanden ist, werden sie es schwer haben, ihre Behauptung zu verteidigen, dass der Bibeltext, den wir jetzt haben, angeblich im Wesentlichen derselbe ist wie der in den "ursprünglichen Autographen"

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Tennis92927  12.03.2023, 13:49
@ranolfo369

Vor der Entdeckung der Schriftrollen vom Toten Meer stammten die ältesten bekannten Handschriften des Alten Testaments aus dem Jahr 895 n. Chr., eine Tatsache, die erhebliche Zweifel an der Integrität des masoretischen Textes aufkommen ließ.

Als Joseph A. Fitzmyer, emeritierter Professor für Neues Testament an der Katholischen Universität von Amerika sagte:

In Höhle 4 wurden 157 fragmentarische Bibeltexte geborgen, darunter alle Bücher des hebräischen Kanons mit Ausnahme von Esther (und Nehemia, das damals mit Esra als ein Buch betrachtet wurde). Diese Fragmente aus Höhle 4 enthüllten schließlich eine andere Geschichte über die Abschrift und Überlieferung der alttestamentlichen Schriften. In einigen Fällen, insbesondere bei 1-2 Samuel, Jeremia und Exodus, brachten die Fragmente Formen oder Neufassungen der biblischen Bücher ans Licht, die von der mittelalterlichen masoretischen Tradition abwichen.

("The Dead Sea Scrolls and the Bible: After Forty Years", America, 31. Oktober 1987, S. 302)

Diese "andere Geschichte", die durch die Entdeckungen in der Höhle Vier in Qumran erzählt wird, ist eine Geschichte, über die die Irrtumsgläubigen der Bibel auffallend geschwiegen haben. Die Entdeckungen in Höhle Vier zeigen uns, dass nicht nur Fehler gemacht wurden, sondern dass Textänderungen wahrscheinlich auch mit Bedacht vorgenommen wurden.

Zweiundachtzig Prozent   der Worte, die Jesus in den Evangelien zugeschrieben werden,   wurden nicht tatsächlich von ihm gesprochen.

(The five gospels, S. 3)

Bezüglich dem Buch "the five gospels"

1985 gründete Robert W. Funk ein Seminar, das sich aus einer angesehenen Gruppe von Bibelwissenschaftlern zusammensetzt. Sie begannen mit einer neuen Übersetzung und Bewertung der Evangelien, einschließlich des kürzlich entdeckten Thomas-Evangeliums. Sie nutzten ihr kollektives Fachwissen, um die Echtheit von mehr als fünfzehnhundert ihm zugeschriebenen Aussprüchen zu bestimmen

Das Johannesevangelium wurde nachträglich redaktionell erweitert

Die meisten Wissenschaftler gehen heutzutage von mehreren Autoren aus. 

Nach Prof.Thomas Söding gab es einen Autor der Grundschrift des Evangeliums, Autoren die redaktionellen Erweiterungen besonders in den Kapiteln 15,16,17 vorgenommen haben und einen Herausgeber, der Kapitel 21 geschrieben hat. 

(Prof. Thomas Söding, Lehrstuhl Neues Testament, Ruhr Universität Bochum, Vorlesung "Das Johannesevangelium" Sommersemester 2010) 

..Es war schon immer ein Streitthema, ob alles in den heiligen Büchern geschrieben steht, Eingebung war oder nicht.  Nach Hieronymus, Grotius, Papias und weiteren Gelehrten sind nicht alle Aufzeichnungen der darin beschriebenen Ereignisse von Gott inspiriert. 

Encyclopaedia Britannica (Auszug aus der 18.Jhr. Edition, S. 274, Band 11) zum Wort Inspiration" Zudem wird auf S. 20 des 19. Bandes erklärt: 

..Jene, die behaupten, alles in den Evangelien wäre von Gott inspiriert, haben Schwierigkeiten, dies zu beweisen.

Die 4 Evangelien sind anonyme:

The Cambridge Companion to the Bible stellte fest:

Dieses Evangelium(das Matthäus Evangelium) ist anonym, wie die anderen. Als die Kirche im zweiten Jahrhundert versuchte, ihren Evangelien Autorität zu verleihen, schrieb sie jedes von ihnen einem Apostel oder einem Mitarbeiter eines Apostels zu.

Quelle: 6. The Cambridge Companion to the Bible, op.cit., Seite. 502

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ranolfo369  12.03.2023, 14:06
@Tennis92927

auch wenn es durchaus irgendwelche Abweichungen gibt. Was ja unbestritten ist. Dennoch ist Gottes Wort und seine Schöpfung immer wieder belegt. Selbst wenn erfahrene Wissenschaftler, wie zum Beispiel: Prof. Dr. Werner Gitt Gottesbeweise ausführen, besteht für mich kein Zweifel daran. Jesus lebt und ist für gläubig, bekennende Menschen auferstanden.

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Hallo

Damals wurden sehr viele Leute gekreutzigt die den Römern auf die Nerven gingen, auch gewisse seiner Jünger wurden gekreutzigt, falls ich da recht informiert bin

Laut dem Christentum musste Jesus sterben um für unsere Sünden zu büssen

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich, der Mensch, ein Rätsel