Warum glauben viele, dass Muslime nicht an einen liebenden Gott glauben?
Allah wird im Koran als Freund der Gläubigen beschrieben. Einer seiner Namen ist Al-wadud, der Liebende. Im Koran spricht Allah auch häufig von Vergebung und Barmherzigkeit. Ein islamischer Gelehrter meinte mal der Glaube und die Liebe zu Allah sind die Seele des Monotheismus.
Warum kommen die Christen auf die Gedanken, wenn sie Muslime beten sehen: "Der kann doch nicht an einen liebenden Gott glauben?" Warum ziehen manche Christen diesen Trugschluss? Natürlich ist aber Allah auch gerecht und straft für Sünde, weil die Christen haben das Verständnis Gott würde nie bestrafen und sei ständig barmherzig. Was falsch ist, da Allah auch gerecht ist. Weil Allah stellt ja die Gebote auf und weiß, was gut für einen ist und was nicht.
Ist es denn mit Jahwe anders? Weil er stellt auch Gebote auf, z.B. die Tora und das Gesetz. Sei es wie es sei. Wie auch immer. Geht es diesen Leuten nur darum Vorurteile zu verbreiten? Also dass Dinge erzählt werden was Muslime selbst nicht glauben?
4 Antworten
Du spielst ein Verwirrspiel.
Für einen West-Europäer ist unmöglich, einzusehen, warum seit dem Jahr 600 "Gott" plötzlich ein Araber sein soll.
Er wird auch nie einsehen, warum dieser "Allah" seine Muslime fanatisch liebt, aber alle anderen Milliarden Menschen als Abfall und Beute deklariert.
Naja für viele ist der Islam immer noch nur das hier:
Da brauchst du gar nicht mit dem Koran zu kommen. Solange dieses Bild im Kopf der Menschen ist kommst du mit Koranzitaten auch nicht weiter und das hat nichts mit Christen zu tun.

Sure 8 Vers 39
„Kämpft gegen die Ungläubigen, bis es keine Verfolgung mehr gibt und der Glaube an Gott allein vorherrscht!“
Sure 8 Vers 55
„Die schlimmsten Lebewesen sind nach Gottes Urteil die Ungläubigen, die vorsätzlich nicht glauben wollen,“
Sure 43 Vers 4
„Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt; dann schnüret die Bande.“
Sure 76 Vers 4
„Wir halten für die Ungläubigen Ketten und Fesseln und einen Feuerbrand bereit.“
.. und noch viele mehr
War faul und hab gecopypasted von meiner anderen Antwort
Danke für die entlarvenden Textstellen. Darf ich Dich um etwas bitten, damit künftig keine Missverständnisse auftauchen: Bitte nimm doch eine Koran-Übersetzung, in der "Allah" NICHT mit "Gott" übersetzt wird! Es könnte sonst zu Verwechslungen kommen. Der Grund: Der Allah des Koran hat mit Gott nicht viel zu tun.
Allah ist nur ein anderes Wort für Gott. Genau so wie Brot im Englischen bread heißt. Der SINN einer Übersetzung ist das man die geschriebenen Wörter ÜBERSETZT
Nein! Für die seltenen Christen aus dem arabischen Sprachraum hast Du zwar Recht. Aber Muslime sehen das anders: "Allah" ist für sie der Name Gottes. Der richtige Name Gottes im jüdisch-christlichen Kontext ist aber JHWH ("Ich bin").
Es könnten sehr wahrscheinlich Missverständnisse auftreten über das Wesen Gottes, wenn Du da nicht sauber trennst. Wenn Muslime das Wort "Gott" verwenden, dann m.E. eindeutig in missionarischer Absicht (und das ist ja nicht Dein Anliegen, oder?).
Du regst dich über ein Wort auf? In wie fern ändert das die Bedeutung der Sätze? Und was hat das mit dem INHALT zu tun?
Du regst dich über ein Wort auf?
Nein, ich rege mich nicht auf. Ich versuche, Dir einen Fehler klar zu machen. Also noch mal:
Gott JHWH sagt (durch Jesus): "Liebe deine Feinde!"
Allah sagt im Koran: Bekämpfe und töte Kafir (Ungläubige)!
Gott ist ungleich Allah.
Was ist jetzt bitte für einen durchschnittlich begabten Menschen daranbso schwer zu verstehen?
Wenn Du "Allah" (Eigenname) mit "Gott" übersetzt, ist das inhaltlich unrichtig, also falsch übersetzt.
Jetzt klar?
Allah ist nicht der EIGENNAME, sondern die Bezeichnung für eure angebliche höhere Macht die wir mit GOTT übersetzen. Wo bitte ist dein PROBLEM?
Herr, schenke mir Geduld! Ich schrieb bereits:
Aber Muslime sehen das anders: "Allah" ist für sie der Name Gottes. ...
Name = Eigenname! Wenn im Koran von Allah die Rede ist, dann von einem Gott/Götzen namens Allah.
Wenn in unserem Sprachgebrauch das Wort "Gott" verwenden, dann meinen wir den jüdisch-christlichen Gott, dessen Name JHWH ist und der uns in Jesus Christus zu uns spricht.
Muslime lehnen die Göttlichkeit von Jesus ab und sie glauben nicht, dass "Allah" einen Sohn hat. Allah hat ein völlig anderes Wesen, vertritt gegensätzliche Gesetze, Werte und Lebensweisen im Vergleich zu Gott JHWH.
Wenn Muslime das Wort "Gott" verwenden, dann m.E. eindeutig in missionarischer Absicht
Wenn Muslime jemanden missionieren, dürfen sie ausnahmsweise ihren Allah "Gott" nennen.
Ich denke, jetzt hast Du es verstanden, warum Du Koran-Übersetzungen zitieren solltest, in denen "Allah" nicht falsch ODER in missionarischer Absicht mit "Gott" übersetzt wird.
Es ist theologisch nicht abwegig - und ich persönlich glaube es stimmt - dass der "Allah" des Koran in Wirklichkeit Gottes Gegenspieler ist bzw. Eigenschaften des absolut Bösen aufweist. Hierzu gibt es Vorhersagen im Alten und Neuen Testament.
Nochmal: "Allah" (das arabische Wort für Gott) ist im Islam gleichzeitig ein Eigenname und ist NICHT identisch mit Gott JHWH der Juden und Christen heilig ist.
Das stimmt, aber nach solch einem Bild und nach den kriegen z.B. 2014 Völkermord an die yesiden. Da würd ich auch nichts mehr mit dem islam zu tun haben wollen. Und wenn irgendwer jetzt sagt:,, ja das können aber nur yesiden sagen!“ Ich bin Yesidin und weis wie es ist gefoltert zu werden. Meine Familie väterlicher Seite wurde 2014 komplett ausgelöscht durch die IS. Da brauch sich keiner wundern, wenn andere sagen, dass der islam nicht so toll ist, kann ich verstehen
Natürlich. Aber das was im neuen steht ist eindeutig wichtiger.
Das Christentum hatte vor seiner Reformierung dieselben Probleme wie sie der Islam heute noch hat. Im Namen Gottes wurden im Christentum Kreuzzüge (Kriege gegen Andersdenkende) geführt. Zum Glück hat sich heute in Deutschland ein moderates Christentum etabliert, wobei es natürlich leider immer noch ein paar christlich-religiöse Extremisten gibt, die das Christentum fundamentalistisch leben wollen und die Bibel sehr streng auslegen.
Der Islam hinkt in seiner Entwicklung leider dem Christentum hinterher und steckt zum Teil noch im Mittelalter fest. Konkret bedeutet das ein zu starkes Festhalten an uralten Regeln und moralischen Vorstellung wie z.B. die Ablehnung von Homosexualität und das Verbot vor der Ehe eine Liebesbeziehung und Sex zu haben. Diese Aspekte verursachen bei jungen Menschen aus muslimischen Familien zum Teil erhebliches Leid. Bei Widersetzung droht die muslimische Familie mit Ausgrenzung oder Gewalt bis hin zu Ermordung. Deswegen wird der Islam zurecht kritisiert.
Einige Christen sehen ihren Gott als strafenden Gott und zwar vor allem die Katholiken, die als strengere Christen gelten und nach veralteten Regeln und Moralvorstellungen leben wollen/müssen. Die Angst vor einem strafenden Gott ist bei gläubigen Muslimen auch häufig anzutreffen. Angst sollte nicht das Gefühl sein, das eine Religion vermittelt! Der "Prophet" Mohammed aus dem Koran war zudem ein grausamer Kriegsherr, der ein kleines Mädchen geheiratet hat. Die Verehrung solcher Persönlichkeiten kommt nicht gut an in westlichen Gesellschaften. Jesus aus der Bibel war dagegen eine ganz andere Persönlichkeit, die mit Nächstenliebe, Demut und Gewaltlosigkeit assoziiert wird.
ich gehöre nicht zu den Leuten, die Jesus und Gott gleichsetzen
Aber auch das wird dir nicht helfen laut Bibel wird Jesus brutal sein bei seiner Rückkehr
Aber auch das wird dir nicht helfen
"mir"?!
ich bin noch nicht mal Kirchenmitglied und glaube nicht an uralten Mumpitz aus der Bibel... schon gar nicht an irgendwelche apokalyptischen Prophezeiungen
an Armageddon glauben nur die Zeugen Jehowas
Jesus wird laut Offenbarung der bibel brutal sein und 1/3 der Welt töten
Aber ihr kennt ja nur den Teddybär jesus aber dann mit Finger auf mohammed zeigen
das ist eine Prophezeiung von irgendwelchen Spinnern und nicht das überlieferte Wort von Jesus
da muss man schon unterscheiden!
Bis zu ihrem Tod wissen die Muslime nicht, ob ihre guten Taten und Werke vor Allah für das Paradies reichen werden.
Den gläubigen Christen verspricht Gott ein Platz im Paradies.
Warum kommen die Christen auf die Gedanken, wenn sie Muslime beten sehen: "Der kann doch nicht an einen liebenden Gott glauben?"
Du wirst mir keine Frage auf GF zeigen können, in der ein Christ so etwas behauptet. Auch bei den Antworten kann ich mich nicht an so eine Bemerkung erinnern.
Wenn, dann geht es darum, ob der Islam eine friedliche Religion ist oder nicht. Da gibt es leider zu viele Belege dafür, dass er es nur bedingt ist.
Wie kannst du dann die ganzen Hasssuren im Koran erklären die das Abschlachten "Ungläubiger" fordern?