Warum diskutieren Atheisten und Gläubige immer ob es Gott gibt oder nicht?

14 Antworten

Weder kann es der Gläubige beweisen, noch kann es der Atheist entkräftigen. Beide Gruppen also Theisten und Atheisten folgen nur Vermutungen.

Weder kann der Elfen-Gläubige die Existenz von Elfen beweisen, noch kann sie der Nicht-Elfen-Gläubige widerlegen. Beide Gruppen folgen nur Vermutungen.

Ist es vernünftig, an Elfen zu glauben, weil man deren Existenz nicht widerlegen kann? Wie sieht das bei Einhörnern, den Men in Black, oder bei Pikachu aus?

Es gibt aber mehr Beweise, das es Gott gibt, als das es Gott nicht gibt.

Wie sehen diese Beweise aus? Auf welche der rund 18.000 Götter, die der Mensch im Laufe der Geschichte verehrt hat, beziehen sie sich? Und was ist mit den Beweisen/Indizien, die für die Existenz der anderen 17.999 Götter sprechen?


Saemmel045 
Beitragsersteller
 19.01.2025, 21:48

Du musst den Kuran lesen, dann verstehst du es.

Weil es interessant ist🙂 nur leider trifft man (als jemand der nicht richtig an Gott glaubt) in solchen „Diskussionen“ schnell auf gut gläubige Christen die mit der Bibel beweisen wollen das es Gott gibt und sich nicht auf die andere Meinungs einlassen wollen, geschweige denn diese zu akzeptieren…🤯😕

Wenn zwei Aussagen beide unbeweisbar sind, bedeutet das noch lange nicht, dass sie gleich wahrscheinlich sind. Und die Wahrscheinlichkeit für Gottes Nichtexistenz ist eben seeehr viel höher als für seine Existenz.

Für viele Menschen, sowohl Gläubige als auch Atheisten, ist die Antwort auf die Frage, ob es Gott gibt oder nicht, eine zentrale Grundlage für ihre Weltanschauung und beeinflusst, wie sie ihr Leben führen und die Welt verstehen. Diese Frage ist also mehr als nur eine theoretische Diskussion, sie berührt sehr persönliche und existentielle Überzeugungen.

Am Ende wäre es, wie du sagst, eine produktivere Herangehensweise, die Ansichten und Erfahrungen anderer zu respektieren, auch wenn man sie nicht teilt, da beide Seiten ohnehin nie auf den gleichen Nenner kommen.

LG aus Tel Aviv

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Vielleicht, weil jeder sich irgendwie für wichtig halten möchte? Beide haben aus meiner sich nichts besseres zu tun. Soll doch jeder denken was er will.

Spirituallität oder Religion ist sowieso etwas rein persönliches. Es geht darum sein Leben bewusster zu leben und das Leben ohne ein Gefühl von Mangel zu VERLASSEN, dass man z. B. sagen kann: " Ich habe ein schönes Leben geführt und bin dankbar für die Erfahrung die ich auf dieser Erde machen durfte"

Sterben tut man letztlich alleine