Unterschätzen die etablierten Parteien wie stark die AfD mittlerweile in der Gesellschaft verankert ist?
Ich mein, nicht nur im Osten, auch im Westen, vor allem in Baden Württemberg oder Niedersachsen hat sie viele Kreisverbände und Organisationen.
Dazu die große social Media Präsenz und wenn sie nicht verboten wird, wird das jeden Tag mehr.
3 Antworten
Ja, das tun sie. Auch die Tatsache das per TicToc nach der Jugend gefischt wird, scheint auch nicht so präsent zu sein.
Das wird sich drastisch ändern, der Bundesolaf (Scholz, nicht Schubert) ist doch mittlerweile auch auf TikTok aktiv.
Ich glaube die etablierten Parteien haben erkannt, dass die AfD keine Kleinpartei mehr ist.
Woran man dies erkennen kann:
- Die AfD ist regelmässig das Thema in den Medien (wenn auch oft schlecht dargestellt), in sozialen Medien, in Diskussionen am Stammtisch usw.
- Massive Schmutzkampagnen gegen die AfD (vor allem Medien, Correctiv etc.)
- Gerichtsprozesse gegen die AfD
- Wahrnehmung der AfD auch auf internationaler Ebene, z.B. in den Medien umliegender Länder, aber selbst z.B. in der britischen Presse.
- Es herrscht bei den Altparteien interne Nervosität. Gleichzeitig gibt es Dinge wie "Brandmauerdebatten"
- Von rot-grüner Seite angezettelte Strassenproteste gegen die AfD
Komisch, bei uns in der Stadt, und auch in einigen der umliegenden Gemeinden tritt die AfD dieses Jahr gar nicht mehr an. Aber das ist natürlich auch sinnvoll, die kriegen bei uns eh kaum Stimmen.
Wo soll das sein? Sie sind ja schon quasi überall vertreten