Sollten Spielzeuge auch geschlechtsneutral sein?
Das Ergebnis basiert auf 30 Abstimmungen
10 Antworten
Gendern ist dort wichtig, wo es a) für das eindeutige Verständnis, welches Geschlecht gemeint ist, nur 1 oder alle? wichtig ist und b) höflich ist, alle zugleich anzusprechen.
Entschuldige, aber deine Spielzeug-gender-Frage ist Blödsinn. Und nicht nur Kinder verstehen das nicht. Ich, 19, auch nicht.
Nein, das ist Blödsinn. nicht weil es die Kinder nicht verstehen.
Aber müssen Mädchempuppen lange haare haben und bubenpuppen kurze?
WArum nicht auch rosa Autos herstellen? (außer jetzt bei Barbie und co)
Und (ist zwar kein Spielzeug) warum keine Rosa ranzen mit Raumschiffen?
Wir sollten es mit dem Gendern auch einfach nicht übertreiben.
Sind sie doch seit ewigen Zeiten - nicht umsonst heißt es das Spielzeug!
Es ist nun einmal so, es gibt zwei Geschlechter ... Mann & Frau. Das war so, das ist so und dies wird auch immer so sein - ganz gleich was die gänderbegeisterten Stolperdrähte so von sich geben. So manche Gepeinigten hätten dies gern geändert und weil sie die böse Natur nicht ändern können, schwurbeln sie sich 100 neue Pseudogeschlechter zusammen um zumindest "geistig" das trügerische Gefühl der geschlechtlichen Freiheit zu genießen. In Wirklichkeit bleiben sie stets das, was sie waren ... Mann und Frau.
Die wenigen Menschen, die tatsächlich eine sexuelle Identitätsstörung haben (heißt das heute eigentlich noch so) und sich tatsächlich im falschen Körper fühlen, werden sich wohl kaum an Legomännchen stören - sie haben ganz andere Probleme. Denn sie wissen i.d.R. ziemlich gut was sie sind und wohin sie wollen, entweder männlich oder weiblich. Ich wünsche diesen Menschen von ganzem Herzen Glück und Kraft und dass ihnen das gelingen möge.
Die anderen Wohlfühlgändergeschlechtswandlern kann man ja wohl kaum ernst nehmen.
Ich habe mal eine Zeitlang in einem Kindergarten gearbeitet. Dort war n süsser kleiner Junge ... der am liebsten Kleider trug und seine Mutter ließ ihn auch ... er wusste ganz genau, was er im Herzen war - ein Mädchen. Und er hat dann eben eher mit Puppen gespielt und mehr mit "typischen Mädchensachen" als andere Jungs in dem Alter. Das war für ihn völlig klar und eindeutig. Was hätte er denn mit geschlechtsamputierten Figuren anfangen sollen?
Bevor du jemanden eine Störung unterstellst oder sagst, was jemand in meinen Augen darf oder nicht darf, solltest du vielleicht einmal damit beginnen Texte zu lesen und auch zu verstehen. Es ist nicht ganz einfach, das will ich gern zugestehen - aber unmöglich ist es nun auch wieder nicht. Überhaupt hast du nicht begriffen, was das Beispiel eigentlich ausgesagt hast. Ich will es dir darum noch einmal erklären. Für dich sogar in leichter Sprache:
- Da war ein Junge.
- Dieser Junge fühlte sich wie ein Mädchen.
- Er wollte immer nur in Kleidern sein.
- Er spielte auch lieber mit den "Mädchenspielsachen"
- Das sind z.B. Puppen
- Seine Mama hat ihm das erlaubt (trotz Migrationshintergrund)
- Darum konnte der Junge glücklich sein
So in etwa verstanden? Falls weitere Nachfragen, bitte hier einreichen.
Das schon, aber deswegen muss man Spielsachen trotzdem nicht gendern.
Nein, der Quaror hat leider überhaupt nicht begriffen was ich gesagt hatte.
Du hast nichts begriffen. Das ist ein Junge. Das bleibt er, auch wenn er mit Puppen spielt und Kleider trägt und das ist in Ordnung. Er darf das als Junge. Das er sich "als Mädchen" fühlt, liegt an der Rollenzuweisung, dass nur Mädchen so etwas tun dürfen. Als Junge kann er gar nicht wissen, wie sich ein Mädchen fühlt. Um das zu dürfen, was er gerne macht, wird dem Kind aufgedrückt, dass er sein Geschlecht fälsch ist. Das ist die Katastrophe für das Kind, ihm wird vermittelt, dass sein eigener Körper, den er als einziges kennt und lieben sollte, schlecht ist.
Injugendlichem alter hatte ic h massive Rollenprobleme, aber ich wußte immer dass ich ich bin. Das wurde auch nie angezweifelt, nur mein Verhalten kritisiert. Heute wird das ich angezweifelt
Das geht überhaupt nicht! Nehmen wir diese Ritterfiguren (https://www.figurenkiste.de/ritter/ritterfiguren/) als Beispiel, die nicht "geschlechtsneutral" sein können, ohne die geschichtliche Vergangenheit zu vergewaltigen!
Es gibt nun einmal Geschlechter!
Bleibt gesund!
Arnold
Das ist Unfug, der arme Junge darf bei dir kein Junge sein, bloß, weil er gerne mit Puppen spielt, diese Zuweisung ist völlig gestört