Sind Trans Menschen ein Produkt der Evolution?
Die Menschheit entwickelte sich ja Ständig weiter. Ist es also nur eine Frage der Zeit bis wir alle Trans sind und somit die Vorteile beider Geschlechter vereinen?
5 Antworten
Ja, dem Leben ist Weiterentwicklung sehr wichtig, sehe ich auch so.
Allerdings gibt es meiner Ansicht nach nicht nur den Körper, an dem man rumdoktern kann, sondern der Mensch besteht ja noch aus Geist und Seele auch, die könnte man mal in eine Entwicklung miteinbeziehen.
somit die Vorteile beider Geschlechter vereinen?
Ich glaube auch, dass es um Gegensatzvereinigung geht. Warum soll auch das Männliche, wie es weltweit aktuell ist, besser als Weibliches sein?
Beide haben ihre Vorteile, sind gleich gut, und ich denke, wir sollten alles vereinen. In Wirklichkeit aber wird sich eher bekämpft, in der Partnerschaft wie auch in vielen anderen Lebensbereichen. Zu irgendwas Tollem führte das bisher meiner Meinung nach nicht.
Aber wie gesagt, würde ich die innere (geistig-seelische) Vereinigung und Aussöhnung bevorzugen.
Evolution, Weiterentwicklung auf der körperlichen Ebene sollte vielleicht eher das Leben übernehmen. ;-)
Ja natürlich! Zu jeder Sekunde gibt es Mutationen. Die Natur experimentiert damit seit Milliarden Jahren. Die allermeisten führen in eine Sackgasse, doch ein paar wenige setzen sich durch, wenn sich die Lebensbedingungen ändern. So sind die vielen verschiedenen Arten entstanden. Transmenschen sind eine solche Mutation. Sie sind vergleichbar mit einem Wurf Welpen, die alle stehende Ohren haben. Einer hat Schlappohren und fällt aus der Rolle.
Übrigens sind nicht nur Transmenschen Mutationen, sondern auch alle anderen. Jeder Mensch unterscheidet sich ein wenig von seinen Geschwistern. Nur eineiige Zwillinge sind gleich. Doch keiner ist die exakte Kopie seiner Eltern. Alle unterscheiden sich und sind somit "Mutanten".
Du übersiehst die Kleinigkeit, dass sich homosexuelle Menschen und Trans*personen eher weniger bis gar nicht fortpflanzen. Damit gibt es auch keine evolutionäre Vermehrung.
Sehr eindrucksvoll hatte das eine Dame beim ersten expliziten Regierungs-Gedenken an die im Holocaust vernichteten Menschen, die wegen ihrer "abweichenden" sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität getötet wurden, ausgedrückt: Da gibt es keine nachfolgenden verwandten Generationen, die das Gedenken lebendig halten könnten - weil keine direkten Nachkommen existieren.
Also gegen eine Reduzierung der Weltbevölkerung spricht, dass Transgender dafür herhaten und das Leid ertragen müssen.
Ich weiß nicht ob dieser Satz für mich Sinn ergibt, vielleicht nächstes Jahr.
Aber na gut, war ja eine hypotetische Annahme.
Also nehmen wir an, das queere Menschen hergestellt werden um die Weltbevölkerung zu reduzieren, aber gegen eine Reduzierung der Weltbevölkerung spricht, dass Transgender dafür herhalten müssen.
Ich sehe da keinerlei Zusammenhang. Hieße das nicht, dass man queere Menschen herstellt, damit Transgender Leiden müssen?
Aber eigentlich sollen sie doch die Weltbevölkerung reduzieren.
1Cent, wer dieses Wirrwarr lösen kann.
"Also nehmen wir an, das queere Menschen hergestellt werden um die Weltbevölkerung zu reduzieren, aber gegen eine Reduzierung der Weltbevölkerung spricht, dass Transgender dafür herhalten müssen"
Ich meinte es so, dass wenn diese Theorie stimmt, dass sie dann auf dem Rücken der Transgender ausgetragen werden würde, weil Transgender sein nichts schönes ist, sondern mit viel leid einhergeht.
Das weiss man nicht! Es gab auch schon Entwicklungen zu denen die Evolution irgendwann gesagt hat "Lass es, das wird nix!"
Ich glaube nicht daß Trans eine Weiterentwicklung bzw. eine Verbesserung von etwas ist! Es ist ein Entwicklungszweig so wie aus dem Wolf sowohl ein Rottweiler als auch ein Chihuahua wurde!
Jedenfalls nicht direkt! Ich denke aber man könnte den Chihuahua über viele Generationen zum Wolf zurückzüchten.
Nein, ist es nicht und wird es nicht . Allein Deine Aussage ist schon verkehrt…..
Da übersiehst Du aber auch eine Kleinigkeit. Evolution umfasst mehr als Fortpflanzung. Auch soziale Faktoren sind Evolutionär bedingt. Mit Transpersonen kenne ich mich nicht so gut aus, aber für Homosexualität lassen sich ja viele Faktoren finden, die einen evolutionären Vorteil darstellen.