Sex mit Sklavinnen in islam?

13 Antworten

Dass Sklavinnen - und auch manchmal männliche Sklaven - von ihren "Eigentümern" sexuell missbraucht wurden war an der Tagesordnung. In den meisten Antiken Gesellschaften war das auch legal oder straffrei.

"Sklavinen" waren damals Frauen, die aus irgendwelchen Gründen nicht heiraten konnte oder wollte. Im Kontext der Zeit war das ganz normal. Mit heutiger Moral daran zu gehen ist sinnlos und kindisch. Natürlich waren diese Frauen oft und meist gegen ihren Willen irgendwo ihrem Herren in die Hände gefallen. Frauen als Kriegsbeute war auch normal. Aus heutiger Sicht ist pfuidaibel böse. Damals haben manchmal Kinder von solchen Sklavinen es zu Ruhm und Reichtum gebracht wenn sie auch weniger Rechte hatten als "rechtmässige" Erben von geehelichten Frauen.

D.h. man muss und darf es sich nicht vorstellen, dass diese Frauen alle ein schreckliches Leben hatten. Ja, sie waren praktisch der Willkür des Herren ausgeliefert. Aber dise haben sie ja auch nicht alles schlecht behandelt.

Kurz: das war damals so üblich.

kaffeemahler  22.01.2020, 22:32

"Sklavinen" waren damals Frauen, die aus irgendwelchen Gründen nicht heiraten konnte oder wollte.

Was ist das denn für ein Unsinn?! Sklavinnen waren Sklavinnen, weil sie versklavt wurden; in aller Regel waren sie Kriegsbeute. Sie waren unfrei und der Willkür ihres Herren schutzlos ausgeliefert. Ja natürlich wurden nicht alle pausenlos schlecht behandelt, manche hatten womöglich sogar ein recht erträgliches Leben, aber sie waren und blieben Sklavinnen; unfrei, schutzlos, rechtelos - und den sexuellen Annäherungen ihre Herrn hilflos ausgeliefert.

Dies hier schönreden zu wollen, weil es nicht alle schlecht hatten, ist in höchstem Maße zynisch und menschenverachtend.

Auch die damalige "Üblichkeit" beschwichtigend anzuführen, ist zynisch. Sklaverei war gebräuchlich und gleichzeitig Zeugnis von Gewalt und Unterdrückung, Ausbeutung und Willkür.

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„Allah sei Dank! Ein Mann darf sexuellen Umgang nur mit seiner Ehefrau und mit einer Sklavin haben. Die Ehefrau gilt für den Ehemann nur mit einem Ehevertrag als sexuell erlaubt.
Die Sklavin gilt für den Mann als sexuell erlaubt, sobald sie als sein Eigentum gilt. Ursprünglich ist sie eine Kriegsbeute. Ein Muslim darf eine Sklavin von einem islamischen Machthaber geschenkt bekommen, wenn er am Krieg teilgenommen hat, oder wenn er sie von ihrem Besitzer gekauft hat. Sie gilt für ihn als sexuell erlaubt, nachdem er sie gekauft hat und sie ihre Periode einmal bekommen hat. Wenn sie schwanger ist, darf er erst mit ihr [sexuell] verkehren, wenn sie [das Kind] geboren hat.
Allah – er sei erhoben – sagte: ‚Wahrlich die Strafe ihres Herrn ist nichts, wovor man sicher sein könnte – und die, die ihre Scham bewahren, außer bei ihren Gattinnen oder denen, die sie von Rechts wegen besitzen; denn da sind sie nicht zu tadeln.‘ (Sure 70,28-30)
‚… Ein Muslim darf mit seiner Sklavin [sexuell] verkehren, unabhängig davon, ob er schon eine oder mehrere Frauen hat oder ob er ledig ist.‘“

https://www.islaminstitut.de/2016/gottes-erlaubnis-zum-geschlechtsverkehr-mit-einer-sklavin-ohne-sie-zu-heiraten/

Schau mal hier:

Der  Islam hat die  Sklaverei in der Region seiner Entstehung als fest verankerte Institution vorgefunden und beibehalten.  Mohammed und seine Zeitgenossen besaßen, erbeuteten, erwarben, verkauften und befreiten Sklaven oder benutzten Sklavinnen als  Konkubinen. [1] Über die Jahrhunderte waren der  Sklavenhandel und die Sklavenarbeit wichtige Wirtschaftsfaktoren in der islamischen Welt. Sie wurde erst durch die  kolonialistische Einflussnahme der europäischen Staaten, die sich ab dem frühen 19. Jahrhundert bemerkbar machte, schrittweise in den meisten muslimischen Staaten abgeschafft. [1] Bis heute existieren aber in einzelnen islamischen Ländern sklavereiähnliche Rechtsverhältnisse fort.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Sklaverei_im_Islam

Dr. Mark A. Gabriel weist zudem daraufhin, dass das 29. Kapitel im achten Buch der Hadithsammlung Sahih Muslim folgende Überschrift besitzt:

Es ist erlaubt, sexuellen Verkehr mit einer gefangenen Frau zu haben, nachdem sie (von der Menstruation oder der Geburt) gereinigt ist. Falls sie einen Ehemann hat, ist ihre Ehe aufgehoben, sobald sie in Gefangenschaft gerät.

Zitiert in Jesus und Mohammed von Mark A. Gabriel, Seite 203.

Ist auch heute noch voll in Ordnung xD

LG