Islam: Hatte Adam auch 4 (vier!) Frauen? Wie stellt Gott sich Ehe wirklich vor?
Wie versteht ihr die Beschreibung von Ehe, die der Messias uns gegeben hat: "EIN Mann und EINE Frau werden EIN Fleisch"?
Warum widersprach Mohammed dem Willen Gottes in Bezug auf Treue zueinander in der Ehe, z.B. indem er Sex mit Sklavinnen erlaubte? Ist der Mensch von Gott so geschaffen worden (Adam und Eva), dass er zu fünft in einer Ehe (ein Mann und vier Frauen) plus etwaige sexuelle Beziehungen zu (mehreren) Sklavinnen (einvernehmlich oder auch nichteinvernehmlich) glücklich werden kann?
7 Antworten
Im Alten Orient war es erlaubt, dass ein verheirateter Mann eine weitere Frau oder Nebenfrau hatte. Vorausgesetzt, er konnte sie alle versorgen. Es waren also vor allem die reichen Israeliten, die mehrere Frauen hatten.
indem er Sex mit Sklavinnen erlaubte?
Das erlaubt auch das Alte Testament.
Im Alten Testament kann der Ehemann nur dann Ehebruch begehen, wenn er Sex mit einer Frau hat, die einem Mann gehört. Weil er dann den Besitz eines Mannes stört.
Der Mann ist nur dann ein Ehebrecher, wenn er Verkehr mit einer verheirateten Frau hat; er bricht dann die Ehe des anderen Mannes.
Kontakte des verheirateten Mannes mit Prostituierten oder anderen unverheirateten Frauen fallen demgegenüber nicht unter Ehebruch; sie beeinträchtigen nicht die Rechte der Ehefrau (in analoger Weise ist Subjekt der Eifersucht, קנא QN’ Pi., immer der Mann, die Frau Objekt; vgl. Num 5).
Ehebruch gibt es also nicht mit der eigenen Sklavin oder einer freien Frau.
Polygynie wird weder vom Alten Testament noch vom Neuen Testament verurteilt:
Die Polygamie wird im Alten und Neuen Testament nirgends grundsätzlich verurteilt. Die Ehe als fundamentale gesellschaftliche Institution wird sogar in Bezug auf das Verhalten eines Ehemannes zu mehreren Ehefrauen (Polyandrie war nicht vorgesehen) im Alten Testament eingehend geregelt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Vielehe
Das heutige Verbot der Polygamie im Christentum ist also nur Tradition und kein biblisches Verbot.
EIN Mann und EINE Frau werden EIN Fleisch.
Diese Formulierung gab es schon im Alten Testament:
24 Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und sie werden sein ein Fleisch.
https://www.bibleserver.com/LUT/1.Mose2%2C24
Und das ist völlig kompatibel zu Polygamie, wie man später im Alten Testament lesen kann.
Das ist nur das übliche aus dem Finger saugen von Christen, die mehr aus dem Text rauslesen, als drin steht.
U.a. im Evangelium nach Matthäus, Kapitel 19. Hier in der sehr worttreuen Übersetzung von Menge:
ab Vers 4: Er [Jesus] gab ihnen zur Antwort: »Habt ihr nicht gelesen (1.Mose 1,27), daß der Schöpfer die Menschen von Anfang an als Mann und Weib geschaffen und gesagt hat (1.Mose 2,24): ›Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und an seinem Weibe hangen, und die beiden werden ein Fleisch sein‹? Also sind sie nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was somit Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden.«
Nachzulesen (in vielen Sprachen): https://www.bibleserver.com/MENG/Matth%C3%A4us19
Diese Überersetzung hat sogar einen Verweis auf das Alte Testament (!).
Und JHWH hat sogar Gesetze erlassen, die Nebenfrauen erwähnen.
By the way: die Bibel verbietet auch nicht Sex vor der Ehe. Das ist auch nur Tradition.
Danke.
Aber wieso hatte Salomo hunderte Frauen, obwohl er doch ein so toller Jude war und
warum hatte Abraham eine Nebenfrau und geschwängert?
Ich denke, Du hast Recht: Letztlich verbietet Gott den Christen gar nichts. Wir sind frei, können tun und lassen, was wir wollen. Doch vom Messias lernen wir, wie Gott sich wünscht, dass wir uns gegenber anderen Menschen verhalten: Liebet einander!
Paulus schrieb! "Alles ist erlaubt, nicht alles dient dem Guten."
Insofern wissen wir/müssten wissen/haben selbst die Erfahrung gemacht, dass Egoismus, Gier, Unbarmherzigkeit, Unvergebung, Untreue, Lüge usw. das eigene Leben und/oder das Leben der Mitmenschen verschlechtern.
Ein gläubiger Christ weiß um die Vergebungstat Gottes, vertraut auf die Gnade des Herrn. Doch woher soll Segen kommen, wenn ich nicht höre oder ignoriere, was Jesus zu mir persönlich von mir wünscht?
Letztlich verbietet Gott den Christen gar nichts
Nö.
ZB seine Anti-Thesen in der Bergpredigt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bergpredigt#Die_sogenannten_Antithesen
Wenn der was verbieten wollte, hat er das schon getan.
Weil beide unter dem Alten Bund = dem Alten Testament Gottes mit dem auserwähltem Volk der Israeliten lebten. Heute leben wir (alle) unter dem Neuen Bund = Neues Testament Gottes mit Menschen aller Völker, angekündigt durch den Propheten Jeremia 700 Jahre vor Chr., besiegelt durch das Blut des Messias (Christus) Jesus vor ca. 2000 Jahren.
"Ein Fleisch" bedeutet sexuelle Vereinigung (1.Kor.6,16).
Du Scherzkeks Du:)!
M.W. verstehen Muslime dieses "ein Fleisch" genausowenig wie ich:(
Mohammed hatte einen besonders guten Draht zu Gott - deswegen hat er ihn bzgl. Sex(Sklavinnen) und Anzahl Ehefrauen umgestimmt! - Es wird überliefert, dass Mohammet mit seinen 9+ Frauen SEHR glücklich war;)
Vergiss auch bitte nicht: Adam hat nicht (wie Mohammed) andauernd "Verteidigungskriege" vom Zaun gebrochen, was zu einem Männermangel und Frauenüberschuss führt. - Das gab's seinerzeit im Paradies halt nicht.
Hab wirklich selten so ein Schwachsinn gelesen. Du solltest dich mal besser informieren oder am besten gar nicht antworten.
Ich lese derzeit mein 40. Buch über den Islam - Wieviele hast Du gelesen?
Ist mir egal, wie viele Bücher du gelesen hast.
Mohammed hatte einen besonders guten Draht zu Gott - deswegen hat er ihn bzgl. Sex(Sklavinnen) und Anzahl Ehefrauen umgestimmt!
Was ist das bitte für eine unsinnige Aussage?
Wenn du nicht an Gott glaubst, dann ist es deine Entscheidung. Aber solche Lügen und abwertende Kommentare sind einfach unnötig.
Oh nein: Sie sind BITTER nötig, weil die Lügen dieses Scharlatans, Heuchlerst und Schwerenöters ganz, ganz klar als solche benannt werden müssen!
Das, was Carlos hier überspitzt darstellt, kannst Du selbst nachprüfen. All die Verbrechen, Morde, Sexversklavungen, brutalste Bestrafungen, ... die Mohammed begang, befahl oder legitimierte stehen in islamischen Quellen. Es ist auch richtig, dass er die für seine jeweilige Situation wünschenswerten Ausnahmen von "Allahs Gesetzen" immer zum für ihn passenden Zeitpunkt "empfing".
So galt für ihn plötzlich nicht mehr, dass ein Mann nur vier Frauen haben "darf". Für den "Gesandten" galt das nicht mehr, und er durfte sich weitere Frauen nehmen. Hinzu kamen Sexsklavinnen in zweistelliger Zahl. Einige von ihnen sind durch Mohammed selbst zur Witwe und Waise geworden. Die psychische Qual dieser Frauen ist gar nicht vorstellbar.
Mohammed - ein Mann Gottes? Im Gegenteil!
Ich habe eines! - Und Da ich kein Moslem bin, lasse ich mir von meinen "Geschwistern" mir auch keines vorschreiben!
Warum machst Du dann einen auf Moslem? - Anderen die Tastatur verbieten, das machen doch sonst nur Moslems!
Kein Muslim? Dann ist Dein Ohr hoffentlich noch offen für nachprüfbare Fakten. Überlege Dir gut, für wen oder was Du Partei ergreifst! Immer gern für Menschen! Bitte nicht für eine unendliches Leid verursachende Ideologie!
Wie versteht ihr die Beschreibung von Ehe, die der Messias uns gegeben hat: "EIN Mann und EINE Frau werden EIN Fleisch"?
Das stammt gar nicht von einen Messias, nicht mal von dem Messias.
Warum widersprach Mohammed dem Willen Gottes in Bezug auf Treue zueinander in der Ehe, z.B. indem er Sex mit Sklavinnen erlaubte?
Mein Eindruck war da immer, dass er sich an Abraham und Jakob orientiert hat. Die Zwölf Söhne aus denen die Zwölf Stämme Israels entstanden sind, hat Jakob mit vier verschiedenen Frauen gezeugt, zwei davon waren Sklavinnen.
Bei Abraham war's ähnlich, müsst ich aber im Detail noch mal nachschauen.
Nein, er hatte eine frau
Das ist leider falsch. Jesus beschreibt genau, wie Ehe im Sinne Gottes zu verstehen ist: EIN Mann und EINE Frau werden EIN Fleisch.
Die Gebote des Alte Testaments waren den Israeliten gegeben. Sie sind im "Neuen Bund" nicht allein gültig.
Dass der Mensch nicht treu lebt, Ehebruch in Gedanken, mit Worten oder Taten begeht, ist nicht, was Gott sich wünscht. Und aus eigener Erfahrung kennen die meisten Menschen den Schmerz, den Untreue und Verlassenwerden verursachen.
Doch Gott sieht gnädig auf uns und hat selbst alles auf sich genommen zur Vergebung der Verletzungen, die wir anderen angetan haben.