Seid ihr traurig, dass ihr euer Leben lang arbeiten müsst und dann erst wenn ihr alt seid ein bisschen Rente kriegt?

18 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Nein. Weder war ich im Berufsleben traurig oder unglücklich noch habe ich eine geringe Rente.

Im Beruf konnte ich mich verwirklichen, meine Fähigkeiten ausleben und mich in die Gesellschaft einbringen. Das gab mir ein gutes Gefühl, denn in meinem Beruf konnte ich vielen Menschen helfen, weil ich in einem sozialen Bereich gearbeitet habe. Wenn man das macht, was einem Spaß macht und was man gut kann, ist Arbeit keine Last.

Wenn du traurig bist in deinem Beruf, hast du etwas falsch gemacht.

Außerdem besteht das Leben nicht nur aus Arbeit. Ich habe eine Familie gegründet, Kinder groß gezogen und meine Hobbys gepflegt, Freunde gewonnen und im Urlaub viele Reisen unternommen.

Jetzt genieße ich nach 47 erfüllten Arbeitsjahren meine Rente und muss Dank guter zusätzlicher Vorsorge auf nichts verzichten :-)

Wenn du etwas aus deinem Leben machst, kannst du es in jedem Alter genießen.

Nein, weil es nichts bringt hinter Dingen her zu "trauern", die man nicht ändern kann.

Stattdessen nehme ich mein Leben selber in die Hand, teile mir mein Geld gut zw. "Luxus im hier und jetzt" und Vorsorge für später ein und lebe mein Leben so, dass ich glücklich bin.

Dazu gehört ein Job den ich mag und mit dem ich mittlerweile auch gut verdiene, Hobbys die mir Spaß machen, Freunde & Familie, Reisen was so gesehen auch ein Hobby von mir ist und vieles mehr.

Such dir einen Beruf bei dem du Freude hast!

Die meiste Zeit verbringst du bei der Arbeit!
Deshalb ist es enorm wichtig dass dieser Job dir Spaß macht.

( natürlich ohne rosarote Brille, gibt immer Tage an denen man des Berufes überdrüssig ist, in Summe muss es stimmen!)

Nein, es ist für mich eine Selbstverständlichkeit, mich selbst zu versorgen. Ich hab auch ímmer gern gearbeitet, in den unterschiedlichsten Jobs.

Da ich vom Lebensstandard her schon immer genügsam war und nicht viel brauchte zum Überleben, hatte ich viel Freizeit und hab sie auch genutzt.

Jahrelang war ich so unterwegs und hab an vielen Orten gelebt. Neue Arbeit zu finden war leicht, hat in der Regel nicht mehr als 3 Tage gebraucht.

Als ich dann endlich "sesshaft" wurde, hab ich im Schichtdienst gearbeitet.

Wenn ich mein Leben mit einem 9 - 5 Job im Hamsterrad verbracht hätte, würde ich es sicher so sehen, wie du es, glaube ich, in deiner Frage meinst.

https://www.youtube.com/watch?v=UbxUSsFXYo4

Nein, ich komme aus einer Familie, die man heute als "materiell arm" bezeichnen würde - aber wir hatten viele Bücher. Ich studierte dann meine Wunschfächer (auch wenn die Bedingungen nicht gut waren, nebenher Arbeit). Und konnte dann einen schönen Beruf ausüben, der mir Freude und Erfüllung brachte. Und es gab ja auch Urlaub mit einigen Reisen.