Du kannst nichts falsch machen und garantiert ist er genau so unsicher wie du. Entspanne dich, öffne deinen Mund ein wenig und lass es einfach geschehen.

Wenn ich mich recht erinnere, war mein erster Kuss eher eine Art Zusammenprall als ein zärtlicher Kuss ;-)

Du machst das bestimmt besser!

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Wenn du schon bei mehreren Ärzten warst und diese es nicht in den Griff bekommen, können wir es erst recht nicht wissen.

Es könnte Trigenimusneuralgie sein, Migräne oder eine andere Art von Kopfschmerz. Am besten, du gehst zu einem Neurologen. Der kann am ehesten helfen.

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Das kommt darauf an, wen du als „Ungläubigen“ bezeichnest.

Wir leben natürlich alle in demselben Jahr. Aber es gibt auch andere Zeitrechnungen als die bei uns übliche.

Während bei uns das Jahr 2024 gilt, ist es in China und Japan das Jahr des Drachen, nach dem muslimischen Kalender befinden wir uns im Jahr 1445, nach dem jüdischen im Jahr 5784.

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Eine Rente für jemanden, der aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten kann, hat es immer gegeben und wird es auch in Zukunft geben.

Nur die Bezeichnung (Invalididen-, Erwerbsunfähigkeits-, Erwerbsminderungsrente) und auch die Kriterien haben sich im Laufe der Jahre geändert.

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Wie bei allen Charaktereigenschaften gibt es auch bei Psychopathen und Soziopathen verschiedene Ausprägungen.

Sie unterscheiden sich lediglich von anderen Menschen, indem sie keine Empathie haben. Durchschnittlich sind sie nicht intelligenter als andere. Ihnen fehlt lediglich die Fähigkeit, sich in andere Menschen hinein zu versetzen und Mitgefühl zu empfinden.

Wenn sie sehr intelligent sind, nutzen sie das aus, um andere zu manipulieren, denn Skrupel empfinden sie nicht. Das ist der Grund, warum sie in den Chefetagen prozentual mehr vertreten sind als bei den Mitarbeitern.

Aber auch unter Serienmördern sind sie überproportional anzutreffen, weil sie eine sehr hohe Hemmschwelle haben und die Schuld für ihre Taten nicht selten bei den Opfern suchen.

Im Grundsatz sind sie bedauernswerte Menschen, denen etwas Wichtiges fehlt, was uns Menschen ausmacht und selbst im Tierreich sehr oft vertreten ist. Deshalb haben sie es auch sehr viel schwerer, eine Beziehung einzugehen, denn lieben können sie nur sich selbst.

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Die Bibel ist nicht die einzige Heilige Schrift und weder die Jüngste noch die Älteste.

Sie wurde von klugen Männern geschrieben, jedoch nach dem Wissensstand und den Moralvorstellungen der damaligen Zeit. Dabei enthält sie sehr viel ältere Mythen und Legenden, viele Gleichnissen und Lebensweisheiten. Es ist ein Versuch, die Welt und den Sinn des Lebens zu erklären und eine Antwort auf alle Fragen zu finden - einschließlich der, was nach dem Tod geschieht.

Wissenschaftlich haltbar ist sie allerdings nicht. Rein physikalisch gesehen ist eine globale, weltumspannende Sintflut gar nicht möglich, auch die Teilung eines Meeres oder das Überleben von über 100.000 Menschen mit ihren Herden in der Wüste und die Geschichte von Jonas und dem Wal gehört in das Reich der Märchen.

Wir brauchen weder einen Gott noch andere höhere Wesen, um Naturgesetze zu erkennen, uns die Welt zu erklären oder dem Ursprung des Lebens auf die Spur zu kommen.

Früher konnte man sich das Entstehen von Blitz, Donner und Naturkatastrophen oder Krankheiten ohne das Wirken von Göttern nicht vorstellen. Heute sind wir klüger. Nur weil wir (noch) nicht alles wissen, ist das für mich kein Grund anzunehmen, es müsse einen Gott geben, der alles erschaffen hat - sozusagen als „Lückenbüßer“. Das ist mir zu naiv.

Dennoch halte ich die Bibel für ein interessantes Werk, denn sie hat nicht nur unsere Geschichte maßgeblich geprägt, sondern enthält - im Gegensatz zu anderen Heiligen Büchern - die Botschaft der Nächstenliebe. Als emphatischer und hilfsbereiter Mensch kann ich mich auch als Atheist weitgehend damit identifizieren.

Schade nur, dass die Christen sich in der Vergangenheit selten daran gehalten haben, sonst hätte es sehr viel weniger Kriege „im Namen Gottes“ gegeben.

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Das Problem hat sehr wenig mit der DDR-Vergangenheit zu tun. Wer heute unter 50 ist, kann sich an die Zeit ohnehin kaum noch erinnern, denn er hat die DDR nur als Kind und Jugendlicher erlebt.

Es ist das Gefühl, vergessen und abgehängt zu sein. Die Erwartungshaltung, die Kanzler Kohl damals geweckt hat, wurde nicht erfüllt. Das Volkseigentum wurde verscherbelt, viele heutige Wähler oder deren Eltern wurden arbeitslos. Noch immer ist das Lohnniveau im Osten weit unter dem im Westen, die Karrierechancen sehr viel geringer und die Arbeitslosigkeit hoch. Je weiter man sich nach Osten begibt, desto deutlicher wird das. Die Inflation trifft die Menschen im Osten härter, weil sie durchschnittlich über weniger Einkommen verfügen.

Wer Geld verdienen will, muss in die alten Bundesländer gehen - wo er in einigen Gebieten noch immer als „Ossi“ abgestempelt wird.

Es ist die allgemeine Unzufriedenheit, der aufgestaute Frust, der die Menschen in die Arme in die AFD treibt, die sehr gekonnt und polemisch die Probleme aufgreift und Lösungen verspricht. Dabei ist es kein Zufall, dass gerade junge Leute - die keine Perspektive für sich sehen - die AFD wählen.

Immer wenn die Lebensverhältnisse sich verschlechtern, wird ein Sündenbock gesucht. Das sind heutzutage die Migranten, die unser Land überschwemmen und deren Traditionen, Religion und Kultur nicht immer mit unseren Werten vereinbar sind. Wenn sie dann auch noch auffällig oft kriminell werden - was die Medien noch schüren - stehen sie schnell im Fokus.

Dabei wird gern übersehen, dass die Gastronomie, der Dienstleistungssektor und das Gesundheitswesen ohne Menschen mit Migrationshintergrund längst zusammen gebrochen wären.

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Christen nennen alle nicht monotheistischen Religionen abwertend „heidnisch“.

Es gibt aber sehr viel mehr Religionen. Menschen haben sich tausende Religionen erdacht und die meisten sind bereits in Vergessenheit geraten, doch keine hat sich jemals als „heidnisch“ bezeichnet.

Es ist also eine Frage der Sichtweise, ob man eine Religion als „heidnisch“ empfindet oder nicht.

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Ich habe meine Steckbausteine geliebt, mit denen ich am liebsten Ritterburgen gebaut habe.

Aber die meiste Zeit waren wir draußen auf den Wiesen und in den Wäldern der Umgebung unterwegs, sind auf Bäume geklettert, haben uns mit Pfeil und Bogen duelliert und hatten immer blaue Flecken und Schrammen :-)

Heutzutage wären unsere Eltern ständig nahe am Herzinfarkt, aber damals war das normal.

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Das ist schwer zu sagen. Jedes Alter hat seine Vor- und Nachteile. Am meisten erlebt habe ich zwischen 20 und 25 - Verlobung, Heirat, 2 Kinder, Start in den Beruf, Fernstudium, Umzug und erste eigene Wohnung...

Aber wenn ich wieder 25 wäre, müsste ich noch fast 40 Jahre arbeiten - da genieße ich doch jetzt lieber meinen Ruhestand :-)

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Du hast völlig recht, ohne Fleisch kann man keinen ordentlichen Burger herstellen, bestenfalls ein Ersatzprodukt.

Es gibt viele Produkte, die aus Pflanzen hergestellt werden und den Geschmack von Fleisch oder Wurst imitieren sollen. Dieses Pseudofleisch schmeckt zwar nicht, ist aber ein Riesengeschäft für die Nahrungsmittelhersteller auf Kosten der Veganer und Vegetarier.

Ich habe mal aus Neugierde im Hotel vegetarische Chicken Wings gegessen, die äußerlich nicht von echten zu unterscheiden waren. Doch im Mund wurden sie immer mehr und schmeckten nicht nach Fleisch, sondern eher nach Erbsen und undefinierbaren Gewürzen. Man kann sie essen, aber mit echten sind sie nicht zu vergleichen.

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In einem guten Seniorenheim werden viele Aktivitäten angeboten, aber die Teilnahme ist freiwillig. Wer will, kann den ganzen Tag lesen und nur zu den Mahlzeiten erscheinen.

Bedient wir man vom Personal nur, wenn man darauf angewiesen ist. Es wird bei der Morgentoilette geholfen, beim Ankleiden, bei der Medikamentengabe und das Essen wird im Speisesaal serviert.

Ja, man kann sie „einen faulen Lenz“ machen, aber das wird auf Dauer sehr langweilig.

In den meisten Heimen ist ein Doppelzimmer Standard, dass man sich mit einer anderen Person teilen muss. Die Einzelzimmer sind oft sehr begrenzt.

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