Foto 1 - oben ein unbestimmbarer Fossilienrest, wohl auf Solnhofener Plattenkalk. Foto 2 - kein Fossil, sondern "normaler" Kalkstein; Foto 3 - sehr unscharf, oben evtl. ein Muschelrest erkennbar. Foto 4 - kein Fossil, sondern ein Mangandendrit auf Solnhofener Plattenkalk (sieht aber nur pflanzenähnlich aus). Foto 5 - Abdruck eines Ammoniten. Foto 6 - oben kleiner unbestimmbarer Fossilrest, ansonsten Dendriten auf Solnhofener Plattenkalk. Foto 7 - kein Fossil, sondern unterschiedliche Gesteinsfärbung durch unterschiedliche Gehalte an Brauneisen (ähnl. Liesegangsche Ringe). Aber zu den Sammlungsstücken immer den Fundort angeben (wichtig für Bestimmung).

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Am Kartenrand stehen die Koordinaten. Vom Punkt, dessen Koordinaten du bestimmen willst, einfach nach unten (bzw. oben) schauen, dort steht diegeogr. Länge, sowie nach rechts (bzw. links), dort steht die geogr. Breite. Meist musst du interpolieren.

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Man muß geographische und politische Grenzen (sowie sogar geologische) unterscheiden. Die sind nicht immer identisch.

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Kosmische Geschosse -mit entsprechender Masse und Geschwindigkeit- können sogar 1000m dicke Felskruste durchschlagen (Nördlinger Ries, Miensee und viele andere Beispiele). Da spielen Aufschmelzung bis Verdampfung und Verdrängung (Zertrümmerung und Druck) die Hauptrollen. Der Mensch versucht das zu imitieren, hat es aber nur in den Zehnerbereich (in m) geschafft.

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Ja, das ist Gips. Da warst du wohl im Südharzgebiet unterwegs.

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Erst mal im Fundbüro nachfragen - es gibt auch noch ehrliche Leute !

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So ein Buch/Album gehört in eine Auktion eines renommierten Auktionshauses (z.B. Reiss, Venator&Hanstein o.a.; Adressen findet man z.B. in der Sa.-Ausgabe der FAZ, SZ oder Welt) - da erzielt man die besten Preise. Ladenantiquare (ohne Auktion) wollen selbst "Kasse machen"

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Wenn die Brosche schon alt ist (vor 1945) und das Metall Silber ist (Punze suchen), dann ist sicher Bernstein verarbeitet. Später imitierte man (da Bernstein kaum zu bekommen war) Bernstein oft mit farblich ähnlichen Kunststoffen.

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Das ist ein Erzstück mit gelbem Auripigment und rotem Realgar (stammt wohl aus Marokko - Bou Azzer, oder USA, z.B. Getchell Mine). Vorsichtig damit umgehen, denn diese beiden pulverigen Mineralien sind sehr giftig (es sind Arsensulfide). Nach dem Anfassen Hände mit Seife gründlich waschen, Mineralstaub nicht einatmen. Google mal die Namen der beiden Mineralien. Krokoit sieht anders auch - ist zwar auch rot, aber kristallisiert anders.

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Hallo! Der Seeigel ist ein Galerites vulgaris aus der Schreibkreide der Formation "Maastrichtien" (Rügener Schreibkreide). Das andere Fossil stammt nicht aus der Kreidezeit, sondern aus dem oberen Ordovizium im mittleren Ostseeraum (z.B. Ostseegrund nördlich Gotlands) und gehört höchstwahrscheinlich (es ist ja nur ein Teil zu sehen bzw. erhalten) zur Gattung Astylospongia der Ordnung der "Steinschwämme". Kann in ganz Norddeutschland gefunden werden, wohin es mit dem Inlandeis der Eiszeiten kam.

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