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Silber ist immer echt. Es gibt kein "unechtes Silber" - nur Legierungen, die wie Silber aussehen, aber kein Silber sind. Normalerweise ergibt sich das aus der Punzierung (Rückseite des Schmuckstücks).
Silber ist immer echt. Es gibt kein "unechtes Silber" - nur Legierungen, die wie Silber aussehen, aber kein Silber sind. Normalerweise ergibt sich das aus der Punzierung (Rückseite des Schmuckstücks).
585er Gold wird durch Gebrauch nicht heller, gar "silbrig". Lass den Goldgehalt testen (Scheideanstalt, z.B. bei Degussa), evtl. wurde der Stempel gefälscht.
Tafeliger Kalkstein. Auf den (schlechten) Fotos sind keine Strukturen zu erkennen.
Sieht nur zufällig wie ein Knochen aus. Zwischen zwei rel. harten Gesteinsschichten (rechts und links, etwas dunkler) wurde das hellere Gestein stärker abgetragen. Für einen fossilen Knochen fehlen alle Kennzeichen.
Wohl das Fossil einer Anthozoe (ähnl. Parasmilia sp.).
Senckenberg-Museum, Palmengarten, Städel, Domturm-Besteigung, Goethe-Haus (Kl. Hirschgraben); Ledermuseum in Offenbach - und am Abend nach Sachsenhausen (Apfelwein-Kneipe)
Was kann man tun? Ringe neu kaufen - und zwar aus 750er Hartgold.
Nur rel. gut, wenn du erstens Saudi bist, zweitens wohlhabend und drittens ein Mann. Für alle anderen ist die Lebensqualität dort miserabel.
Neuguinea hat mit der "Australischen Tafel" (sehr alter Kraton) nichts zu tun, die Insel liegt auf anderen Erdplatten und ist auch geologisch/petrographisch völlig anders aufgebaut. Der Untergrund des Südteils von Neuguinea besteht aus (gefalteten) Gesteinen, die in der gleichen Faltungsphase entstanden wie die Gesteine im Osten Australiens (Queensland).
Ohne genaue Fundortangabe (Sammlungsetikett) hat das Stück einen Flohmarktwert von ca. 3 Euro. Sammler (die besser zahlen) nehmen nur Mineralien mit genauen Fundortangaben. Zudem sind Amethyste Massenware.
Europa ist viel gebirgiger als Australien und weite Teile Afrikas (Nordafrika), auch (von den Anden abgesehen) Südamerika. So sind z.B. Spanien, Italien oder Norwegen sehr gebirgige Staaten. Außerdem ist Europa viel gekammerter, differenzierter - Tiefland, Mittelgebirge und rel. hohe Gebirge wechseln auf kurze Distanz, dazu viele Halbinseln, Inseln und tiefreichende Buchten - während man z.B. in Nordamerika oder Nordasien tausende Kilometer fahren muß, um deutliche Unterschiede im Relief zu sehen. Fahr mal von Cleveland z.B. nach Denver - alles "platte Landschaft". Austral. Alpen sind gerade mal ca. 2300m hoch - und Neuguinea zählt zu Ozeanien, hat mit dem austral. Kontinent geologisch nichts zu tun.
Kalkstein und Calcit-Kristalle. Leider nur Erinnerungswert für Dich.
Bei niedrigem Wasserstand an vielen Stellen, bei hohem fast nirgends.
Da hat er etwas falsch oder besser: nicht verstanden. "servus" bedeutet zwar Diener - aber bei Begrüßung oder Abschied bedeutet es "ich bin dein Diener", "ich hab' dir gern gedient". Also genau umgekehrt als eine beabsichtigte Beleidigung.
Gibt es - aber den würde man nicht (mehr) als Smaragd bezeichnen, sondern es wäre ein gelber Beryll.
Mit Sicherheit nicht. Das Stück enthält Limonit (Fe-Oxidhydrat), der in Meteoriten nicht vorkommt bzw. vorkommen kann.
Vielleicht hat er -als Türke- ja besonderes Vertrauen zu türkischen Kunden. Ob die Ringe "echt" sind zeigt u.a. die innen angebrachte Feingehaltspunze. Wenn die gefälscht wurde liegt ein Betrug vor. Mein Rat: Nur bei vertrauenswürdigen Juwelieren/Goldschmieden kaufen, gegen individuelle Quittung (mit Rückgaberecht). Ein Anhaltspunkt: Unter dem aktuellen Goldpreis (findest du in Internet) kann kein Juwelier seinen Goldschmuck verkaufen, eine geeichte Feinwaage gehört zu Ausrüstung des Ladens - also selbst wiegen, um den Preis einschätzen zu können (Feingehaltsangabe, z.B. 585 beachten). Und natürlich will/muß der Juwelier auch noch dran verdienen, er hat auch Kosten (Ladenmiete, Personal, Versicherung usw.).
Das ist ein Quarz, leicht rauchbraun gefärbt. Bitte vergiss nicht, ein Etikett mit genauem Fundort und -datum dazuzulegen. In 20 Jahren wäre der vergessen - und ohne diese Angabe ist das Mineral wertlos.
Leider haben das fast alle Markasitstücke an sich. Durch Schwefelbakterien werden sie zersetzt, es bildet sich Schwefelsäure bzw. schwefelige Säure und auf der Unterlage braune Flecken (auf Glas kann man sie entfernen). Man kann den Prozess nur hinauszögern: Sehr trocken halten und ab und zu im Backofen erhitzen. Oder (kostenaufwändig) durch einen spezialisierten Mineralogen stabilisieren lassen - aber auch da gibt es keine Garantie.