Passendes Auto?


02.02.2025, 14:24

Es sollte keine Elektro Kiste sein. ;)

3 Antworten

Wieso kein E-Auto? Gerade wenn man auf einem kleinen Teil der übl. Wege viel Leistung braucht (inkl. schnellere Ampelstarts ;-)), kann der E-Motor mit Akku den Verbrauch reduzieren (weil kein Verbrenner im Auto ist) oder zumindest den Verbrenner in einem Hybrid-Auto unterstützen, ohne dass der Verbrauch auf der gesamten Strecke massiv hoch geht.

Glaube für Diesel fährst du etwas zu wenig vom finanziellen her.

An deiner Stelle würde ich wirklich auf Auto-Gebrauchtportalen nach Hybrid (meinetwegen auch nicht aus dem Stromnetz aufladbar) in deiner Preisklasse suchen, die Modellbezeichnungen in eine Suchmaschine eingeben (eher gutes Modell oder nicht?) und dann hier im OP eine engere Auswahl ergänzen.

notting

Woher ich das weiß:Hobby

Inkognito-Nutzer   02.02.2025, 16:24

Ursprünglich sollte es der Id3 werden, oder der Cupra Born. Leider erlaubt mir meiner Mieter nicht, dass ich in der Garage eine Wallbox/ Starkstrom Steckdose installieren darf.

Und ein 80M langes Kabel von der Haushaltssteckdose bis hin zum Auto, will ich auch nicht verlegen 🙈.

Was übrig bleibt sind halt Mild hybrid Fahrzeuge.

notting  02.02.2025, 16:34
@Inkognito-Beitragsersteller

Du hast als Mieter ein Recht darauf, außer es ist unverhältnismäßig, also ewig lange Kabel und so oder ist schon was vorhanden, was du eigentl. benutzen kannst.

Was übrig bleibt sind halt Mild hybrid Fahrzeuge.

Nein, gibt versch. Hybride, die möglich wären.

mHEV: Mild-Hybrid. Billiges 48V-System, damit kann man nicht mal rein elektr. ein-/ausparken. Bringt aber auch schon ein bisschen was.

HEV: (Voll-)Hybrid. Ca. 1kWh-Akku, ungesunde Spannung, nicht aus dem Stromnetz aufladbar, teurer als mHEV, bringt aber auch mehr, u.a. kann man meist elektr. ein-/ausparken.

PHEV: Plug-in-Hybrid. Auch ungesunde Spannung, mind. 40km rein elektr. WLTP-Reichweite (bei aktuellen Modellen eher >100km), man kann auch mit Strom aus dem Stromnetz fahren. Damit könntest du z. B. beim Einkaufen soviel Laden wie es geht und den Rest halt mit Sprit fahren. Macht aber erst ab 7,2kW realer Ladeleistung wirklich Sinn (es gibt Konstellationen von Ladegerät im Auto und Ladeinfrastruktur, wo 7,2kW oder mehr draufsteht, aber aus techn. Gründen nur 3,6 oder 4,6kW mögl. ist, 1- vs. 2-/3phasig).

notting

Inkognito-Nutzer   03.02.2025, 08:35
@notting

Ich weiss leider nicht wie es bei euch in Deutschland abläuft, aber da in der Schweiz jeder ein Mitsprache recht auf alles hat, musste ich ein „ok“ von jedem anderen Benutzer von der Garage einholen. Da die meisten dagegen waren, darf ich leider keine Wallbox installieren. 🤷‍♂️

Ja ich werde mir vermutlich irgendein Polo mit dem 1.9 tdi kaufen, und diesen für die nächsten 5 Jahr halt benutzen.

Wenn dir die Größe des Polos ausreicht könntest du nach dem genannten Honda Jazz schauen. Für 20t gibt es auch den GK als 1.5l Dynamic mit 130ps. Den bekommst du auch gut unter 6l bei deiner Strecke.

Sonstige Alternativen

Mazda 2 oder 3

Suzuki Swift

Toyota Yaris oder Corolla

Nissan Micra oder Note

Hallo Inkognito,

mein Tipp wäre der Honda Jazz. Er schneidet im AutoBild TÜV-Report unter den Kleinwagen und insgesamt am besten ab und die Verarbeitungsqualität ist top. Es entstehen kaum Mängel mit der Zeit, bis 70 km/h wird das Auto rein elektrisch betrieben, was ein Vorteil für die 15 % Stadtverkehr ist.

Jedoch kostet ein Austausch des winzigen Akkus (keine Sorge, den musst du nicht laden) 8.000 Euro. Außerdem wird das Auto ab 130 km/h recht laut, das müsstest du selbst mal ausprobieren, ob dich das stört. Die Kaskoklassen sind auch verhältnismäßig hoch. Bis 20.000 € findest du aber gute Modelle, z. B. bei mobile.de.

Im Prinzip ist der Honda Jazz ein gutes Auto, das sehr haltbar und hochwertig ist. Ob er das schönste Auto ist, bleibt allerdings offen …

Das war keine Werbung, und viele Grüße von Wrumwrumwrum

Woher ich das weiß:Recherche

Scusselbudd  02.02.2025, 16:46

Die Akkus werden aber bei regelmäsiger Pflege beim Hondahändler auf Kulanz gewechselt.