Müsste nicht jeder einmal im Leben gebetet haben?

6 Antworten

Na ja, wenn man zu jedem Gott, dessen Nichtexistenz nicht bewiesen werden kann, mindestens einmal betet, dann hat man aber ganz schön zu tun. Und die meisten Götter würden es sogar übelnehmen, dass man zu den anderen auch mal gebetet hat.

Man kann ja nie wissen

Wenn du aber nur zu einem Gott mal sicherheitshalber betest, dann setzt du ja schon voraus zu wissen, dass genau dieser der richtige ist.

Nein, du suchst eine Logik, wo es keine gibt.

Es reicht völlig. das ganze Gefasele von Göttern und Wundern für nicht plausibel zu halten. Das geht sogar, bevor man genug Wissen erworben hat, um das zu begründen.


verreisterNutzer  24.06.2024, 18:04

Also nichtmal eine Minute würdest du dich um deine Rettung kümmern ? Suspicious

PaterAlfonso  24.06.2024, 18:04
@verreisterNutzer

Richtig. Nichtmal eine Nanosekunde. Um meine Rettung kümmere ich mich anders. Arztbesuche helfen da bei der Früherkennung von Krankheiten.

verreisterNutzer  24.06.2024, 18:07
@PaterAlfonso

Markus 2:17: Jesus hörte das und antwortete: »Die Gesunden brauchen keinen Arzt, sondern die Kranken. Ich bin gekommen, um Sünder in die Gemeinschaft mit Gott zu rufen, und nicht solche, die sich sowieso für gut genug halten.

PaterAlfonso  24.06.2024, 18:08
@verreisterNutzer

Warum textest du mich mit diesem Zeug zu? Meine Antwort war doch klar genug. Belästige mich nicht weiter.

Midgardian  19.08.2024, 11:26
@verreisterNutzer

Wenn man darüber nachdenkt, ob man Rettung von irgendeinem Gott überhaupt braucht und dann zu dem Schluss kommt, dass man sie nicht braucht, dann hat man sich doch bereits um das Thema gekümmert. Und zwar ausreichend.

Stell dir mal vor, du betest in deinem Leben nur einmal - da kannst du doch weder Erfahrungen noch Erkenntnisse über deinen Glauben haben (was ja dann auch noch immer offen ist). Die Wirksamkeit dürfte in etwa so hoch sein, als wenn du eine Speisekarte laut vorliest - weil kein Glaube dahintersteckt.

Du musst dich schon irgendwann entscheiden, ob du glauben willst oder nicht - mit allen Konsequenzen.


verreisterNutzer  24.06.2024, 18:36

Ne, wenn du bei Gott dein Herz ausschüttet und sieht, dass du es ehrlich meinst, wird er dein Leben verändern, da mache ich mir gar keine Sorgen

Also ich bete ziemlich regelmäßig einmal täglich, aber ich glaube nicht an eine Hölle. Ich habe auch so richtig noch nie daran geglaubt.

Zu einem Gott, der tatsächlich so etwas, wie eine buchstäbliche Hölle erschaffen hätte, würde ich nicht beten.


verreisterNutzer  24.06.2024, 19:19

dann kannst du in deinem nächsten Gebet Jesus darum bitten, dir viel Wahrheit zu zeigen, was alles angeht - nicht nur, ob es eine Hölle gibt oder nicht

SibTiger  25.06.2024, 08:22
@verreisterNutzer

Ich vertrete in Hinsicht auf eine Hölle eher die Meinung von Uta-Ranke-Heinemann, die dieses sagte:

Glauben Sie an die Existenz der Hölle?
Ranke-Heinemann: Es gibt keine Hölle. Jesus war ein Anti-Höllen-Prediger. Oder wie der evangelische Neutestamentler Rudolf Bultmann sagt: Die Höllenworte sind Jesus in den Mund gelegt worden. Die Hölle ist eine Erfindung der christlichen Kirche, um den Menschen Angst zu machen und sie besser kontrollieren zu können.

Quelle: https://www.evangelisch.de/inhalte/21471/02-10-2012/uta-ranke-heinemann-nichts-habe-ich-erreicht

Ich halte auch Christen, die nicht an die Hölle glauben, nicht für falsche Christen.

Schöner und wahrscheinlicher finde ich eher die Vorstellungen einer Allversöhnung.

Die Hölle ist nur auf dieser Welt real für diejenigen, die daran glauben und vor ihr Angst haben! ....sowie für diejenigen, die sie sich selbst oder anderen bereiten.

Ansonsten bin ich sicher, dass nicht jeder mal gebetet haben müsste - obwohl ich selbst das täglich tue.