Möchte nicht mehr?
Kleinkind 1 Jahr möchte aufeinmal nicht mehr in ihr Bettchen schlafen
5 Antworten
Ja, kann passieren und ist normal.
Nimm dein Kind zu dir ins Bett, wenn ihr dann alle besser schlaft.
Wenn du nicht willst, dass das Kind bei dir im Bett schläft, kannst du dich auch zu ihm kuscheln.
Ein so kleines Kind kann sich nicht selbst regulieren und beruhigen. Es braucht dazu eine Bezugsperson.
Und keine Sorge, das ist nur eine Phase. Irgendwann wollen alle Kinder nicht mehr bei MaPa, sondern im eigenen Bett schlafen, genauso wie alle Kinder sich irgendwann selbst anziehen wollen.
Ohh jeee Das klingt eher nach nhm Schub oder dieser Trotz denn die grade auspielen möchte wo sie versuchen Mutter auszuspielen und versuchen wie weit das kind gehen darf ..
Ich hab das auch bei meiner tochter sie schläft seit dem sie im 2 monat ist alleine bzw im bettchen aber sie versucht immer und immer wieder diese Trotz phase
Geht es wieder weg mit dem schlafen?
Jaaa aber da haben die meisten leider recht das hat auch was mit durchsetzungs vermögen zu tun …. Ist zwar sehr schwer das kind ab und zu einfach mal schreien zu lassen aber so lernt das kind einfach das du nicht alles mitmachst weisst du
Nein, durch schreien lassen lernt das Kind leider gar nichts.
Spielt keine Rolle. Durch Schreien lassen lernt ein Kind gar nichts.
tja jedes kind ist wohl anders dadurch hat sich meine Tochter sehr viel abgewöhnt …. und sie ist grad mal 1 geworden
Was hat es mit aufgeben zu tun wahrscheinlich lässt du dir alles gefallen und hast selbst nicht einmal kinder
Doch, tatsächlich habe ich bereits zwei Kinder.
Und nein, ich lasse mir keineswegs "alles gefallen".
Aber anscheinend weiß ich ein bisschen mehr über kindliche Entwicklung und Neurobiologie als du und kann dir von daher versichern, dass ein 1-jähriges Kind nicht in der Lage ist, sich selbst alleine zu beruhigen.
Wenn ein 1-jähriges Kind nach MaPa ruft, ist es in einer Notsituation, aus der es sich selbst nicht befreien kann und Hilfe braucht.
Bleibt diese Hilfe aber aus, wird das Baby zunehmend ängstlicher und gestresster. Wenn Bezugspersonen ein Kind in solch einer Situation nicht unterstützen, stellt es das Schreien zwar irgendwann ein. Die Gründe dafür sind allerdings Erschöpfung oder Resignation.
Kinder, die derartiger Frustration ausgesetzt sind, lernen, auf ein Notfallprogramm im Gehirn umzuschalten, was durchaus mit dem Totstellreflex bei Tieren verglichen werden kann.
Was passiert? Die Eltern kommen zum Bettchen "oh schön, das Kleine hat sich beruhigt und ist eingeschlafen." Dies ist NICHT der Fall. Das Kind hat aufgehört, darauf zu hoffen, dass MaPa ihm helfen, es hat resigniert.
Dieses Notprogramm ist allerdings von der Natur zum Überleben in lebensbedrohlichen Situationen gedacht. Wird das Notfallprogramm häufig aktiviert, kann sich das Gehirn des Kindes nicht gut entwickeln und das Baby lernt nicht, mit Stress umzugehen.
Kinder, die allein schreien gelassen werden, können auch im späteren Leben verschiedene Traumata entwickeln. Die fehlende Rückmeldung der Eltern signalisiert ihnen, dass sie niemand hört oder zur Hilfe kommt. Häufige Folgen davon sind Bindungsprobleme. Aber auch die Entwicklung von Schlafstörungen, Angststörungen, Abhängigkeiten, sowie Depressionen sind mögliche Auswirkungen.
Ich persönlich finde das ziemlich herzzerreißend, aber naja.
Wenn du möchtest kann man sich auch privat unterhalten bzw schreiben dann kann ich dir erklären wie das meinerseits gemeint ist
butre nicht diskutieren hier. Jeder hat seine eigene Art zu erziehen. Meine ähnelt Elli.
Ich habe mich vielleicht ein bischen falsch ausgedrückt 😅
Das machen viele Eltern durch. Da braucht es einfach Geduld. Und nochmal GEduld. Und anschließend viel Geduld.
Am verkehrtesten ist, nur weil man Ruhe will, das Kind bei sich schlafen zu lassen. Das heißt ne vorher kommt noch was: Das Kind einfach brüllen lassen.
Eine liebevolle, aber konsequente Einschlafbegleitung ist wichtig. Dem Kind zeigen du bist nicht alleine, ich bin da. Aber sich nicht in den Dienst des Kindes stellen.
Also ein liebvolles Abendritual einführen. Ins Bettchen legen: So nun wird geschlafen, mama hat dich lieb. Und gehen. Wenn das Kind weint ist das erst mal normal. Gib ihm die Chance sich selber zu beruhigen. Erst wenn aus dem weinen ein wirklich ich habe so Angst schreien wird wieder reingehen, Kind KURZ! und im Bettchen beruhigen und wieder gehen. Das kann dauern und an den Neven zehren, aber da müsst ihr, ja ihr, durch
Wir reden hier von einem 1-jährigen! Ein so kleines Kind kann sich nicht selbst regulieren, das braucht dazu die Hilfe von Bezugspersonen.
Und nein, da "muss niemand durch".
Doch das können die (lernen). Und ich sage ja nicht schreien lassen. Aber eben auch nicht beim ersten pieps hingehen und hochnehmen. wie du schon sagst: ein Jahr, nicht einen Monat.
sicher ist das machmal hart für die Eltern. Aber Kinder lassen sich auch im Bettchen beruhigen.
Ja, Kinder lernen irgendwann, sich selbst zu beruhigen. Aber erstens lernen sie das nur gut durch die Begleitung einer Bezugsperson und zweitens können sie das erst etwa ab dem 5. Lebensjahr.
https://geborgen-wachsen.de/2019/11/23/beruhig-dich-doch-mal-wann-kinder-selbstregulation-lernen/
Durch den Stress, den die Kinder in dieser Situation haben, wird Cortisol freigesetzt. Um dieses abzubauen, braucht es Oxytocin als Gegenspieler. Oxytocin wird aber nicht gebildet, wenn man mal kurz zum Bettchen kommt.
Nimmt man das Kind nicht aus der Stresssituation, dann schaltet der Körper ins Notprogramm, das sogenannte "Freeze". Was passiert? Die Eltern kommen zum Bettchen "oh schön, das Kleine hat sich beruhigt und ist eingeschlafen." Dies ist NICHT der Fall. Das Kind hat aufgehört, darauf zu hoffen, dass MaPa ihm helfen.
Das stimmt schon, aber du kannst eben das Kind auch im Bettchen beruhigen. Klar ist Nähe zeigen wichtig. also nicht kurz kommen, sage ist ja gut und schwupps weg ist man. Das geht natürlich nicht. und davon war auch nie die Rede.
Kind KURZ! und im Bettchen beruhigen und wieder gehen.
Deine Worte.
Wo genau ist jetzt der Unterschied zu
kurz kommen, sage ist ja gut und schwupps weg ist man
Da hast entweder du was falsch verstanden oder ich habe ich missverständlich ausgedrückt. Dann lass das kurz weg: Das Kind beruhigen. Aber im Bettchen. Wenn sich das Kind beruhigt hat kann man wieder gehen, denn muss man nicht mehr "ewig" Sitzenbleiben.
Wichtig ist doch dass das Kind spürt: Ich bin nicht alleine. Dazu muss es aber nicht auf den Arm wenn "Schlafenszeit" ist
Ich hab nichts falsch verstanden, ich habe dich zitiert.
Wieso bestehst du darauf, das Kind im Bett zu beruhigen? Babys und Kleinkinder brauchen Nähe und Körperkontakt, um Geborgenheit zu empfinden und sich ausreichend zu entspannen, um einzuschlafen.
Alleine zu liegen und zu schlafen entspricht nicht der menschlichen Natur.
WEil Kinder auch schlafen lernen müssen. Sicher kein Kind wird als Teenie noch im Bett der Eltern schlafen. Aber auch Eltern brauchen, bei aller liebe - mal Ruhe. Sonst wird man nämlich leicht unentspannt was das Kind dann auch merkt.
Freilich darf es jeder machen wie er will. Ich bestehe auf gar nichts, es war lediglich ein Ratschlag. Du wirst jetzt sicher kommen: ja aber ein schlechter.
Nun kann man so sehen, aber auch anders. Ich kann das Kind auch streicheln und ihm Nähe geben wenn es im Bett liegt.
Kein Kind muss schlafen lernen.
Jedes Kind schläft irgendwann selbst ein, wenn es den entsprechenden Entwicklungsstand hat, genauso wie jedes Kind irgendwann selbst auf die Toilette geht. Nur wächst das Gras nicht schneller, wenn man daran zieht.
Bis dahin müssen alle Eltern ihre eigenen Strategien finden, wie sie mit dem nächtlichen Nähebedürfnis ihrer Kinder umgehen.
Ich persönlich liege nachts halt lieber im Bett, als x-mal aufzustehen oder neben dem Kinderbett zu sitzen, deswegen finde ich es viel einfacher, meine Kinder mit im Elternbett schlafen zu lassen, wenn sie Nähe brauchen.
Wenn du deine Nächte lieber neben dem Bett verbringst, kannst du das ja tun.
Nur eine Sache ist und bleibt tatsächlich ein schlechter Rat: das Nähebedürfnis des Kindes zu ignorieren durch Schreien lassen oder auch einfach den Raum verlassen, damit "es jetzt endlich mal schlafen lernt".
Und den letzten Absatz habe ich nie behauptet, zumindest war es nicht meine Absicht. Kommt halt aber auch auf die Intention an: Will ich das das Kind schlafen lernt? Oder will ich dass es im eigenen Bett schlafen lernt? Je nach dem muss man eben verfahren.
Und das ist der Punkt: Kinder "lernen" schlafen, wie sie laufen lernen. Irgendwann ist es soweit, auch im eigenen Bett.
Bisher ist mir tatsächlich noch kein Kind begegnet, das nicht irgendwann im eigenen Bett schlafen will. Das muss man ihnen nicht extra beibringen, das kommt mit der Zeit.
schon klar, wie gesagt irgendwann ziehen die Kinder freiwillig aus. Das eine vieliecht schon mit 3 das nächste erst mit 8. Und dann kann es für die Eltern echt lästig werden. Und in dem Fall darf man das ruhig auch sagen.
Nehme sie zu mir und gebe ihr das was sie braucht
Ja, verstehe ich.
9 1/2 Monate engster Kontakt mit der Mutter.
Dann alleine in ein Kinderbett gezwungen !
UND: Sobald als möglich den Kontakt zur Mutter wieder herstellen.
Habe gehört man soll ihnen diese Nähe geben da sie das brauchen
Einfach zehn Minuten auf den Balkon oder Terrasse, glaube danach wird das bettchen willkommen sein.
Glaube auch das es ein Schub ist.. da sie am Tag auch viel zu mir möchte