mein Kind will nur noch zu Papa oder Oma?
Hallo guten Tag, autsch mein 16 Monate altes Sohn möchte nur noch zu Papa oder Oma. In manchen Situationen befallen mir so einige Zweifel, ob ich als Mutter das mit der Erziehung richtig oder gut genug mache. Ich darf weder Zähne putzen, vorlesen noch kuscheln – all das bleibt lieber Papa vorbehalten. Warum ist das ?
Und doch sticht es immer ein bisschen im Herzen, wenn das Kind nur Papa will. Es fühlt sich nicht schön an, zurückgewiesen zu werden. Und gleichzeitig bin ich froh über die schöne Beziehung der beiden zueinander.
ist es nur eine Phase ? Was meint ihr ?
liebe Grüße
7 Antworten
Hi Du. Mach Dir keine Gedanken, das sind alles nur Fasen und diese ändern sich immer wieder... Auch wenn das Gefühl komisch für Dich ist. Genieße es vielleicht sogar, etwas ,,Freizeit" zu bekommen.... Irgendwann wird sich das wieder ändern und Dein Zwerg wird vielleicht mehr an Dir ,,kleben" wie Dir lieb ist 😁
Das sind alles nur Entwicklungsfasen und von den Zwergen nicht böse gemeint.
Vielleicht mag dein Sohn die Stimme des Papas, das ist beim Vorlesen nicht unwichtig. Und auch ein Geruch kann für Kinder besonders sein.
Viele Mütter, besonders beim ersten Kind, wollen oft alles perfekt machen, die Väter sehen dagegen nicht alles so verbissen. Da werden zum Beispiel die Zähne nicht 2 min geputzt, sondern nur 1,5 min, Hauptsache geputzt.
Mach dir keine zu großen Gedanken, dein Sohn liebt dich auch.
Der Vater muss nur mal sagen: "Ich muss jetzt etwas dringend erledigen, heute macht das die Mama!" Und das sollte er wiederholen mit unterschiedlichen Begründungen. Am Ende sollte herauskommen, dass euer Kind zu euch beiden das Vertrauen hat.
Wenn dein Mann und auch die Oma da nicht mitspielen, dann liegt da leider viel mehr im Argen.
Am Ende sollte herauskommen, dass euer Kind zu euch beiden das Vertrauen hat.
Das wissen wir nicht.
Es fühlt sich nicht schön an, zurückgewiesen zu werden.
Das liest sich, als triggere das Kind etwas Altes. Da aber danach hier nicht gefragt wird, behalte ich die weitere Analyse/Vermutung für mich.
und warum schlägst du dann gleich Zwangsmaßnahmen gegen das Kind vor, anstatt an die Vernunft der Mutter zu appellieren?
Es ist dein Thema, wenn du das so interpretierst.
Die Wechselwirkungen innerhalb eines Familiensystems sind sehr komplex. Es schadet dem Kind sicher nicht, wenn der Vater sanft forciert, dass die Mama das auch kann. Er schafft damit Raum für die Entwicklung von Vertrauen!
Oft haben Väter einen anderen Stellenwert als die Mutter, die immer da ist. Sie tauchen auf, ihre Zeit ist begrenzt, sie sind entspannter als die Mutter, sie machen es anders, das Kind genießt das. Für beide eine schöne Sache, du darfst dich in dieser Zeit entspannen, dich daran freuen und dir sicher sein, dass dein Sohn dich trotzdem liebhat.
Eifersucht ist hier fehl am Platze. Es ändern sich die Verhältnisse, wenn Kinder älter werden, sie suchen sich das aus, was ihnen gefällt und vertrauen sich dem an, der ihnen gerade nahe ist. Wichtig ist, dass die Eltern zusammenhalten und sich weitgehend einig sind.
Ich war auch ein Papa und Omakind, ich kann dir nicht sagen warum.
Mama war immer da, Oma Und Papa nur begrenzt. Ich denke nicht das du dir deswegen Gedanken machen musst, es ist eine Phase.
Meine Tochter hat drei Kinder, der älteste ist ein Mamakind, der zweite ein Papakind, wonach sich Kinder das aussuchen ist unklar. Für mich zählt einfach nur das sie glücklich sind und es ihnen gut geht.
und warum sollte man das? Zweck?