Macht Klimaschutz überhaupt Sinn?

18 Antworten

Ich verstehe erstmal überhaupt nicht, wieso bei konsequenter Klimapolitik von "Verzicht" gesprochen wird. Das sind schlichtweg keine Synoynme, auch wenn Marktliberale und Kapitalisten das gerne den Leuten einreden.

Grundsätzlich ist es so, dass jeder Beitrag zum Schutz des Klimas zählt, genau so wie im Leben auch jede Tüte Haribo die du nicht isst, sich auf der Waage bemerkbar macht.

Aber viel wichtiger ist, dass man in Sachen Klimaschutz in Deutschland bzw. in Europa, den Blick noch viel mehr nach außen richtet. Wichtig ist nicht nur, wie Deutschland seine eigenen Klimaziele erreichen kann, sondern wie es dem Rest der Welt helfen kann, deren Klimaziele zu erreichen.

Wir haben in Deutschland alle technologischen und materiellen Voraussetzungen, um unsere Wirtschaft und Gesellschaft klimafreundlich umzubauen. Man muss den massiven und stetig wachsenden Wohlstand nur endlich mal richtig verteilen.

Andere Länder, wie bspw. in Afrika oder Südamerika, haben diese Voraussetzungen nicht und sie haben auch andere Umweltvoraussetzungen, die dazu führen, dass unsere technologischen Lösungen möglicherweise nicht für sie geeignet sind. Beispiel Atomkraft: Ein Land ohne nennenswerten Zugang zu fließendem natürlichen Wasser, kann keine Atomreaktoren kühlen und folglich auch nicht von Kohle auf klimafreundlichere (!) Atomkraftwerke umsatteln.

Diese Probleme zu beheben, können nur Länder wie Deutschland oder andere Industrienationen. Denn nur sie haben eben das Geld, das Wissen, die Sicherheit und die Technologie, um diese Probleme schnell und zielsicher zu lösen.

Und da ist noch enormer Aufholbedarf. Bisher wird Klimaschutz ausschließlich unter der Maxime betrieben, es muss sich auch wirtschaftlich Lohnen. Dabei wird nie die Frage gestellt für wen es sich wirtschaftlich lohnen muss und in welchem Ausmaß.

Die Gewinne von Unternehmen haben sich auch bisher nicht unmittelbar auf die Lebensqualität der Menschen ausgewirkt und wenn doch, dann musste diese Umverteilung lange und hart erkämpft werden und das muss auch Teil der Klimapolitik sein.

Ein Weiterso im marktradikalen Neoliberalismus ist unvereinbar mit gutem, gerechtem und sozial verträglichem Klimaschutz in Deutschland und Weltweit.

Ontario  07.02.2024, 07:36

Die Möglichkeit Klimaschutz betreiben zu können wird bei uns auf Basis von zusätzlichen Abgaben begründet. CO2 Steuer die jährlich steigen soll. Man versucht uns zu verdummen indem man sagt, dass man Klima mit Geld kaufen kann.

Die Regenwälder werden gnadenlos abgeholzt, obwohl diese für das Klima so wichtig sind.

Atomkraftwerke. werden abgeschaltet, dafür Dreckschleudern wie Kohlekraftwerke in Betrieb genommen.

Das ganze System stellt sich selber ein Bein.

Wir tun schon viel für Klimaschutz, aber wir sind nicht alleine auf der Welt.

Teure Klimakonferenzen.bringen im Ergebnis nicht mehr, als Erklärungen, was in 10 oder 20 Jahren erreicht werden soll.Dann stellt. man fest dass nichts erreicht wurde und setzt wieder neue Ziele für die Zukunft fest. So läuft das.

Die Erde erlebt seit Bestehen immer wieder Klimawandel und diesen kann der Mensch nicht aufhalten. Derzeit verschieben sich die wärmeren Zonen in Richtung Norden. Wir bekommen wärmere Sommer und mildere Winter..

Aufhalten kann das niemand.. Städte die früher gebaut wurden, sind seit hunderten von Jahren unter dem Meeresspiegel versunken Also schon zu Zeiten, wo es keine Industrie oder Autos gab. Damals stieg der Meeresspiegel schon an.Will mir da einer erzählen dafür sei der Mensch verantwortlich ?

Irgendwann sollte man auch mal den Verstand einschalten .

Stahlwerke sind mit die größten Umweltverschmutzer bei uns Da muss man Möglichkeiten finden, wie man die Verschmutzung reduzieren kann. Solche Themen muss man angehen .und nicht auf die lange Bank schieben.

Innerhalb Europas gibt es noch einige Länder die mit Klima oder Umweltschutz nichts am Hut haben... Das ist im Süden Europas und in Richtung Osten der Fall.

Länder entwickeln sich technisch , Industrien entstehen und somit steigt auch der Aussto0 an CO2 .

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Hallo

Die Umsetzung der Maßnahmen in Deutschland ist meiner Meinung nach nicht effektiv. Mit einem Anteil von nur 2% an den weltweiten Emissionen könnte Deutschland alleine das Klima nicht "retten". Die hohen Kosten und Einschränkungen, die mit den Maßnahmen einhergehen, würden hauptsächlich von Gering- und Mittelverdienern getragen werden, während andere Länder weiterhin mehr produzieren.

Um tatsächlich einen Unterschied zu machen (wenn es nötig wäre), muss die Weltgemeinschaft als Ganzes handeln, nicht nur einzelne Länder.

Stanley

klimaschutz macht überall sinn wo er nötig ist. da wir aber keinen einfluss oder wenn überhaubt keinen nennenswerten einfluss auf das klima haben, ist er nicht nötig

ich halte nichts von der version des klimawandels die uns die öffentlich rechtlichen vorgaukeln. klimawandel existiert. keine frage. aber doch nicht so schnell! außerdem habe ich meine zweifel daran dass wir menschen ihn angeblich beschleunigen! mich überzeugen die argumente nicht. ob ein abschmelzen der polkappen tatsächlich zu einem katastrophalen anstieg der meeresspiegel führen würde halte ich zumindenst für fraglich. wer weis schon dass es auf dem mars auch einen klimawandel gibt? es gibt viele wiedersprüche. man muss die medienberichte nur genauer lesen und hinterfragen! außerdem wird viel methan unter dem eis der antarktis vermutet. das ist ebenfalls ein indiz für eine natürliche beschleunigung. der schon vorherrchende klimawandel muss nur genug eis geschmolzen haben um das methan zu befreien. und ganz erlich: für die medien sind wir doch eh an allem schuld!

Früher hatte man angst dass eine eiszeit kommt. Dann hatte man angst dass die erde verbrennt. Da die erde weder zum schneeball geworden ist noch gekocht wurde brauchte man eine alternative die man nicht wiedersprechen kann: der klimawandel! Man kann damit argumentieren dass die erde nichr nur wärmer wird sondern die wetterextreme (also auch extremer schneefall und so) immer häufiger werden. Man kann damit auch argumentieren dass nicht nur eine erwärmung sondern auch eine abkühlung gemeint ist da das wort "wandel" im zusammenhang mit dem klima weder eine erwärumung noch eine abkühlung impliziert.

sieh dir mal an wie verängstigt die menschen und besonders ein bestimmter teil der bevölkerung ist! jugendliche kleben sich auf die straße vor angst die welt würde übermorgen untergehen. ist das noch normale angst? ich glaube nicht! ich denke eher dass das paranoia ähnliche störungen sind die durch gezielte manipulation und idoktrination entstanden sind. kein klar denkender mensch bring sich und unschuldige außenstehende in lebensgefahr weil er angst vor etwas in weiter zukunft hat! es ist nicht der klimawandel. es sind die grünen die uns erzählen dass der klimawandel schon unsere eigenen kinder umbringen wird. das ist schwachsinn hoch 10. so schnell wird das nicht passieren, glaubt mir! wenn wir einen einfluss auf den klimawandel haben dann ist der nicht nennenswert!

es wird zeit das wir der nackten wahrheit ins auge sehen und der regierung und den öffentlich rechtlichen nicht mehr alles wiederstandslos glauben! die tatsachen werden nicht besser wenn man die augen verschließt!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Es gibt viel wiedersprüchliches und viel beründeten zweifel

regenerative energien sind sowieso mittelfristig unvermeidlich. öl- und gaslieferanten haben uns an den eiern. siehe ölkrise in den siebzigern. seitdem ist die abhängigkeit eher schlimmer geworden. es ist auch keineswegs gesagt, wie lange sich die aktuellen fördermengen so überhaupt aufrecht erhalten lassen. wenn wir dann nicht vorbereitet sind, haben wir sehr viel unmittelbarere probleme als die klimaerwärmung.

Gerade China hat riesige Anstrengungen in Richtung Co2-Neutralität. Nicht umsonst werden dort die allermeisten Elektroautos entwickelt und gebaut. Und die sind besser als das, was VW und so hier zaubern.

Ebenso baut China riesige Solaranlagen und hat mit Abstand die größte Solarzellenproduktion. Solarstrom ist deutlich billiger als Atomstrom oder fossile Brennstoffe - wenn man es richtig anpackt. Hier hingegen vergeigen wir alles durch Bürokratie. Aber gut: China hat natürlich riesige Flächen mit viel Sonne.

Wir sind hier kein Vorbild. Natürlich bringt es nichts, dass die Strohhalme jetzt nicht mehr aus Plastik sind. Und groß denken geht hier nicht.