Jugend?
Ist die Jugend heutzutage assozialer als früher?
6 Antworten
Nein, wir haben auch Blödsinn gemacht, was aber fehlt ist der Respekt vor älteren.
Nein das kommt einem nur so vor.
Nein heute ist es viel schlimmer geworden dagegen ist damals nix.
"das ein Jugendlicher ein kind getötet hat?" Bei ihrer eigenen Formulierung sollten sich bei ihnen aber etwas regen. Das macht ja den Eindruck, dass das der erste jugendliche der Geschichte war, der ein Kind getötet hat?
Ich habe nicht so formuliert, dass es der erste Jugendlicher ist, der von einem Kind etc. Getötet wurde oder auch andersherum. Das war ein Beispiel:)
(Das macht ja den Eindruck, dass das der erste jugendliche der Geschichte war, der ein Kind getötet hat?)
Wer lesen kann, ist ganz klar im Vorteil, wenn du so denkst und du so den Eindruck hast. Liegt es bei dir.
Eine induktive Schlussfolgerung ist hier denkbar ungeeignet. Nur weil 5 jugendliche aus der nachbarschaft 10 Kinder ermordet haben, heißt es noch lange nicht, dass wir in der Masse ein Problem mit mordenden Jugendlichen haben.
Ja, die Jugendlichen sind viel asozialer und rücksichtsloser geworden als, wenn man in der Vergangenheit vergleicht. Die Respektlosigkeit steigt immer mehr, meisten liegt es an der falschen Erziehung der Eltern, weil man ihnen kein Respekt beigebracht hat. Oder in dem Land, wo sie herkommen normal ist so ein verhalten zu haben, weshalb sie so sind. Aber ja, die Jugendlichen sind asozialer geworden und rücksichtsloser als je zu vor. Sieht man auch oft in den Nachrichten. Jugendlicher 19 schlägt mit Messer, ein anderer jugendlicher mit 15 oder 16. Oder jugendlicher tötet ein Obdachlose auf offener Straße. Das denke ich mir nicht einfach so aus, habe es oft in den Nachrichten oder in den Medien gehört. Hier ein besipiel.
Hier meine Quelle: https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/leichenfund-gewaltverbrechen-horn-bad-meinberg-100.html
Titel: Obdachlosen getötet und gefilmt: Drei Jugendliche geständig. Titel: Vorfall in Psychiatrie: Kind (7) nach Messerangriff von 14-Jährigem verstorben. Titel: Jugendliche schlagen Mädchen zusammen – Passanten gehen vorbei.
Einzelfälle. Sie sollten sich belastbare statistische Zahlen anschauen und diese als Grundlage für eine Meinungsbildung verwenden. Ja, das ist mehr Arbeit als sich seine Meinung anhand von 3 Artikeln zu bilden.
Man braucht keine statistische zahlen, nur, um eine wirkliche Meinung zu bilden, man muss sich informieren können. Zahlen sprechen nicht 100 % die Wahrheit, da die Zahlen je unterschiedlich sein können, es kann 50 % geben und mal etwas weniger, die Zahlen sind nur eine Schätzung mehr nicht. So wie man beispielsweise eine Person wiegen würde. Würde die Waage auch nur eine Schätzung von sich geben. Man kann auch beim Informieren mit verschiedenen Quellen auseinandersetzen. Man kann damit auch seine Meinung bilden. Das, was sie sagen sind, keine Einzelfälle, das passiert gefühlt jeden Tag.
Statistiker schätzen nicht, sie berechnen. Die Kunst besteht darin Statistiken richtig zu interpretieren und zu prüfen. Den Verstand darf man dabei selbstverständlich nicht ausschalten, da man mit Statistiken auch vorzüglich Dinge verzerren kann. Da kommt dann halt der eigene Verstand/Wissen ins Spiel.
Eine belastbare Aussage, ob etwas Einzelfälle sind oder ein strukturelles problem vorliegt, lässt sich prinzipiell gut mit guten statistischen Auswertungen herausfinden. Die eigene Erfahrung ist dafür regelmäßig nicht geeignet: "Das passiert gefühlt jeden Tag"...
Das sagen alle älteren Generationen über die jüngeren seit Jahrhunderten. Wie schon in einer anderen Antwort erwähnt, hat eben jede Generation andere Werte, weshalb sich die Gesellschaft durchschnittlich immer positiver entwickelt.
Die ganzen Straftaten oder extremen Meinungsäußerungen über die man hört bekommt man aufgrund den sich weiterentwickelten (sozialen) Medien mit. Jeder kann sein Zeug dazugeben. Das spiegelt nicht die die Allgemeinheit wieder, denn die Kriminalitätsrate geht nachweislich stetig zurück.
Zudem ist der Mensch veranlagt die Welt schlechter zu sehen als sie ist.
Nein, ist sie nicht!
Die heutige Jugend ist wie jede Generation vorher halt anders und vertritt andere Werte und Lebensansichten.
Besser oder schlechter ist nicht die Kategorie - Anders ist das Wort.
Noch eins zum Schluss: Ich erinnere mich genau als ich in der Lehre war, da hat mein Opa mal gesagt: Ach die heutige Jugend - das wird nie was! 5 linke Daumen an jeder Hand und weiß immer alles besser. Mein Opa! Und mein Vater hat mir gesagt das es in seiner Jugend genauso geklungen hat. Also nix neues und gut das sich Sachen ändern.
Wenn noch alles so wäre wie zu Opas zeiten und keine neuen Gedanken aufgekommen wären, würden wir wahrscheinlich immer noch 48 Stunden die Woche arbeiten und der Vermieter könnte bestimmen wen wir in unserer Wohnung empfangen oder Frauen müssten ihren Mann fragen ob sie ein Bankkonto eröffnen dürfen .. und viele Sachen mehr.
Also gut das es immer weiter geht und das wir die Jugend haben.
Das zumindest meine Meinung.
Also ist das nur ein fantasie produckt das ein Jugendlicher ein kind getötet hat?