Ist man mit einem E-Bike schneller?

11 Antworten

Ich selbst bin relativ fit und mit dem E-Bike auf jeden Fall schneller als mit einem normalen Fahrrad (nicht Rennrad). Das Problem beim normalen Fahrrad ist, dass schon beim Anfahren so viel mehr Energie verbraucht wird, dass ich kaum über 20 km/h, bestenfalls bis 25 km/h komme.

Beim E-Bike ist die Beschleunigung bis 25 km/h praktisch umsonst, sodass es kein großes Problem ist, von da an weiter Gas zu geben – mit Muskelkraft, versteht sich. 30 km/h sind auf jeden Fall drin; über kürzere Distanzen (1 bis 3 km ohne Gefälle und ohne Gegenwind) auch bis zu 35 km/h, wenn ich mich richtig ins Zeug lege. Mit einem normalen Fahrrad wäre das für mich unmöglich.

Es kommt auf die Strecke, Fahrer und Bikes an. Es gibt ja auch Unterschiede zwischen verschiedenen Pedelecs.

Pauschal ist ein sehr fitter Fahrer auf der Ebene (bei nicht zu viel Gegenwind) schneller als ein in aller Regel weniger trainierter Pedelec Fahrer. Sobald aber eine Steigung kommt holt der Pedelec-Fahrer den Bio-Biker wieder ein und überholt ihn. (Getestet auf 11 km, dabei war der hoch trainierte Bio-Biker 10 km lang erster und dann hat auf dem letzten Kilometer der einen Berg hoch ging der nicht trainierte EBiker knapp vorn)

Ist es wiederum sehr steil oder die Strecke sehr lang kann wiederum der allerdings dann super trainierte Bio-Biker die Nase vorn haben. Sind beide Fahrer gleich trainiert, das Pedelec auch entsprechend sehr hochwertig und leicht, hat der Bio-Biker keine Chance.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Nein. Es kommt natürlich drauf an, wer und welches Rad jemand benutzt. Einen unsportlichen Dickwanst auf billigem Rad überholst du immer. Tadej Pogacar auf seinem Colnago nicht mal innerhalb von 5 m. Wooosh, weg ist er. Auch auf dem Berg.

Ich fahre ebike, Pedelec, um genau zu sein. Allerdings, aus gesundheitlichen Gründen, wenn es nicht richtig fies bergauf geht, immer ohne Strom. Ich habe dann den Eindruck, dass ich, wenn es potteben und ohne Gegenwind ist, auf dem Pedelec mit Strom langsamer bin.

Ich wohne aber in einem Dorf, wo es ein paar fiese Rampen gibt, und wo ich den Strom hinzuschalten muss. Ich fahre dann an normalen Radfahrern flott vorbei. Aber ich bin auf so einem "Berg" von einem Hobbyrennradfahrer schon mal locker überholt worden und der ging nicht mal aus dem Sattel. Und das auf einer Steigung, wo ich ohne Strom bereits schieben muss

Da gibt es mehr als ein Video im Netz. In aller Regel wird mit Magneten eine falsche Umdrehungszahl vorgetäuscht.

Ein E-Bike/Pedelec fährt sich ab 25kmh schwerer als ein normales Fahrrad ohne Elektroantrieb.

Aylamanolo  09.10.2023, 13:31

nein, meins nicht, und mein Pedelec war nicht teuer und ist eigentlich viel zu schwer für mich. Aber wenn die Strecke eben ist und man die ersten Meter hinter sich hat, finde ich es nicht anstrengender, das Teil ohne Strom zu fahren. Allerdings benutze ich eigentlich für die ersten Meter immer die Anfahrthilfe. Aber einmal im -Schwung geht das genauso gut wie mit dem normalen Rad, vorausgesetzt, die Strecke ist eben. Na ja, sogar die Spitzenathleten bekommen, wenn sie das Rad tauschen müssen, die ersten zwei - drei Meter eine Anschiebhilfe, nicht mechanisch, sondern von den Mechanikern,

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