Ist ein google Pixel genauso sicher wie ein iPhone?
Die Android Version auf dem Pixel wird ja immer auf den neuesten Stand gehalten.
4 Antworten
Ist "unsicherer".
Weil beim iPhone die in Hardware gegossene Verschlüsselung weiter entwickelt ist.
Hardware und Software sind deutlich besser auf einander abgestimmt.
Trotzdem bin ich kein Fan von Apple. Ich nutze nichts davon.
Was bringt mir diese Sicherheit, wenn Apple mich dafür ausspioniert?
Bei Android mit Google leider auch nicht besser.
Lebst du hinterm Mond?
Hast du dir jemals Apples AGBs durchgelesen?
Ist dir klar, dass Apple zwar den Zugriff auf die Endgeräte schützt, aber den Behörden immer Zurgriff auf die Clouddaten seiner User gibt?
Lies dir die AGBs durch. Dann wirst du feststellen, dass du nicht derjenige bist, der die Hoheit über seine Geräte / Daten hat.
Ebenso wie bei Microsoft seit Windows 10.
Lebst du hinterm Mond?
Leidest du an Paranoia?
Ist dir klar, dass Apple zwar den Zugriff auf die Endgeräte schützt, aber den Behörden immer Zurgriff auf die Clouddaten seiner User gibt?
Das ist doch der springende Punkt: Niemand zwingt dich, iCloud-Dienste zu nutzen oder sonst irgendwelche Daten freizugeben, wenn du Apple-Geräte nutzt.
Apple geht sehr transparent damit um, auf welche Daten man Zugriff hat (und diesen ggf. Strafverfolgungsbehörden gewähren muss) und auf welche nicht.
So steht etwa zum (unverschlüsselten) iCloud-Backup als Alternative das wahlweise verschlüsselte lokale Backup in iTunes bereit. Wer ganz sicher gehen will, nutzt eben nur dieses.
Der Vergleich mit etwa Windows 10 ist vollkommen unangebracht, denn Microsoft greift Daten ungefragt direkt im Betriebssystem ab und gibt dem Kunden keinerlei Handhabe, das zu vermeiden.
Und wie schaltet man das Sammeln der Nutzerdaten ab? Wie schalte ich das Tracken aus?
Wie betreibe ich eine Apple Watch rein offline?
Als sich alle Welt über die neuen AGBs von Windows 10 aufgeregt haben, kam einen Tag später heraus, dass Apple das schon seit Jahren so macht.
Wer Apple, Google und Microsoft benutzt, ist nicht Herr über seine IT.
Apple schützt lediglich etwas besser vor Dritten Angreifern.
Dass Apple, wie Microsoft Daten zwangsweise ausleitet und auswertet, kannst du auch nicht verhindern.
Und wie schaltet man das Sammeln der Nutzerdaten ab? Wie schalte ich das Tracken aus?
Ganz einfach:
- Unter Einstellungen -> Datenschutz -> Ortungsdienste -> Systemdienste alles deaktivieren.
- Unter Einstellungen -> Datenschutz -> Analyse alles deaktivieren.
Dass darüberhinaus Daten an Apple gesendet werden, die für die Nutzung bestimmter Dienste notwendig sind, lässt sich einfach verhindern, indem man diese Dienste (Siri, iCloud etc.) ebenfalls in den entsprechenden Einstellungen deaktiviert.
Noch Fragen?
Okay, also in diesem Punkt wenigstens besser als Microsoft.
Ab iOS 11 werden die User nicht mehr darüber informiert. Sie müssen von selbst darauf kommen, dass man aktiv die Datensammelei abstellen muss.
Wieviel % der User haben dafür ein Bewusstsein und tun dies auch?
Das ist unseriös.
Apple verkauft deutlich weniger Smartphones als Samsung, macht aber den größeren Gewinn. Auf kosten der Arbeiter, die sich in den chinesischen Fabriken auch gern mal das Leben nehmen.
Apples Vermögen liegt zu einem Großteil auf einem Konto, das nirgends einen Sitz hat und darum auch keine Steuern anfallen. Apple nimmt lieber neue Kredite in den USA auf, anstatt das Geld dort zu versteuern.
Alles in allem ein Konzern, der es auf der Skala der Asozialen ganz weit nach oben geschafft hat.
Ob die Datensammelei wirklich abgeschaltet ist, wenn du sie deaktivierst, kann man als User letztendlich auch nicht kontrollieren und nicht beweisen. Geschlossene Systeme haben daher immer ein Restrisiko.
Du musst den Konzernen in dem Punkt einfach vertrauen. Und bei den sonstigen Geschäftsgebaren kann ich das persönlich nicht. Bedenke, das schon in Ländern wie China den Usern nicht dieser Schutz, zumindest offiziell, gewährt wird. Einfach um dort auch Profit zu machen.
Ab iOS 11 werden die User nicht mehr darüber informiert. Sie müssen von selbst darauf kommen, dass man aktiv die Datensammelei abstellen muss.
Das wäre mir neu. Bei der Einrichtung wird man zumindest gefragt, ob man Analysedaten an Apple freigeben will, das war schon immer so. Ebenso, ob man Siri aktivieren will. Andere Sachen wurde man noch nie gefragt.
Wer da wirklich Bedenken hat mit seinen Daten, kommt wohl von selbst auf die Idee, mal unter der in den Einstellungen sehr prominent platzierten Kategorie "Datenschutz" nachzusehen, was man da einstellen kann...
Das ist unseriös.
Unseriös ist die Praxis von Microsoft, den Kunden weder zu informieren oder ihm irgendeine Handhabe zu geben, was mit seinen Daten passiert – und noch schlimmer, ungefragt über Nacht neue Betriebssystemversionen auf Millionen von Rechnern zu installieren.
Unseriös wäre es, Nutzerdaten nicht zu anonymisieren oder diese gar zu Geld zu machen.
Unseriöse Geschäftspraktiken sind kaum etwas, das Apple sich vorwerfen ließe.
Apple verkauft deutlich weniger Smartphones als Samsung, macht aber den größeren Gewinn. Auf kosten der Arbeiter, die sich in den chinesischen Fabriken auch gern mal das Leben nehmen.
Apples Vermögen liegt zu einem Großteil auf einem Konto, das nirgends einen Sitz hat und darum auch keine Steuern anfallen. Apple nimmt lieber neue Kredite in den USA auf, anstatt das Geld dort zu versteuern.
Alles in allem ein Konzern, der es auf der Skala der Asozialen ganz weit nach oben geschafft hat.
Klingt, als plapperst du da vieles nach, was von Boulevardpresse (und Klick-geilen Online-Pendants) reißerisch berichtet wird, meist aufgebauscht und wenig differenziert. Selbst eigentlich seriöse Medien machen da gerne mit und benutzen Apple, um Schlagzeilen zu machen. Also mal zur Erläuterung/Klarstellung:
- Natürlich macht Apple mit Smartphones mehr Gewinn als Samsung bei insgesamt niedrigeren Verkaufszahlen, da man ausschließlich das Premium-Segment mit entsprechenden Margen bedient. Bei den Top-Modellen à la Galaxy S8 hat Samsung kurz nach Einführung ähnlich hohe Margen, solange man die Modelle noch für UVP los wird. Dass die Preise das UVP-Niveau nur wenige Wochen halten können, liegt vor allem daran, dass die Konkurrenz durch andere Android-Geräte da eben stärker ins Gewicht fällt als beim iPhone.
- Arbeiter, die sich "auch gern mal das Leben nehmen"? Siehst du, das meine ich mit Nachplappern von aufgebauschter und undifferenzierter Berichterstattung. Weder bei Foxconn, Pegatron, Quanta, Flextronics, Wistron oder wie sie alle heißen, wird irgendjemand als Sklave gehalten... Wenn von "hohen" Selbstmordraten gesprochen wurde, so waren diese tatsächlich weit niedriger als etwa an amerikanischen Universitäten und sogar niedriger als in der deutschen Bevölkerung. Zudem ist Apple nur einer von vielen Kunden dieser Fertiger – neben anderen Branchengrößen wie Microsoft, Dell, HP, Amazon, Sony, Nintendo und vielen mehr, auch das wird in der Berichterstattung gerne unterschlagen.
- Als börsennotiertes Unternehmen gehört Apple nicht sich selbst, sondern den Aktionären, mit deren Geld man wirtschaftet. Daher ist man verpflichtet, die Steuerlast so gering wie legal möglich zu halten, andernfalls könnten die Aktionäre das Management verklagen.
"Skala der Asozialen"? Mach dich nicht lächerlich.
Ob die Datensammelei wirklich abgeschaltet ist, wenn du sie deaktivierst, kann man als User letztendlich auch nicht kontrollieren und nicht beweisen. Geschlossene Systeme haben daher immer ein Restrisiko.
Du musst den Konzernen in dem Punkt einfach vertrauen. Und bei den sonstigen Geschäftsgebaren kann ich das persönlich nicht.
Das ist nun wirklich paranoid... Worauf willst du dann überhaupt vertrauen? Wieso sollten die Konzerne dann nicht einfach direkt behaupten, keine bei Verwendung der Geräte generierten Daten abzugreifen, wenn das doch angeblich niemand überprüfen könnte? Natürlich gibt es Menschen, die das überprüfen können und es auch tun.
Bedenke, das schon in Ländern wie China den Usern nicht dieser Schutz, zumindest offiziell, gewährt wird. Einfach um dort auch Profit zu machen.
Hast du irgendeinen Beleg für die Behauptung, bei chinesischen Nutzern würde Apple den Datenschutz anders handhaben? Das wäre mir nämlich gänzlich neu...
Naja. In Anbetracht von Viren und anderer maleware ist es nur geringfügig unsicherer. Du solltest halt nicht wahllos Sachen runterladen.
In Anbetracht des Datenschutzes vertraue ich Google deutlich weniger als Apple.
Google wird schon darauf achten, dass niemand an die Daten rankommt, der nicht genug dafür bezahlt.
Du meinst genauso unsicher, ja.
Natürlich! Viele behaupten zwar, dass IOS sicherer sei, doch so ist es nicht. Solange du nicht blind irgendwelche Sachen downloadest, bekommt dein Pixel keine Viren.
Ja viele meinen ja Mac sei so sicher aber hat OS X einen virenscanner? Nein? Windows defender!! Windows ist wegen dem defender auch sicherer, es gibt nur mehr Viren für windows da es öfter verwendet wird.
Manche Experten sind der Ansicht, dass inzwischen der Punkt erreicht sei, wo (klassische) Virenscanner mehr schaden als nutzen. Siehe z. B. http://www.com-magazin.de/news/antivirus/antiviren-programme-angreifbar-491143.html
So ist es, Virenscanner senken die Sicherheit eines Systems!
aber hat OS X einen virenscanner?
OS X bzw. macOS hat ein systemeigenes Schutzsystem namens Xprotect. Davon merkt und sieht der Nutzer nichts, es tut einfach seine Aufgabe.
Gegenüber Windows ist macOS aber grundsätzlich aufgrund bestimmter architektureller Unterschiede das sicherere System, unabhängig von etwaiger systemeigener oder externer Schutzsoftware. Im Detail hier nachzulesen: http://www.macmark.de/osx_security.php
Eigentlich geht es aber hier doch ums iPhone – bei iOS ist das ja noch etwas anders.
Ja so ist es und ich sehe das genau so ! Die aktuellen Virenscanner sind brutale Monsterprogramme geworden, mit riesigem Resourcenverbrauch, zerren an der Systemleistung und verbraten viel mehr Leistung, als die Hauptanwendungen der meissten Nutzer....
Das soll auch so sein, denn diese große Satellitenindustrie, welche sich daraus entwickelt hat, muss ihre Existenzberechtigung behaupten und viele andere ( insbes. die Hardwareindustrie ) profitiert ebenfalls davon, weil immer stärkere Hardware benötigt wird, um den Notstand auszugleichen....
Ein irres Wettrüsten ist das und das ist kaum noch on seiner Gesamtheit in den Griff zu bekommen...
Die Restriktionen in den Applikationen, die man verwenden darf/kann, ist wie so oft ein Kompromiss zwischen Risiko und Möglichkeiten. Je mehr Möglichkeiten, desto höher das Risiko.
Apple geht den Weg des geringsten Risikos.
Aber das führt auch dazu, dass Apple-Geräte potentiell unsicherer sind als andere - die Benutzer verlassen sich zu sehr darauf, dass "nichts passieren kann", sodass sich jede gefundene Sicherheitslücke sehr viel stärker auswirken kann als bei anderen Systemen.
Was treibt dich zu der Annahme, Apple würde dich ausspionieren?