In welches Jahr würdet ihr gerne zurückgehen?
Aber nur ein Jahr, wo ihr schon auf der Welt wart 😌
Sonst gäbe es ein Zeitparadoxon.
Das Ergebnis basiert auf 27 Abstimmungen
18 Antworten
Aber nur ein Jahr, wo ihr schon auf der Welt wart 😌
Ja, da war ich definitiv schon auf der Welt.
Sonst gibt es ein Zeitparadoxum.
Paradoxon und das gäbe es so oder so, sobald man die Vergangenheit beeinflusst. Und wenn nur eine Auswahl zur Verfügung steht, dann das Jahr 1989 im September oder spätestens Anfang Oktober. Und den Rest müsste ich dann halt abwarten, wenn nur eine Zeitreise in Ordnung ist.
1998, dass war das Jahr wo alles gut lief, mir wichtige und persönlich bedeutsame Dinge sehr gelungen sind, dass Leben einfach einen riesigen Spaß gemacht hat. Das Jahr würde ich gerne nochmal erleben.
Ich sollte lieber erst die Probleme lösen, die ich jetzt habe. Ich möchte auch ungern in die Vergangenheit reisen, da ich da schlechte Entscheidungen getroffen habe. Vielleicht würde ich gerne in die Vergangenheit reisen, damit ich dafür sorgen kann, dass ich früher Flexiganer geworden wäre, aber mehr eigentlich nicht. Was soll ich in der Vergangenheit? Eigentlich finde ich die Gegenwart schön. Ich kann gerne in der Gegenwart bleiben!
Ich wüsste nicht, was ich in der Vergangenheit tun sollte. Und so schön war sie auch wieder nicht…
Mvh
Aber ich schwanke noch zwischen den Jahren: September 71/August 72, aber 1974 war ebenfalls hervorragend, oder doch 1986, war das vielleicht meine Traumzeit? Entscheidende Jahre für mich, Berg- und Talfahrten der Gefühle, wahnsinnige Fieberkurven, unterschiedliche kulturelle Erfahrungen, die mich prägten. 1987/88 lief ein neues Projekt an, Türen öffneten sich. Danach wurde das Leben ruhiger, geordneter, auch nicht schlecht.
Ich gehe ins Jahr 1986. Aber noch lieber hätte ich meine Kindheit so im Alter von 6 - 15 Jahren im Zeitraffer.
Ich bin eigentlich mit der Gegenwart (bin m, 33) ganz zufrieden und verspüre den Wunsch nicht, zumal es heißt, man kann die Zeit nicht zurückdrehn.. man kann sie nur so wie sie ist akzeptieren.. aber ich sage es mal so ----> es wäre durchaus nicht uninteressant, wie sich meine Jugend bzw. mein Leben entwickelt hätte, wenn ich im Sommer 2004 (da war ich 14) schon selbstbewusster gewesen und hätte zu einem echt netten Mädchen aus meiner Klasse (es zeichnete sich eine Beziehung ab, aber sie wurde ungern gesehen seitens meiner Familie bzw. seitens meines Opas, der da recht streng war) gestanden: Eine Mitschülerin und ich galten im Sommer 2004 für die meisten der Stufe schon als Paar, leider aber waren wir als Teenies mit 13/14 einfach viel zu unsicher und zu verklemmt, um zu den Gefühlen zu stehen (sie hat mir Jahre später gestanden, dass von ihr auch welche da waren und teilweise noch seien). Wir haben uns gegenseitig besucht und es war richtig schön, man hat auch ein bisschen "geschmust" (wirklich nicht mehr^^) und auch ihre Eltern waren sehr nett und zu mir total vorurteilsfrei, anders als viele andere; viele Eltern mochten mich als "Ausländerkind" nicht und das sollte ich später auch in einer Beziehung erfahren. Mit gewissem Anlauf hätte das was werden können. Ich bekam allerdings zuhause, nachdem man erfahren hatte, dass wir uns sehr gut verstanden und auch privat Kontakt hatten (also außerhalb der Schule, mailten, SMS schrieben, uns bei ihr trafen oder bei mir, wenn ich allein daheim war oder sonst wo) an einem Abend ca. im September 2004 recht unmissverständlich mitgeteilt, dass man die Familie des Mädchens nicht mag und eine Beziehung zwischen uns äußerst ungern sehen würde. Das fand ich sehr traurig und sie hat es auch nicht verstanden. Ich war damals leider nicht selbstbewusst genug, gegen meine Familie und für Marina zu entscheiden. Es blieb letztlich bei einer reinen Freundschaft, die immer noch besteht. Heute frage ich mich fast 20 Jahre später manchmal schon, was passiert wäre, wenn... ich sage es mal so: Richtig "bereuen" tue ich es nicht, da nicht interveniert und mich nicht für Marina entschieden zu haben "koste was wolle", aber man macht sich halt so seine Gedanken ;-)