Nun ja ich würde das zwar nicht direkt auf alle Kirchen beziehen, sondern lediglich auf jene, deren Kirchenlehre irgendwelcher Interpretationen bedarf, um diese irgendwie in Einklang mit den klaren Inhalten der Lehre, Werte und Verheißungen Jesu gemäß der Klarheit der Evangelien in Einklang zu bringen. Denn wie in den Evangelien schon steht, ist Jesus der Weg, die Wahrheit und das Leben und dass niemand außer durch ihn zu Gott findet, also geht das nur, wenn man sich wirklich nach dem orientiert, was er den Evangelien nach vermittelt hat. Und wer meint, dass irgendwelche Interpretationen dazu angemessen sei, und statt einem entsprechend aktiven Leben der Glaube allein ohne entsprechende Werke genügen würde, sollte mal lieber auch Offenbarung 20,12-13 lesen, denn die Offenbarung wurde zumindest im Beisein von dem Johannes niedergeschrieben, der diese erhalten hat und dieser war auch einer der Jünger und späteren Apostel, die Jesus etwa drei Jahre lang begleitet haben - im Gegensatz zu Paulus, der nie von Jesus zu dessen irdischer Lebzeit belehrt worden war.

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Andere

Wer waffenfähiges Nuklearmaterial anreichert macht das nur aus dem Grund, daraus auch Waffen herzustellen und das heißt, in der Absicht, diese gegen andere einsetzen zu wollen. Und da ist meiner Ansicht nach eine präventive Reaktion durchaus angemessen auch da sich diese nur gegen die entsprechenden Produktionsstätten gerichtet hat.

An sich bin ich grundlegend gegen Gewalt, aber wenn es darum geht, eine größere Gewalt zu verhindern, sehe ich eine solche präventive Reaktion (und ja, es war nur eine Reaktion, denn die Aktion, also die Herstellung waffenfähigen Nuklearmaterials, hatte der Iran vorher begonnen und damit eine Reaktion absichtlich provoziert) in der Tat als gerechtfertigt.

Für mich gibt es da keinen Unterschied dazu, dass auch zur Zeit des Zweiten Weltkriegs verhindert werden musste und verhindert wurde, dass die Nazis, obwohl sie durchaus Vorsprünge in der Nuklearforschung gegenüber anderen Wissenschaftlern hatten, jemals zu Nuklearwaffen gelangen würden, denn so wie damals die Nazis ist auch der Iran und verschiedene andere Nationen im Nahen Osten aggressiv gegenüber den direkten und indirekten Nachbarn und solche Mächte dürfen kein Potential zugänglich bekommen, mit welchem ein Genozid oder gar Weltkrieg möglich wäre.

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Ja

In Anbetracht der Vielzahl der Galaxien, der durchschnittlichen Anzahl an Sonnen in jeder Galaxie und der daher wahrscheinlich durchschnittlichen Anzahl von Planeten und Monden in jeder Galaxie halte ich außerirdisches Leben für sehr wahrscheinlich.

In Anbetracht der riesigen Entfernungen halte ich aber für sehr unwahrscheinlich, dass wir schon besucht wurden und wenn man bedenkt, wie lange wir erst Radiosignale senden, dürfte auch recht unwahrscheinlich sein, dass jemand bisher Signale von uns auf Exoplaneten oder Exomonden aufgefangen hat und daher auf dem Weg zu uns wäre.

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Gerade zu Ferienzeiten sind wohl erwartungsgemäß die Leute mehr auf Strecken unterwegs, die sie für gewöhnlich im Berufsleben nicht fahren würden, dadurch werden auch jene Fahrer und Fahrerinnen mit beeinflusst, die weiterhin zur Ausübung ihres Berufs den Individualverkehr nutzen und ja, dadurch kann es zu Verkehrssituationen kommen, wo es für entsprechende Kontrollen schon allein der Verkehrssicherheit wegen vorteilhaft wäre - und vermutlich wäre das auch von Vorteil für die entsprechenden Staatsbudgets.

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Vielleicht verstehe ich an dem Wort parallel ja etwas falsch, aber soweit ich mich recht entsinne bedeutet es, nebeneinander ohne irgendwelche Berührungspunkte. Warum sollte es bei Paralleluniversen anders sein, als in der geometrischen Bedeutung von "parallel"? So lange es zudem keine Beweise zu Paralleluniversen gibt, würde ich meinen, dass dieses Thema ohnehin rein theoretisch, sogar gegenstandslos ist.

Und jegliche Kraft ist eine Form von Interaktion, also muss diese von etwas ausgehen, was irgendwie auch beobachtbar ist. Soweit ich mich recht entsinne, ist noch nichts irgendwie gemessen oder beobachtet worden, dass einen echten Ansatzpunkt auf irgendwelche Paralleluniversen bieten könnte.

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Meinung des Tages: Gefährlicher Frauenhass im Internet - wieso glauben heute viele junge Männer an eine "Krise der Männlichkeit"?

(Bild mit KI erstellt)

Frauenhass im Internet

Die sogenannte „Mannosphäre“ beschreibt ein loses Netzwerk aus Online-Communities, Influencern und Gruppierungen, die antifeministische und frauenfeindliche Inhalte verbreiten. Zu den zentralen Akteuren gehören Pick-up-Artists, Incels, Red-Pill-Aktivisten und selbsternannte Männlichkeitscoaches, die konservative bis extremistische Vorstellungen von Geschlechterrollen im Internet propagieren.

Die zentrale Erzählung: Männer seien durch Gleichberechtigung und Feminismus benachteiligt, ihre Vormachtstellung sei bedroht. Die deutsche Szene ist eng mit der internationalen vernetzt und übernimmt dabei Inhalte, Begriffe und Strategien teils 1:1, z.B. von Personen wie Andrew Tate.

Verbreitung und Einfluss in den sozialen Netzwerken

Plattformen wie TikTok, YouTube oder Instagram fördern die Sichtbarkeit misogyn geprägter Inhalte – oft über Algorithmen, die polarisierende Inhalte bevorzugen. Dabei nutzen Influencer einfache, emotionalisierende Botschaften, um Unsicherheiten von Jugendlichen – vor allem Jungen – aufzugreifen.

Die Inhalte reichen dabei von manipulativen Dating-Tipps bis hin zu gewaltverherrlichendem Hass auf Frauen. Studien zeigen, dass diese Inhalte längst im Mainstream angekommen sind und teilweise auch politische Diskurse, wie bei der AfD, beeinflussen.

Handlungsbedarf - Bildung, Aufklärung und Regulierung

Die Autoren einer Studie der FU Berlin fordern mehr Bildungsarbeit, um frühzeitig über Rollenbilder, Frauenhass und sexualisierte Gewalt aufzuklären. Ziel ist es, emotionale und soziale Kompetenzen bei Jugendlichen zu stärken, alternative Männlichkeitsbilder zu fördern und mediale Inhalte kritisch einordnen zu lernen.

Auch Plattformbetreiber müssten lt. den Autoren stärker zur Verantwortung gezogen werden, wenn sie Hassinhalte nicht ausreichend moderieren. Juristisch sind viele Inhalte strafbar – dennoch fehlt es oft an Konsequenz und Sensibilität im Umgang.

Unsere Fragen an Euch:

  • Warum glauben Eurer Meinung nach heute so viele (junge) Männer an eine vermeintliche „Krise der Männlichkeit“?
  • Wie kann man Jugendliche dahingehed sensibilisieren, manipulative frauenfeindliche Inhalte auf Social Media besser zu erkennen?
  • Welche Rolle spielt Antifeminismus Eurer Meinung nach als politisches Instrument in populistischen Bewegungen?
  • Ab welchem Alter und wie sollte in Schulen über toxische Männlichkeitsideale gesprochen werden?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Warum glauben Eurer Meinung nach heute so viele (junge) Männer an eine vermeintliche „Krise der Männlichkeit“?

Weiß ich nicht. Vielleicht bin ich dafür mit 49 Jahren auch schon zu alt.

Wie kann man Jugendliche dahingehed sensibilisieren, manipulative frauenfeindliche Inhalte auf Social Media besser zu erkennen?

Mediale Manipulation findet wohl in so ziemlich jeder Altersgruppe statt und das umso effektiver, je mehr man meint, dass man nicht manipuliert würde. Wie aber aktive Sensibilisierung möglich wäre, hängt sicher auch individuell von jeder Person ab, denn die jeweilige Psyche ist unterschiedlich anfällig für verschiedene Einflüsse.

Welche Rolle spielt Antifeminismus Eurer Meinung nach als politisches Instrument in populistischen Bewegungen?

Das ist sicher ähnlich individuell und daher von Beispiel zu Beispiel unterschiedlich.

Ab welchem Alter und wie sollte in Schulen über toxische Männlichkeitsideale gesprochen werden?

Auch das ist am besten abhängig von der jeweiligen psychologischen Entwicklung zu betrachten als vom jeweiligen vorher festgelegten Alter, denn jede Person entwickelt sich nicht nur von der Ausprägung, sondern auch von der Entwicklungsgeschwindigkeit unterschiedlich schnell. Wichtig ist daher eine entsprechend hinreichend ergiebige Kommunikation.

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Auf jeden Fall gut ausgeleuchtet, wenn man Mob-Spawning vermeiden will. Davon abgesehen halte ich es ohnehin für sinnvoll beispielsweise ein Dorf oder auch eine eigene Farm möglichst auf einem großen Gewässer vielleicht als eine schwimmende Insel von Grund auf neu anzulegen.

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Wie geht es nach dem Tod weiter?

Wenn es dann noch etwas zu erleben gibt, kann man es erst dann wissen.

Was denkt ihr ?

Ich denke, dass niemand, der hier antworten könnte, dies wissen kann, denn selbst Nahtoderlebnisse zählen da nicht, weil man diese zwar bei Herzkreislaufstillstand (klinischem Tod) erleben kann, aber das Gehirn immer noch aktiv ist, denn ab dem Moment des Eintritts des Hirntodes (das Gehirn ist ab diesem inaktiv und das ist unwiderruflich) kann keine Wiederbelebung mehr erfolgreich sein. Allerdings denke ich, dass es dahingehend durchaus Glaubensansichten geben kann, ja sogar gibt, und ich habe dahingehend auch einen persönlichen Glauben, nur sehe ich wenig Sinn darin, über diesen zu schreiben, weil trotz allem, was ich dahingehend bekräftigendes erlebt habe, kann ich vielleicht trotzdem mit meinem persönlichen Glauben falsch liegen.

Geht es da echt weiter oder ist sozusagen einfach "alles vorbei"?

Ich glaube eindeutig an ersteres.

Aber gehen wir einmal davon aus, dass nichts sicher ist - und irgendwie ist es ja auch so:

  • Nehmen wir an, es gibt kein Leben nach dem Tod und man lebt ein Leben gemäß möglichst positiver Werte (meinem Verständnis nach begründet auf vor allem der Liebe (siehe auch 1. Kor 13,1-7), Hilfsbereitschaft und Vergebungsbereitschaft). dann hat man sich zumindest nichts vorzuwerfen, auch ein gutes Leben gelebt und alles ist mit Eintritt des Todes vorbei.
  • Nehmen wir alternativ an, jemanden geht das Wohl anderer am Ar... vorbei, lebt ein egoistisches Leben und begeht vielleicht noch andere Verfehlungen wie etwa Diebstahl, Raub, Betrug oder vielleicht noch schlimmeres und dann gibt es doch etwas danach und entsprechend der Bibel wird jede Person gemäß der jeweils eigenen Taten (Gericht Gottes) gerichtet. Wäre man dann nicht besser dran, wenn man wie im ersten der beiden Beispiele vor dem Tod gelebt hätte. Die erste Person kann nichts verlieren und die zweite nichts gewinnen, aber die erste kann durchaus gewinnen.

Daher, egal ob es ein leben nach dem Tod gibt, lebe ich lieber nach den bestmöglichen mir vorstellbaren Werten, die ich oben schon angedeutet und verlinkt habe, denn dadurch habe ich möglichst gute Aussichten auf das eventuell folgende Gericht Gottes, und sollte mit dem Eintritt des Todes doch alles vorbei sein, habe ich mir am Ende des Lebens dann zumindest nur das vorzuwerfen, was mir trotzdem noch an Fehlern unterlaufen ist, denn fehlerfrei ist wohl (zumindest fast) niemand.

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Ich bin 49 Jahre alt und spätestens seit meiner Jugend ebenfalls lebensmüde. Trotzdem habe ich noch irgendwie durchgehalten, aber ich freue mich auf den Tag, an welchem mein Leben endlich vorbei sein wird, ohne dass ich das irgendwie provozieren muss. Glücklicherweise habe ich einen Beruf an dem nur ein hinreichender Mist passieren muss, damit es meine letzte Schicht sein würde und im Oktober 2023 ist es beinahe geschehen, wenn ich nur eine Sekunde später die Gefahr bemerkt hätte oder nicht aus Reflex reagiert hätte.

Trotzdem, Sterbehilfe würde ich nie in Anspruch nehmen, weil ich dann das Gewissen einer anderen Person belasten würde und das ist für mich inakzeptabel. Ebenso würde ich auch keine Selbstmordmethode wählen, die jemand anderen mit irgendeiner Art von Schuldbewusstsein belasten würde.

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Müssen wir Christen uns für eine 2 staatenlösung oder 1 Staat Israel einsetzen?

Was sind laut den Evangelien die wichtigsten Eigenschaften, die Jesus vermittelt hat? Soweit ich mich recht entsinne die Liebe, Hilfsbereitschaft und Vergebungsbereitschaft. Wie dem auch sei bezieht sich die Wahl zwischen Zweistaatenlösung und 1 Staat Israel auf jeden Fall, egal wie man es drehen will, auf Einschränkung und/oder Gewalt und ist daher in jedem Fall nicht mit den oben genannten christlichen Werten, die Jesus als die wichtigsten darstellte, unvereinbar.

Einzig die Gewalt (insbesondere die, welche sich gegen das Wohl oder gar Leben Anderer richtet) an sich ist entsprechend abzulehnen, denn sie ist auf jeden Fall unvereinbar mit eben diesen Werten. An sich sehe ich kein unbedingtes Problem mit der friedlichen Bevölkerung in Gaza, aber Terrororganisationen wie die Hamas, stellen das Problem dar, welches überwunden werden muss.

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So dass man sicher hinter diesem anhalten kann, also mindestens den Anhalteweg (Reaktionsweg + Bremsweg), und das nicht nur abhängig von der Geschwindigkeit, sondern auch von den Straßenverhältnissen (Belag und eventuelle Glätte).

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Ich bin zwar ein Star Trek fan und von daher würde mich das durchaus reizen, aber für mich als produktiver würde ich eher eine andere Zeit und Entwicklung ansehen. Es gibt ja beispielsweise auch Filme beispielsweise über das Leben, Lehren und Wirken Jesu und von ihm würde ich gern lernen, wie man hinreichendes Vertrauen findet, um den Eingebungen und Inspirationen des Heiligen Geistes Folge leisten zu können. Eine Woche ist zwar dafür sehr knapp, wenn man bedenkt, dass die Jünger und späteren Apostel annähernd 3 Jahre gebraucht haben, aber zumindest wäre es eine Gelegenheit und warum diese dann nicht nutzen?

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Ist das heute noch möglich?

Klar ist das möglich. Man muss sich nicht auf alles einlassen. Und vielmehr ist das, was Jesus gelehrt hatte, eine recht gute Grundlage, um sich selbst zu schützen und anderen ein positives, liebevolles, hilfsbereites und wenn nötig auch vergebungsbereites Beispiel zu sein. Ein solches sehe ich aber nicht in jenen, die Fans der NWÜ sind, um es mal so auszudrücken, denn gerade die Hilfsbereitschaft gegenüber jenen die sie am geringsten achten, daher auch die Liebe (siehe auch 1. Kor. 13,1-7) und Vergebungsbereitschaft jenen gegenüber, ist bei denen alles andere als dem entsprechend, was der Bibel nach Jesus gelehrt hat, und das obwohl er diese den Evangelien nach als die wichtigsten Eigenschaften darstellte.

Wer oder was kann klar definieren, was Sünde ist und was nicht?

Wozu dies neu definieren, wenn Jesus das schon als Sohn Gottes und damit als beste auf Erden gelebte Quelle bereits getan hat? Wer als auf Erden lebende Person wäre besser qualifiziert, als der Sohn Gottes selbst?

(Ich weiß schon jetzt, dass dazu wieder Negativbewertungen kommen und mir ist auch völlig klar, von Anhängern welcher Gruppe diese kommen, aber jenen, die diese Negativbewertungen abgeben, ist die Lehre Jesu herzlich egal, sondern für jene ist nur die verfälschte Ansicht der leitenden Körperschaft wichtig.)

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Meinung des Tages: Amoklauf erschüttert Österreich - wie könnten Schulen besser vor vergleichbaren Taten geschützt werden?

(Bild mit KI erstellt)

Amoklauf in Graz erschüttert ganz Österreich

Am gestrigen Dienstag tötete ein 21-jähriger ehemaliger Schüler an seiner früheren Schule neun Jugendliche und eine Lehrkraft. Die Tat ereignete sich kurz vor den Sommerferien und gilt als der bis dato schlimmste Amoklauf in der Geschichte Österreichs.

Der Täter war mit legal erworbenen Waffen bewaffnet und beging nach dem Angriff Suizid. Trotz eines Abschiedsbriefs konnten bisher keine eindeutigen Motive festgestellt werden.

Gesellschaftliche Reaktionen und politische Debatten

Die österreichische Gesellschaft reagierte mit großer Anteilnahme und Zusammenhalt – Bürger versammelten sich zum Trauergottesdienst und bildeten ein Lichtermeer auf dem Hauptplatz. Österreichs Spitzenpolitiker wie Kanzler Stocker und Präsident Van der Bellen sprachen von einer nationalen Tragödie und forderten gemeinsames Gedenken.

Gleichzeitig entbrannte eine Diskussion über Österreichs vergleichsweise lockeres Waffenrecht, da der Täter trotz jungen Alters und ohne Schulabschluss legal Schusswaffen besaß. Diese Debatte dürfte politische Konsequenzen nach sich ziehen, insbesondere im Vergleich zu strengeren Regelungen wie in Deutschland.

Psychologische Aufarbeitung und Prävention in Schule und Gesellschaft

Psychologen betonen, dass Kinder und Jugendliche mit solchen Ereignissen offen, altersgerecht und respektvoll konfrontiert werden müssen, sobald Gesprächsbedarf besteht. Eine wichtige Stütze hierfür sind lt. Experten sowohl die Lehrkräfte als auch die Eltern.

Schulen in Deutschland – etwa nach den Erfahrungen von Winnenden – haben bereits umfassende Krisen- und Notfallpläne etabliert, inklusive regelmäßiger Übungen und gestärkter schulpsychologischer Beratung. Dennoch bleibt Gewaltprävention eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, bei der auch außerschulische Akteure wie Präventionsvereine aktiv mitwirken.

Unsere Fragen an Euch:

  • Welche konkreten Maßnahmen könnten Schulen ergreifen, um das Risiko von Amoktaten zu minimieren?
  • Sollte der Zugang zu legalen Waffen in Österreich weiter eingeschränkt werden?
  • Was kann die Gesellschaft Eurer Meinung nach tun, um psychische Auffälligkeiten bei Jugendlichen frühzeitig zu erkennen und zu begleiten, bevor sie in Gewalt münden?
  • Wie gelingt es, Kinder und Jugendliche über solche Taten altersgerecht zu informieren, ohne sie zusätzlich zu ängstigen?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge zum Thema.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Gibt es nicht in vielen Ländern schon Metallsensoren an Haustüren von Schulen? Die hätten für eine gewisse Sicherheit bereits sorgen können. Davon abgesehen sollte es eigentlich normal sein, dass die Lehrer auf auffälliges Verhalten, etwa in Hinsicht auf Mobbing und ähnliches achten und entsprechend eingreifen. Soweit mir bekannt ist, gibt es bereits seit ein paar Jahrzehnten so etwas wie Vertrauenslehrer und sind diese nicht für Probleme der Schüler normalerweise da? Zu meiner Schulzeit gab es solche Vertrauenslehrer noch nicht, auch den Begriff Mobbing gab es damals noch nicht und Prügeleien waren zu meiner Schulzeit eher an der Tagesordnung - was ich selbst als Außenseiter oder in dem Sinne treffender ausgedrückt Zielscheibe recht gut kenne, aber von Amokläufen habe ich zu meiner Schulzeit nichts gehört. Vielleicht wurde da vom damaligen Sportlehrer auf die damals typische Art eine Auswegmöglichkeit geboten, nämlich in der 8. Klasse einen Boxring aufzubauen, wenn auch in meinem Fall nur für eine abgebrochene Runde, in der ich als erster Freiwilliger, über den alle (sowohl in meiner Klasse als auch in der anwesenden Parallelklasse) anfangs noch gelacht haben, und der Mitschüler, der mich über die Jahre am häufigsten verprügelt hatte, als zweiter Freiwilliger in den Ring stieg. Die Boxrunde wurde deshalb vorzeitig abgebrochen, weil ich trotz meines fehlenden Trainings aufgrund dessen, was ich in diesem Moment alles rausgelassen habe, den Mitschüler so mit schnellen, wenn auch wohl relativ schwachen Schlägen eingedeckt hatte, dass er zu keinem einzigen Schlag kam und noch nicht einmal die Deckung halten konnte, während ich nicht einmal wusste, was Deckung ist, diese aber auch nicht gebraucht hatte. Von da an war ich nicht mehr der Außenseiter, auch keine Zielscheibe mehr, sondern meine ansonsten friedfertige Art wurde endlich respektiert. Und wenn mir dann noch ein anderer Schüler an der Schule quer kommen wollte, wurde diesem auf meine Weise von einem der Mitschüler aus meiner Klasse oder der Parallelklasse auf meine (also friedliche) Weise erklärt, dass man besser davon absehen sollte - um es mal so auszudrücken.

Aber Intervention sollte besser immer dann betrieben werden, so lange es noch nicht zu spät ist. Nur braucht es für eine solche Intervention Aufmerksamkeit der entsprechend beaufsichtigenden Personen, also an einer Schule entsprechend durch die Lehrer.

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Weiß ich nicht. Ich denke, es kommt erst einmal darauf an, wo ich wäre. Dann würde ich mich erst einmal so gut wie möglich schützen bzw. wenn möglich verstecken. Und dann, sofern ich mein Handy dabei habe, den Notruf wählen.

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Was sagt Jesus zum Masturbieren?

Ich wüsste nicht, dass Jesus den Evangelien nach dazu überhaupt irgend etwas gesagt hätte. Ich weiß auch nichts von einer anderen Bibelstelle, in welcher es ausdrücklich heißt, dass Selbstbefriedigung eine Sünde sei. Ehebruch gilt als Sünde, Coitus Interruptus gilt als Sünde, insbesondere in dem Fall, wie es bei Onan gewesen sein soll, aber all das hat mit Selbstbefriedigung nichts zu tun.

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Warum wird die Menschheit mit KI überrollt?

Da muss ich wohl irgendwas verpasst haben. Immerhin ist KI noch weit davon entfernt, irgendjemanden überrollen zu können.

Der Mensch wird über Generationen immer weiter weg von dem, was natürlich ist, dirigiert. Warum?

Das gilt eher nur für diejenigen, die das tendenziell sowieso schon von sich aus machen. Mit KI hat das eher weniger zu tun, sondern eher mit jeweiligen Konsum- und Kommunikationsverhalten.

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Warum man als echter Christ die ersten Konzilien akzeptieren muss (Trinität, Göttlichkeit Jesu, Zwei-Naturen-Lehre)

Hallo zusammen,

(Vorwort: Es geht mir nicht um eine bestimmte Konfession, sondern um die Trinitätslehre und den Grundlagen an die jeder Christ glaubt! 95% der Christen sind hier eingeschlossen.)

ich frage mich, wie es sein kann, dass manche Christen die Lehren der ersten ökumenischen Konzilien (v.a. Nicäa 325, Konstantinopel 381, Chalcedon 451) ablehnen, obwohl Jesus selbst in der Bibel Dinge gesagt hat, die meiner Meinung nach genau diese Lehren absichern.

Zum Beispiel:

🕊️ Johannes 16,13:

"Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in die ganze Wahrheit leiten."

✝️ Matthäus 16,18:

"Die Pforten der Hölle werden meine Kirche nicht überwältigen."

➡️ Das bedeutet doch:

  1. Der Heilige Geist wurde der Kirche gesandt, um sie in der Wahrheit zu führen.
  2. Die Kirche wird nicht zerstört oder vom Irrtum überwältigt.

Wie kann man dann glauben, dass die Kirche sich schon im 4. oder 5. Jahrhundert so fundamental geirrt hätte, dass z.B. die Trinität oder die Göttlichkeit Jesu falsche Lehren wären? Dann hätte ja der Heilige Geist versagt – oder Jesus hätte gelogen.

🔹 Konzil von Nicäa (325): Jesus ist „wesensgleich“ (homoousios) mit dem Vater – also Gott.

🔹 Konzil von Konstantinopel (381): Bekräftigt die Göttlichkeit des Heiligen Geistes – also Trinität vollständig.

🔹 Konzil von Chalcedon (451): Jesus hat zwei Naturen, göttlich und menschlich – beide vollkommen, unvermischt.

Wenn man diese Dinge leugnet, läuft man doch Gefahr, gegen grundlegende Aussagen der Bibel zu stehen, wie z.B.:

  • Johannes 1,1: „Im Anfang war das Wort [...] und das Wort war Gott.“
  • Kolosser 2,9: „Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig.“
  • Johannes 10,30: „Ich und der Vater sind eins.“
  1. Johannes 4,2: „Jeder Geist, der bekennt, dass Jesus Christus im Fleisch gekommen ist, ist aus Gott.“

Wie seht ihr das? Kann man ernsthaft sagen, die Kirche hätte schon damals so zentralen Irrtum gelehrt, obwohl Jesus selbst Verlässlichkeit zugesagt hat?

Bin gespannt auf eure Meinungen – aber bitte mit Bibelstellen oder Kirchengeschichte argumentieren, nicht nur Meinungen.

Gott hätte versagt, wenn er bereits am Anfangs: Irrlehren gewinnen lassen würde. Somit muss man sagen, dass Zeugen Jehovas und andere Sektierer den Gott der Bibel als irrführend betrachten und nicht stark genug.

Mein Gott = JESUS CHRISTUS, ist so stark, dass er die Wahrheit bewahrt hat! Und die ersten Konzile 100% vom Heiligen Geist geleitet wurden!

Gott ist stark ! ✝️
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Warum man als echter Christ die ersten Konzilien akzeptieren muss (Trinität, Göttlichkeit Jesu, Zwei-Naturen-Lehre)

Muss man nicht. Ein echter Christ ist derjenige, der an das glaubt, was ab dem ersten Jahrhundert unter den Anhängern Jesu geglaubt wurde, nicht der an das glaubt, was an Unfug im 4. Jahrhundert durchgesetzt wurde.

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